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Samstag, 9. Oktober 2010

Australien - Perth - Kings Park

Australien - Perth - Kings Park
Perth - Kings Park

Perth wurde am 12. August 1829 am Swan River nahe dessen Mündung in den Indischen Ozean von Captain James Stirling gegründet, mit dem Ziel, die Franzosen von der Besiedlung des australischen Westens abzuhalten. Die offizielle Gründung von Perth war im Jahre 1856. Die nächstliegende größere Stadt Adelaide liegt 2.845 km entfernt. Perth bezeichnet im eigentlichen Sinne den Großraum Perth, die Metropolitan Area Perth. Sie besteht heute aus 30 selbständigen Kommunen mit eigenen Verwaltungen (Local Government Areas). Die eigentliche City of Perth ist vergleichsweise klein. Sie beherbergt unter anderem das Bankenviertel und die Börse, das Vergnügungsviertel Northbridge, eine Einkaufsmeile als Fußgängerzone (Hay Street/Murray Street) und den Sitz des Landesparlaments. Der Vorsitzende des Perth City Council ist gleichzeitig der Lord Mayor und der oberste Repräsentant der ganzen Stadt. 2007 wurde mit Lisa Scaffidi erstmals eine Frau in diese Position gewählt.

Als „Seele der Stadt“ bezeichnen viele Bürger von Perth den Kings Park, ein 400 Hektar großes Gelände am Rande der City, das zu einem Großteil noch aus ursprünglichem australischen Buschland besteht. Den südlichen Teil des Parks nimmt der Botanische Garten ein. Es gibt ein Restaurant, Sportanlagen, Denkmäler, ein Open-Air-Kino und Platz für Picknicks und Wanderungen. Von der Höhe des Parks hat man auch einen Blick auf den Swan River, der sich an dieser Stelle zu einem See erweitert, und auf die Glas- und Betonbauten an seinem Ufer. Sie sind ein Resultat des westaustralischen Bodenschatz-Booms. Dabei wurde manches alte Gebäude für die modernen Bauten entfernt. Perth, schon 1829 von britischen Siedlern gegründet, weist auch alte Gebäude auf wie etwa das Government House (1864), die Deanery (1859), die Town Hall (1867) oder das His Majesty’s Theatre (1904). Der älteste Park ist Stirling Gardens (1845), das älteste Gebäude ist das Old Courthouse (1836). Das größte Gebäude in Perth ist das Hochhaus Central Park mit 226 Metern und 51 Etagen, gefolgt vom Bank West-Gebäude mit 214 m und 52 Etagen. Direkt an die Innenstadt grenzt der Botanic Garden. Der Botanische Garten zeigt auf einer Fläche von 18 Hektar etwa 2000 verschiedene Pflanzen aus der Region und beherbergt lokale Vogelarten. Der größte Teil des insgesamt etwa 4 Quadratkilometer großen Parks besteht aus naturbelassenen Buschwerk.

Montag, 27. September 2010

Scheveningen - Niederlande

Scheveningen - Niederlande
Das Wort Scheveningen ist ein beliebtes niederländisches Schibboleth (sprachliche Besonderheit). In den Niederlanden wird daher gern das Wort Scheveningen als Sprachtest verwendet.
Die niederländische Aussprache lautet „S-cheveningen“, während Deutsche das Toponym typischerweise mit einem Sch am Anfang aussprechen. Entsprechendes gilt für Enschede und Schiphol. Bei Letzterem ist zu beachten, dass das "ph" nicht wie "F" ausgesprochen wird, sondern getrennt, also "S-chip-hol".

Scheveningen selbst ist ein Stadtteil Den Haags, sechs Kilometer vom Zentrum entfernt und über mehrere Straßenbahnlinien erreichbar. Von einem kleinen Fischerdorf hat es sich zum größten Seebad der Niederlande entwickelt. Scheveningen besitzt einen Fischerei-Hafen und eine lange Strandpromenade mit Geschäften, Restaurants, Sonnenterrassen und einem Aquarium. Hauptattraktionen sind eine 381 m lange Seebrücke mit Aussichtsturm sowie die Miniaturstadt Madurodam. Das Kurhaus am Strand wurde 1894–97 erbaut und steht unter Denkmalschutz. Das Holland Casino betreibt hier eine Filiale. Einer der schönsten Radwege Hollands führt vom nördlichen Ende Scheveningens nach Katwijk (ca. 12 km). Von hier aus kann man auch weiter an der Küste nach Noordwijk und Zandvoort fahren.
Unmittelbar an die nördliche Stadtteilgrenze schließt sich das große Dünengebiet Uilenbosch an, in dessen Mittelpunkt sich eine Kaserne mit einer Radarstation in Form einer großen Kugel auf einer hohen Düne erhebt.

Sonntag, 19. September 2010

Rautatieasema - Helsinki

Rautatieasema - Helsinki
Rautatieasema - Helsinki
Der Hauptbahnhof Helsinki (finn. Helsingin päärautatieasema, schwed. Helsingfors järnvägstation) ist der zentrale Knotenpunkt des Nah- und Fernverkehrs in der Region Helsinki und ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt. Er ist der Heimatbahnhof der finnischen Staatsbahn VR und Endstation aller Linien der S-Bahn Helsinki. Der Bahnhof verfügt über eine Verladestelle für Autoreisezüge.

Direkt vor dem Bahnhof befinden sich zwei Busbahnhöfe, einer auf dem Bahnhofsplatz (Rautatientori), einer auf dem Elielplatz (Elielinaukio). Von diesen fahren zahlreiche Stadt- und Regionalbuslinien und die Straßenbahn Helsinki ab. Der unterirdische U-Bahnhof Rautatientori ist die meistfrequentierte Station der Metro Helsinki.
Im Jahr 1860 wurde von Architekt Carl Albert Edelfelt der erste Bahnhof der Stadt Helsinki gebaut. Dieser erwies sich aber schnell als zu klein und so ging aus dem 1904 veranstalteten Architekturwettbewerb der Vorschlag von Eliel Saarinen als Gewinner hervor. Der Bau des neuen Bahnhofs dauerte 15 Jahre und er wurde am 5. März 1919 eingeweiht.
In den 1960er-Jahren wurde die unterirdische Einkaufspassage Asematunneli (Bahnhofstunnel) gebaut, unter der dann 1982 der U-Bahnhof eingerichtet wurde. Im Rahmen der Renovierungsarbeiten Anfang des 21. Jahrhunderts erhielten die Bahnsteige nachträglich die bereits vom Architekten vorgesehenen Glasdächer. Des Weiteren wurden 2003 das neue Holiday Inn -Hotel und ein anschließendes Einkaufszentrum im Westflügel eröffnet. Der Hauptbahnhof Helsinki gilt als architektonisches Meisterwerk und ist das Hauptwerk Saarinens. Die Fassade ist aus finnischem Granit, besondere Merkmale sind der Uhrturm und die neben dem Haupteingang stehenden Statuen von Emil Wikström.

Dienstag, 31. August 2010

BlogDay 2010

Herbst in Lausanne.

Grandiose Ausblicke auf den Genfersee am Ufer von Lausanne-Ouchy.
Die Zahnradbahn Lausanne-Ouchy früher Drahtseilbahn Lausanne-Ouchy (frz. Funiculaire Lausanne-Ouchy (LO)) war eine Zahnradbahn und zuvor eine Schienenseilbahn in der Schweizer Stadt Lausanne. Sie verband die Station Flon unweit des erhöht liegenden Stadtzentrums mit dem SBB-Bahnhof und dem Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees. Sie wurde am 22. Januar 2006 eingestellt und bis September 2008 zu einer vollautomatischen U-Bahn ausgebaut (Métro Lausanne). Die Gesellschaft Métro Lausanne-Ouchy SA gehört zu 100 Prozent der Stadt, die Betriebsführung erfolgte durch den Verkehrsbetrieb Transports publics de la région Lausannoise.

Blogday 2010

Heute am 31. August 2010 ist internationaler Blogday und zu diesem Anlass stelle ich ebenso wie viele andere Blogs fünf Weblogs vor, die ich lese und empfehle. Gern habe ich dabei Blogs gesehen, die nicht zum eigenen Hauptthema des Blogs passen und auch sehr Neu sind.

1. Das Terence Wong Blog - http://terencecollections.blogspot.com/
Terence aus Singaproe ist ein Sammler von Münzen, Banknoten, Briefmarken, Coves und Ansichtskarten aus aller Welt - er hat Spezialsammelgebiete und schreibt einiges Geschichtliches über Briefmarkenneuausgaben.

2. Das my watercraft philately Blog  - http://shipthemegallery.blogspot.com/
Ein Sammler aus Indien zeigt seine Briefmarken, Ansichtskarten und Covers zum Motiv Schiffe mit sehr interessanten geschichtlichen Hintergründen zum Thema aus aller Welt.

3. Das Ivanov T.C. Tsang's post office Blog  - http://ivanovtctsangpo.blogspot.com/
Ivanov aus HonKong bekommt sehr viel Post und zeigt seine Covers in seinem Blog mit viel Hintergrundwissen zum Thema.

4. Das ATM Exchange Station Blog - http://wow-atmstation.blogspot.com/
Alex aus Taiwan (ROC) hat das Briefmarkenspezialgebiet Automatenmarken und zeigt in seinem Blog Kuriositäten und skurrile Neuigkeiten aus der Welt der ATM Briefmarke.

5.  Das Andersreisen Blog  - http://www.andersreisen.net/
Gerhard aus Salzburg ist viel unterwegs in der Welt und schreibt seine Erlebnisse in seinem Blog - Gerhard geht individuell durch die Welt.

Igor

BlogDay 2009 History.

Montag, 30. August 2010

415 Euro für eine alte Ansichtskarte


Erst beim Spitzengebot von 415 Euro endete das Bieterduell um eine alte Ansichtskarte aus Heppenheim an der Bergstraße bei einer eBay-Aktion (Artikel-Nr. 370424073837) am 29. August 2010. Insgesamt gaben 5 verschiedene Bieter 7 Gebote für diese in Darmstadt 1906 gestempelte Ansichtskarte ab.

Solche Bieterduelle in dieser Höhe für Ansichtskarten sind schon eine Seltenheit und sagen auch nichts über den echten Wert der Postkarte aus. Viel ist über die Bieter nicht bekannt. Der Käufer selbst kommt aus Heppenheim an der Bergstraße.
Ansichtskarte von 1906 der im Jahre 1900 erbauten Hirsch-Synagoge in Heppenheim an der Bergstraße.

Dieses Auktionsergebnis ist ein sehr hohes Ergebnis und damit geeignet in die Liste der Hall of Fame der Ansichtskarten aufgenommen zu werden.



Info: am 31. August 2010 ist BlogDay2010 - bitte mitmachen!!

Sonntag, 22. August 2010

Château de Foix

Château de Foix

Die Burg Foix (französisch: Château de Foix) ist eine mittelalterliche Burganlage im Süden Frankreichs, die sich über die Stadt Foix im Département Ariège erhebt. Sie wurde 1840 vom französischen Kulturministerium als Monument historique eingestuft und ist damit denkmalgeschützt. Überreste frühester militärischer Nutzungen des Felsens von Foix (französisch: Roc de Foix), der den Zusammenfluss des Arget in die Ariège beherrscht, sind aus dem 7. Jahrhundert erhalten. Im Jahr 987 wird erstmals eine Burg auf dem Felsen schriftlich erwähnt, die dem Grafen Roger dem Alten von Carcassonne gehörte. Dieser vermachte sie seinem jüngeren Sohn Bernard Roger, der das Grafenhaus von Foix begründete und den ersten Turm der Burg, genannt Tour d'Arget, errichten ließ. Graf Roger II. baute den zweiten Turm, der wegen seines spitz zulaufenden Eckturms Tour Pointue genannt wird.

Im 12. Jahrhundert wurde die Burg ein Zentrum der höfischen Welt Okzitaniens. Seit 1930 beherbergt die Burg das Regionalmuseum des Département Ariège, in dem vorgeschichtliche, gallo-römische und mittelalterliche Exponate ausgestellt sind.

Info: am 31. August 2010 ist BlogDay2010 - bitte mitmachen!!

Sonntag, 1. August 2010

Djurgårdsbron - Djurgårdslinie - Schweden

Djurgårdsbron - Djurgårdslinie - Schweden
Djurgårdsbron Djurgårdslinie Schweden Straßenbahn


Djurgårdsbron (die Tiergartenbrücke) ist eine Brücke in Stockholm (Schweden), sie verbindet Stockholm mit der Halbinsel Djurgården und bildet die westliche Begrenzung des Djurgårdsbrunnsviken, auf ihr verkehrt die Stockholmer Straßenbahnlinie, die Djurgårdslinie.
Schon 1620 soll es hier eine Brücke gegeben haben, etwas östlich der heutigen Verbindung, damals war Djurgården noch eine Insel. Seit 1661 wird die Brücke schriftlich erwähnt und auf einer frühen Karte von 1696 ist sie das erste Mal eingezeichnet. 1730 wurde sie durch eine Neue ersetzt und diese wiederum 1825 durch eine Weitere. Bislang hatte es sich um Holzkonstruktionen gehandelt, die, teilweise schlecht unterhalten, nicht lange hielten. Daher beschloss man 1849, eine dreibögige Eisenbrücke zu bauen, Architekten waren Peter Georg Sundius (1823-1900) und Georg Theodor von Chiewitz (1815-1862). Sie wurde 1897 durch die heutige Brücke ersetzt.
Die heutige Brücke wurde im Zusammenhang mit der Stockholmer Ausstellung 1897 eingeweiht. Es handelt sich um eine ca. 35 Meter lange und 10 Meter breite Eisenkonstruktion mit drei Fachwerk-Bögen. Sie wurde von Carl Fraenell konstruiert und von der Bergsunds memaniska verkstad auf Södermalm gebaut. Sie hat doppelte Fahrbahnen, breite Bürgersteige und sie wurde so dimensioniert, die neue Straßenbahnlinien vom Strandvägen nach Djurgården tragen zu können. Diese Linie wurde 1967 mit der Einführung des Rechtsverkehrs in Schweden eingestellt, seit 1991 fahren jedoch wieder Straßenbahnen hier, die Djurgårdslinjen, eine Touristen- und Museumsbahn. Die Djurgårsbron wurde 1977 durchgreifend renoviert. Die Ausschmückungen besteht teils aus vier Kandelabern über jedem Brückenpfeiler, entworfen von Architekt Ernst Josephson, sowie einen gusseisernen, reichverzierten Geländer mit stilisierten Blumenmotiven. Auf beiden Uferseiten stehen je zwei Granitsäulen, auf denen sich die Skulpturen von vier nordischen Göttern befinden (Heimdall, Frigg, Freya und Thor). Sie sind das Werk des Bildhauers Rolf Adlersparre (1859-1943).

Die Djurgårdslinie (schwedisch: Djurgårdslinjen) ist eine Museumsstraßenbahnlinie in Stockholm. Sie trägt die Liniennummer 7 und verläuft vom Norrmalmstorg über die Djurgårdsbron nach Waldemarsudde bzw. Bellmansro auf der Insel Djurgården. Sie wird mit historischen Straßenbahnwagen aus den 1920er, 1930er und 1940er Jahren betrieben und verkehrt von Ostern bis Weihnachten an den Wochenenden, im Sommer (Ende Mai bis Ende August) sogar täglich, im 10- bis 12-Minuten-Takt. An den Wochenenden ist auch das "Rollende Café" auf der Strecke unterwegs, ein umgebauter Anhänger, in dem Kaffee, Tee und Süßgebäck serviert werden. Die Linie wurde zusammen mit allen anderen Stockholmer Straßenbahnlinien (außer der Nockebybahn) 1967 bei der Umstellung Schwedens auf Rechtsverkehr stillgelegt. Seit dieser Zeit gab es immer wieder Überlegungen, sie zu reaktivieren. 1985 wurde durch die Stadt beschlossen, sie als Museumsbahn wieder in Betrieb zu nehmen, allerdings ohne Einverständnis der Storstockholms Lokaltrafik (SL). Am 2. Juni 1991 nahm sie ihren Betrieb auf und wird seitdem ehrenamtlich vom Schwedischen Straßenbahnverein betrieben. Die Infrastruktur gehört der SL, das Rollmaterial jedoch nicht.

Samstag, 24. Juli 2010

Curitiba - Rodoferroviária

Curitiba - Rodoferroviária

Curitiba ist eine Großstadt in Brasilien und Hauptstadt des Bundesstaates Paraná. Die Stadt liegt 934 Meter über dem Meeresspiegel auf einer Hochebene im Landesinneren, ca. 90 Kilometer entfernt vom Hafen Paranaguá und hat etwa 1,7 Millionen Einwohner. Der Name Curitiba kommt vom Wort Cure Tuba der Tupi-Sprache, das sich auf die in der Region zahlreichen Araukarien bezieht. Die Portugiesen, die die Stadt 1693 gründeten, gaben ihr den Namen Vila Nossa Senhora da Luz e Bom Jesus dos Pinhais. Schon 1721 wurde der Name in Curitiba geändert.
Curitiba wurde 1842 offiziell eine Stadt. Ihr Wachstum basierte auf Handel, besonders Viehhandel. 1854 wurde Curitiba die Hauptstadt von Paraná. Es folgte eine Phase schneller Entwicklung, in welcher Schulen und Theater errichtet wurden.
Ab 1870 wanderten viele europäische Immigranten, vor allem Deutsche, Polen und Italiener, nach Curitiba ein. Auch eine kleinere Anzahl von japanischen, französischen, britischen und Schweizer Einwanderern gründeten Kolonien in der Nähe der Stadt und widmeten sich hauptsächlich der Landwirtschaft und traditionellem Handwerk.
Im Jahr 1913 wurde mit der Universidade Federal do Paraná die erste Bundesuniversität gegründet, und die Stadt sah auch die ersten elektrisch betriebenen Busse.
Curitiba unterhält seit 2006 mit Corrientes, Argentinien eine Städtepartnerschaft.

Die Rodoferroviária entspricht dem, was man im deutschen Sprachraum am ehesten mit „Zentraler Omnibusbahnhof“ bezeichnet. Die von Curitiba aus startenden oder durch die Stadt leitenden Busverbindungen erlauben Busreisen auch in deutlich mehr als 1000 Kilometer entfernte Ziele (z. B. Recife oder Rio de Janeiro). Zum Einsatz kommen dabei überwiegend komfortable Überland-Reisebusse.

Samstag, 10. Juli 2010

GoGreen für die Umwelt

Then and Now
Metamorphose Marketing Postkarte

Jedes Unternehmen steht in der Verantwortung, zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen.
So macht(e) es auch DHL mit einer interessanten Werbeidee. Es wurden Postkarten mit Sonnenblumen in den Filialen der Deutschen Post verteilt und zum einpflanzen aufgerufen (inkl. Pflanzanweisung). "Setzen wir Heute die Saat für eine Grünere Zukunft" lautet das Motto.

Sonnenblume DHL GoGreen

Nach dreimonatiger Wachstumszeit ist diese 1,40m große Sonnenblume das Ergebnis dieser Bemühungen.










GoGreen Sonnenblume DHL


GoGreen für die Umwelt


Wer macht nächstes Jahr zur neuen Aussaatzeit mit? 
Einige dieser Ansichtskarten habe ich noch.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Then and Now

Schwabentor von Freiburg im Breisgau
Then and Now

Then-and-Now Ansichtskarte Schwabentor von vor 1954 und nach 1954.



Das Schwabentor ist, im Gegensatz zum Martinstor, der jüngere der beiden noch erhaltenen Tortürme der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Freiburg im Breisgau. Der um 1250 errichtete Turm war ursprünglich zur Stadtseite hin offen, erst 1547 wurde er mit einer steinernen Wand zur Stadt geschlossen. 1572 wurde ein Treppentürmchen und von Matthias Schwäri auf der Innenstadt-Seite das Bild eines Kaufmanns mit Fuhrwerk hinzugefügt. Zu diesem Bild entstand im 19. Jahrhundert die Legende vom Schwaben, der Freiburg kaufen wollte: Als er mit seinen zwei Fässern voll Geld nach Freiburg kam, wurde er ausgelacht. Noch größer aber war das Gelächter, als er entdecken musste, dass in seinen Fässern nur Sand und Kieselsteine waren – seine Frau hatte vor seiner Abreise heimlich das Geld gegen die wertlose Füllung ausgetauscht.


Bis zum Jahr 1900 blieb das Schwabentor weitgehend unverändert, dann wurde es nach Entwürfen von Carl Schäfer um fast das Doppelte erhöht und mit einem Treppengiebel nach dem Vorbild norddeutscher Stadttürme versehen. 1903 fügte Fritz Geiges auf der Außenseite das Bild des Freiburger Stadtpatrons Sankt Georg als Drachentöter hinzu. Die Umbauten fanden 1913 mit der Errichtung von Nebengebäuden in historisierendem Stil ihr Ende. 1954 wurde der Umbau teilweise rückgängig gemacht, und das Schwabentor erhielt ein schlichteres, dem ursprünglichen Zustand ähnelndes Zeltdach nebst Glockentürmchen mit Zwiebelhaube.

Der Schlussstein des inneren Torbogens zeigt eine romanische Darstellung des „Dornausziehers”, einer Figur, die schon aus der Antike bekannt ist, hier aber christlich gedeutet wird: der Mensch trägt den Dorn der Erbsünde in sich, woran der aus dem Tor Gehende gemahnt wird.

Seit 1969 besteht im Schwabentor ein kleines privates Museum, die „Zinnfigurenklause”. In Dioramen sind unter Verwendung von etwa 9000 liebevoll gestalteten Zinnfiguren Szenen vor allem aus den Freiheitsbewegungen im süddeutschen Raum (Schlacht bei Sempach, Bauernkriege, 1848er-Revolution), aber auch aus der Zeit der Reformation dargestellt.





Vielen Dank Maike Hauck für diese beiden interessanten Ansichtskarten - windows to the world: sometimes people surprise you...

Mittwoch, 23. Juni 2010

Singapore Botanic Gardens

Botanical Gardens Singapore
Die Botanischen Gärten von Singapur haben mittlerweile eine 150jährige Geschichte vorzuweisen. Sie sind daher auch eng mit der eigentlichen Stadtgeschichte Singapurs verbunden. Die Etablierung eines Botanischen Gartens ist nämlich dem Stadtgründer Sir Stamford Raffles selbst zu verdanken, der ein begeisterter Naturfan war. Er eröffnete den ersten Park dieser Art, dem bald ein zweiter folgen sollte. Hätte man erst einige Jahrzehnte später einen Botanischen Garten dieser Größe in Singapur einrichten wollen, hätte man vermutlich keinen geeigneten Platz mehr gefunden. Unter den Top-Reisezielen in China gehört der Botanische Garten von Singapur unter die ersten 100.

Botanical Gardens Singapore
Nicht umsonst gilt der Botanische Garten in Singapur als eine der schönsten Gartenanlagen und Parkanlagen weltweit! Kleine Seen mit Wasserpflanzen, der duftende Frangipani-Park und der exotische Ginger Garden bieten neben den bereits erwähnten Highlights ausreichende Beweggründe, dieses Glanzstück der Gartenkultur immer wieder zu besuchen.

Botanical Gardens Singapore


Die Geschichte der Botanical Gardens von Singapore.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Sugar Cane Train

Wer nicht auf den Sugar Cane Train gefahren ist- war nicht auf Fidschi

Sugar Cane Train Fiji


Wer nie mit dem berühmten „Sugar Cane Train“ gefahren ist, der war nie auf den Fidschi gewesen. So lautet ein bekannter Spruch unter den Einwohnern, die sich auch über den Tourismus, als Einnahmequelle erfreuen. Neben dem Tourismus ist Zucker eine der wichtigsten Wirtschaftszweige der Insel, obwohl es in den Anfängen nur eine lästige zweite Wahl war, denn die Kolonial-Herren haben mit Baumwollfeldern bessere Gewinne erwirtschaftet.

Die Blütezeit war während des US-Amerikanischen Bürgerkriegs, denn hier fand die derzeit wichtigste Baumwollproduktion statt. Jedoch war diese wirtschaftliche Blüte genauso schnell verwelkt wie sie gekommen war, als der Friedensvertrag zwischen Nord- und Südstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika unterzeichnet wurde.

Spätestens jetzt wurde die Zuckerrübe, als bedeutender Wirtschaftsfaktor entdeckt, der bis heute anhält. Im Jahre 2003 wurden größere Goldvorkommen entdeckt, die auch zu einem mehr oder weniger erträglichen Geschäft für die Einwohner führte.

Der Sugar Cane Train oder zu deutsch „Zucker-Zug“ dient ausschliesslich der Zuckerindustrie, die bereits 1874 von britischen und australischen Unternehmen gegründet wurde. 1874 war auch das Jahr, als die Fidschi Insel zur britischen Kronkolonie erklärt wurde. Auf den Zucker-Plantagen arbeiten neben den Einwohnern der Fidschi-Insel und teilweise den umliegenden Inseln auch Inder. Von 1879 – 1916 wurden über 60.000 Indische Arbeiter auf die Fidschi Inseln gebracht.

Die Zucker-Plantagen werden auf einem 595 Kilometer langen Eisenbahnnetz von den sogenannten „Sugar Cane Train“ abgefahren, um die Zucker-Ernte zur Raffinerie in die Hafenstadt Lautoka zu befördern. Neben der Hafenstadt Lautoka ist der Hauptstadt-Hafen in Suva der wichtigste, da sich hier der Dreh- und Angelpunkt des Wasserverkehrs zwischen den USA, Australien, Japan, China und den umliegenden Insel-Staaten abspielt.

Der Zucker-Zug „Sugar Cane Train“ hat nicht nur eine lange Geschichte, sondern spielt auch in der Gegenwart eine wichtige Rolle. Denn trotz eines relativ gut ausgebauten Straßennetzes von über 34oo Kilometern werden ausschliesslich die Zucker-Züge in der wichtigen Zuckerindustrie eingesetzt.
Auf den Fidschi gibt es keine Züge für den zivilen Personenverkehr - hierfür stehen Omni-Busse zur Verfügung.
Neben der Zucker-Industrie gibt es auch in Ehren pensionierte Sugar Cane Train Züge, um interessierte Touristen aus allen Ländern der Welt auf eine beeindruckende Besichtungs-Tour einzuladen.

Wunderschöne Landschaften warten darauf seinen Besuchern den Atem zu rauben!
Denn wer die Fidschi-Insel besucht, darf sich auf keinen Fall den legendären Sugar Cane Train entgehen lassen.

Samstag, 12. Juni 2010

Sun Moon lake - Taiwan

Sun Moon lake in Taiwan

Sun Moon lake in Taiwan, atemberaubend schön

Der Sun Moon Lake, in Taiwan, ist das größte Binnengewässer Taiwans. Durch seine unglaublich liebevolle und mächtige Ausstrahlung, ist er Anziehungspunkt, für viele Touristen und Einheimische. Der See, entstand durch zwei Seen, die in einander gelaufen sind. Die Umrisse der Seen, erinnerten an Mond und Sonne, deshalb auch, der verdiente Name Sun Moon Lake. Mit seinen malerischen und traumhaften Aussichten, verwöhnt er jedes Auge das seinen Weg kreuzt.
Kein anderes Gewässer, in ganz Taiwan, bezaubert mit seinen Eindrücken, so wie dieser See. Durch das unglaublich sanfte Klima am See, strömen besonders Taiwaner gerne hier her. Kühl und luftig, erlebt man den Sun Moon lake und kann sich dort wunderbar erholen. Alleine der Ausblick, ist eine Reise wert. Da die Sonne, genau zwischen zwei Bergen versinkt, gibt es jeden Abend ein Naturschauspiel, wie aus dem Märchen. Der Himmel ist von Rot bis Lila verziert und scheint für einen kurzen Moment zu brennen, so kräftig gibt die Sonne ihre Wirkung an diesem Ort wieder.
Da der See, als Wasserkraftwerk dient, ist schwimmen im Sun Moon lake, bis auf winzige Ausnahmen verboten. Trotzdem, kann man dem See, so nahe sein wie es nur geht. Mit Bootsfahrten, die am See direkt angeboten werden, kann man sich über den See fahren lassen und sein ruhiges Gewässer genießen. Meist, findet man einen kleinen Steg, der direkt in den Sun Moon lake gebaut ist. Dort legen die Boote an und nehmen Ihre Passagiere auf.
stamps with postmark Taiwan, ROC
Wer sich einen richtigen Traum erfüllen möchte, kann sich direkt am See, ein Hotelzimmer mieten. Die meisten Zimmer, haben einen Balkon, mit Blick direkt auf den See. Die komfortablen Zimmer der Hotels, laden zum Träumen und wohl fühlen ein. Liebevoll Geschmückt und lieblich hergerichtet, lassen Sie den Bewohner, in eine andere Welt fallen. Schon die Ankunft am Sun Moon lake, lässt nur einen kleinen Einblick gewähren,was auf den Urlauber zu kommt.
Die kühle Luft, lässt die Bewohner des Hotels, auch nachts Erholsam Schlafen. Die weite Sicht auf den See, lässt Romantische Stimmung aufkommen und verzaubern alle, die diesen Blick genießen möchten. Auch das Wellness Angebot ist vielfältig und groß. Wenn man sich eine Massage gönnen möchte, liegt man direkt mit der Sicht auf den See, auf einer weichen bequemen Liege. So hat man nicht nur etwas für den Körper, sondern auch für die Seele, die vom Sun Moon lake gestreichelt wird. Wer es lieber etwas Sportlich mag, kann sich den Aktivitäten widmen, zu denen man Lust hat. Sei es wandern oder anderen Sport, den man während seines Aufenthaltes genießen möchte. Jeder der einmal die Atmosphäre des Sun Moon lake zu spüren bekommen hat, kommt immer wieder gern hier her. Einmal in den Bann gezogen, lässt der See, keinen mehr so leicht los. Gesprächsthemen, gibt es nach dem Urlaub auf jeden Fall genug.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Then and Now

Then and Now - Hier et aujourd'hui - Einst und Jetzt

Die Kirchenruine von Hoff (polnisch Trzęsacz) ist seit mehr als hundert Jahren eine Attraktion an der pommerschen Ostseeküste
Then and Now, kaum etwas ist so interessant wie die historische Betrachtung einer Sache, eines Hauses, einer Stadt, eines Denkmals, eines Friedhofes, eines Platzes, einer Kathedrale, eines Menschen. Wie sah der Dresdner Neumarkt um 1900 aus, wie die Landschaft an der Elbe, die die damaligen Maler malten? Wie sah Saskia, Rembrandts Frau aus, als sie ein junges Mädchen war, wie später? Wie sah der Kölner Dom vor 150 Jahren aus, der Eiffelturm?
Aus früherer Zeit, als es noch keine Fotografie gab, bleibt uns der Vergleich in der Regel nur mit einem alten Bild, einer Erzählung von älteren Menschen, einer Geschichte, einem Roman, einem Ölporträt, einer Grafik zum Beispiel.
Nachdem jedoch die Fotografie aufkam, konnte jeder Gegenstand relativ schnell und eindeutig sogar ohne Text fest gehalten werden. In einem Bild ist dann in der Regel nicht nur das äußere enthalten, sondern es gibt auch Auskunft über das Denken des Fotografen und über innere Stimmungen der Menschen, die nicht sofort sichtbar werden und dennoch in einem Bild auf den Betrachter wirken.
Heute gibt es Postkarten oder Ansichtskarten, auf denen in zwei oder mehreren Bildern ein Gegenstand in der damaligen Sicht abgebildet ist und daneben das, was heute ist. Manchmal sind ganze Plätze fotografiert, ohne dass sich die Häuser um den Platz wesentlich verändert hätten.
Für den Fotografen ist eine Then–and-Now Fotografie eine große Herausforderung. So eine Fotografie setzt detaillierte historische Kenntnisse voraus und einen starken Bezug zum Gegenstand. Wer eine Then–and-Now Postkarte herstellen möchte, muss in der Regel lange nach alten Fotografien suchen. Aber auch alte Postkarten kann man dafür nutzen. Auf Trödelmärkten, Ansichtskarten-Börsen auf der ganzen Welt werden immer welche angeboten. Es gibt Sammler, die jahrelang eine Kollektion historischer Postkarten oder Ansichtskarten angelegt haben und sich ständig gegenseitig austauschen. Der Hersteller einer Then–and-Now Fotografie kann mit solchen Menschen Kontakt aufnehmen. Er muss in der Regel selbst auch sehr viel über den Gegenstand lesen und sich intensiv damit befassen, bevor er eine wirklich gute Then–and-Now Postkarte oder Then–and-Now Ansichtskarte auf den Markt bringen kann.
Es gibt heute aber bereits solche Karten, die sich schon zum Klassiker entwickelt haben. Zum Beispiel werden die Hackeschen Höfe in Berlin gern so dargestellt. Auch die Dresdner Frauenkirche ist ein beliebtes Motiv für eine Then–and-Now Ansichtskarte.
Postamt anno 1900 und anno 1982 
Postamt anno 1982 (Wiesbaden) und anno 1900.

Samstag, 5. Juni 2010

Parc Mini-Châteaux von Amboise

Parc Mini-Châteaux von Amboise / Frankreich
Parc Mini-Châteaux von Amboise / Frankreich
Einmal als Riese durch die Lande ziehen und die Welt von oben sehen. Diesen Wunsch kann man sich im "Parc Mini-Châteaux" von Amboise erfüllen. Denn dort kann man von April bis November kunstvoll aufgebaute Miniatur-Modelle der bekanntesten Schlösser des Loire Tals besichtigen.
Auf einer Strecke von 1,5 Kilometern sind 44 Modelle im Maßstab 1:25 originalgetreu aufgebaut. Über 2000 Bonsais, 10.000 Figuren, 6 Modelleisenbahnstrecken und viele Boote sorgen für ein erstaunlich echtes Abbild der beeindruckenden Bauwerke im Kleinen.
Wie Gulliver im Lande Liliput wandert man hier innerhalb weniger Stunden von einem architektonischen Wunderwerk zum nächsten. Alle namhaften Schlösser der Loire sind vertreten: Chambord, Chenonceau, Amboise, Villandry und viele mehr ...
Diese Perspektive lässt einen die Schlösser auf eine ganz neue Art entdecken. Vielleicht macht sie sogar Lust darauf, das im Kleinen entdeckte danach auch einmal in Originalgröße zu besuchen und bei den großen Schlössern genauso auf Entdeckungsreise zu gehen, wie bei den winzigen Nachbauten? Das ein oder andere Detail lässt sich so bestimmt wiedererkennen und in den unterschiedlichen Dimensionen bewundern.
Der Parc Mini-Châteaux von Amboise hat aber auch noch andere Attraktionen parat. So gibt es ein echtes Labyrinth, wie es in der Renaissance üblich war: Umgeben von hohen Hecken muss hier der verschlungene Pfad ins Ziel im Herzen des Labyrinths gesucht werden. Eine lustige Aufgabe, die nicht nur den Kindern Freude bereitet.
Der Rosengarten von Ronsard taucht die Besucher in eine Welt aus zauberhaften Farben und Düften und lässt ihn innehalten und zur Ruhe kommen.
Ein Kostümverleih mit über 200 Kostümen für die Kinder lässt die Kleinen selbst in die Rolle eines Schlossherren, Ritters oder einer Edeldame schlüpfen. Das ist Geschichte zum Anfassen und aktiv Mitgestalten.
Die Geschichte wird im Park aber auch noch auf eine ganz eigenwillige Art lebendig. Jeden Nachmittag an den Wochenenden, in den Ferien und an Feiertagen unterhalten und erheitern die reizende Lady Charlotte und Bruder Lagourdasse die Besucher mit ihren kurzen historischen Darbietungen. Beide sind in originalgetreuen Gewandungen unterwegs und bringen einen ganz besonderen Flair in den Park.
Der Parc Mini-Châteaux von Amboise ist ein Freizeiterlebnis für die ganze Familie. Der liebevoll gestaltete Park und das stimmungsvolle Rahmenprogramm machen den Besuch zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.

Freitag, 4. Juni 2010

Yekaterinburg-City in Russland

Yekaterinburg-City in Russland

Yekaterinburg-City, auch Ekaterinburg genannt, liegt nur knapp 40 Kilometer östlich der Grenze zwischen Europa und Asien. Mit einer Bevölkerung von rund 1.500.000 Menschen und einer Fläsche von 490 km², gilt Yekaterinburg als die drittgrößte Stadt Russlands, nach Moskau und St.Petersburg. Die Stadt beinhaltet wichtige Industrie und Universitäten gelegen am russischen Fluss Ural. Bereits im 11. Jahrhundert wurde die Region von den Nowgorodern genutzt. Der Bekanntheitsgrad von Yekaterinburg-City wurde im 20. Jahrhudert deutlich erweitert, durch die 1918 ermordete Zarenfamilie während des russischen Bürgerkriegs. Maschinenbau, Metallverarbeitung und -verhüttung, Holzver- und Bearbeitung, Produktion von Lbensmitteln und industrielle Verarbeitung chemischer Produkte sind in der Industrie Yekaterinburgs vertreten. Im mittleren Ural ist Yekaterinburg einer der wichtigsten Verkehrsanschlüsse. Es gibt dort einen internationalen Flughafen (Kolzowo) mit direktem Anschluss an die Transibirische Eisenbahn, die übrigens die längste durchgehende Eisenbahn der Welt ist. Yekaterinburg ist Hauptsitz der regionalen Eisenbahnleitung von Swerdlowsk. Durch Autobahnen gelangt man in die russischen Großstädte Omsk, Tjumen, Tscheljabinsk. Große Temperaturschwankungen regieren das Klima der Region. Im Sommer kann die Temperatur in Yekaterinburg-City bis zu 35 C° erreichen. Im Vergleich zu Europa dauert der Sommer jedoch wesentlich kürzer an. Die Winter sind dafür mit bis zu -40 C° umso kälter und können bis zu 6 Monaten andauern. Frühjahr und Herbst sind nur relativ kurz. Die Stadt wird durch die Nutzung der Menschen als Kulturlandschaft eingestuft. Für Freizeitaktive stehen in der Stadt verschiedene Sehenswürdigkeiten zur Begutachtung zur Verfügung. Die Allerheiligen-Kirche zählt als bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Sie steht dort, wo sich bis 1977 das sogenannte Ipatjew-Haus, in dessen Keller Nikolaus der 2. samt seiner Familie zwischen dem 16. und 17.07.1918 von der Bolschewiki (Fraktion der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands) ermordet wurde. Es existieren noch weitere russische, in ihrer Bauart wertvolle Kathedralen innerhalb der Stadt. Unter anderem die bekannte Swjato-Wosnesenski-Kathedrale, welche im Jahre 1900 erbaut wurde und die 1739 entstandene Bergkanzlei.
Nicht zu verachten unter den Sehenswürdigkeiten ist das Kosmoskino. Man findet dort drei Kinosäle vor. Der große Saal (1939 Plätze), der grüne Saal (126 Plätze) und die blaue Halle mit ebenfalls 126 Plätzen. Man genießt dort die state-of-art Ausstattung, welche eine hervorragende Bildqualität, Dolby Digital Surround EX-System und bequeme Sitze beinhaltet. Außerdem wurde ein Kundenparkplatz angelegt. Sehr schön anzuschauen ist das im sozialistisch, klassizierenden Stil erbaute Rathaus, sowie mehrere populäre Institute und die Universität. Mehrere Theater, ingbegriffen Opern, Komödien und Ballett, sowie ein Zirkus und ein Zoo, eine Philharmonie, Kunstgallerien und der am meisten bekannte Bergbau im Museumspark in Mitte des Urals zu der Kultur Yekaterinburgs.
Yekaterinburg-City ist eine sehr kulturelle Stadt und auf Grund ihrer Lebendigkeit ein ideales Reiseziel für Touristen.

Freitag, 21. Mai 2010

Faroe Islands

Die Europa 2010 Briefmarke zeigt eine Illustration aus dem Kinderbuch von Bárður Oskarsson (erschienen 2004) mit dem Titel "Ein Hund, eine Katze und eine Maus".

Ansichtskarte von Skálavík gestempelt in Sandur

Skálavík (dänischer Name: Skålevig) ist ein Ort der Färöer an der Ostküste der Insel Sandoy. Die Kommune Skálavík besteht nur aus dem gleichnamigen Ort. Es ist gleichzeitig der größte Ort an der Ostküste von Sandoy. Gegründet wurde Skálavík schon zur Wikingerzeit auf den Färöern und lag ursprünglich direkt am Strand. Um ca. 1600 wurde das Dorf mehr ins Tal verlegt. Im Dorfkern befindet sich eine große Ackerflur, um die sich die vier Ortsteile verteilen. Der Dalsgarður ist einer der größten Königsbauernhöfe der Färöer.
Sandur (dänisch: Sand = Sandstrand) ist ein Ort der Färöer im Westen Sandoys an der Südküste. Der Münzfund von Sandur aus dem 11. Jahrhundert weist auf eine alte Geschichte des Ortes hin. Sandur ist eine alte Thingstätte, wo jährlich das lokale Várting abgehalten wurde. Nach neuesten Ergebnissen der Archäologie (Sommer 2006) war der Ort bereits um 900 von Wikingern besiedelt. Frühere Ausgrabungen haben an diesem Ort eine Stabkirche aus dem 11. Jahrhundert zutage gefördert. An derselben Stelle befindet sich heute der Sakralbau von 1839, eine typisch färöische Holzkirche mit Grasdach. 1988 wurde sie Opfer eines verheerenden Brandes, bei dem das ganze Kirchensilber schmolz. Es erwies sich als Brandstiftung. Doch im darauf folgenden Jahr wurde sie wieder hergestellt, pünktlich zum 150. Jubiläum.

Ansichtskarte von Skálavík gestempelt in Sandur

Ansichtskarte von Skálavík gestempelt in Sandur.

Samstag, 15. Mai 2010

Minsk Passaschyrski

Minsk Passaschyrski

Minsk Passaschyrski ist der Name des wichtigsten Personenbahnhofes der weißrussischen Hauptstadt Minsk und der weißrussischen Eisenbahngesellschaft Belaruskaja Tschyhunka (BTsch).
Der Bahnhof ist ein Durchgangsbahnhof (Eisenbahnbetrieb aus zwei Richtungen) und befindet sich im Südwesten der Innenstadt, unweit der Universität und einiger bedeutender Regierungsgebäude. Der Bahnhof verfügt durch die Station "Leninplatz" über eine Anbindung an die Minsker Metro. Die Orientierung des Bahnhofes verläuft in Nordwest-Südost-Richtung. Er wurde im Rahmen des Wiederaufbaus der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg angelegt und in den 1990er-Jahren aufwändig aus- und umgebaut. Der Bahnhof vereinigt die Funktionen der Vorgängerbauten an den Strecken Brest - Moskau und Vilnius - Kiew/Homel. Er bietet internationale Verbindungen nach Moskau, Sankt Petersburg, Kasachstan, die Ukraine, Moldawien und in die Kaliningrad sowie nach Litauen, Polen und andere Länder der Europäischen Union. Daneben ist der Bahnhof Zentrum des innerweißrussischen Verkehrs. So besteht hier ein S-Bahn-ähnliches System von Vorortzügen.

Dienstag, 4. Mai 2010

Thorshaven

Tórshavn Dorfansicht

Tórshavn (deutsch Thorshaven; dänisch: Thorshavn, färöisch kurz: Havn) ist die Hauptstadt der Färöer und liegt an der Ostküste Streymoys. Die kleinste Hauptstadt der Welt – wie Tórshavn oft genannt wird – ist Zentrum des kulturellen Lebens auf den Färöern. Hier legt auch die Norröna an, die Fähre die Dänemark, Island, Norwegen und die Shetlandinseln mit den Färöer-Inseln verbindet.
Wenn man das historische Stadt­viertel betritt und zwischen den alten Häu­sern umhergeht, be­findet man sich in einem Wirrwarr von Gassen und schmalen Straßen, von Stufen und Felsen und niedrigen, schwarz geteerten Holzhäusern mit weißen Fensterrahmen und grünen Gras­dächern.
Man könnte sich in ein Museum oder in die Kulissen eines in früheren Zeiten spielen­den Films versetzt glauben, aber was man sieht, ist in der Tat ein echter, aus dem Mit­tel­al­ter über­kom­mener Stadt­kern, summend vor Leben mit Hühnern, Hunden und Kindern und vor allem; ein Städt­chen mit Holz­häu­sern,
die nie­mals einer ver­nicht­enden Feu­ers­­brunst zum Op­fer gefallen sind, wie es sonst mit fast allen skan­di­navischen Städten aus jener Zeit der Fall war. Deshalb stellt Alt-Tórs­havn sowohl auf den Fär­öern als überhaupt in der Welt etwas ganz Einmaliges dar.

Samstag, 1. Mai 2010

Chateauneuf sur Loire

Châteauneuf-sur-Loire Hier et aujourd'hui

Châteauneuf-sur-Loire als Then-and-now Ansichtskarte

Châteauneuf-sur-Loire ist eine französische Gemeinde im Département Loiret in der Region Centre; sie gehört zum Arrondissement Orléans und ist Verwaltungssitz des Kantons Châteauneuf-sur-Loire. Châteauneuf-sur-Loire liegt am Ufer der Loire 25 km östlich von Orléans.
Seit 1991 unterhält Châteauneuf-sur-Loire eine Städtepartnerschaft mit Bad Laasphe (Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland).
Châteauneuf-sur-Loire war aufgrund seiner Lage an der Loire und des mit der Schifffahrt verbundenen regen Handels schon in der Vergangenheit das wirtschaftliche Zentrum der Region und beliebter Aufenthaltsort der ersten Kapetinger (französisch Capétiens). Im 11. Jahrhundert ließ Heinrich I. hier eine Feste errichten. Es war zu dieser Zeit das jüngste der königlichen Schlösser und erhielt deshalb den Namen „Château Neuf“, also „Neues Schloss“. 1328 starb an diesem Ort der letzte der Hauptlinie des Geschlechts der Kapetinger, Karl IV., der Schöne.
Als Kapetinger wird im weiteren Sinne jene Dynastie bezeichnet, deren Mitglieder im Mannesstamm von König Hugo Capet (987–996) abstammen. Hugos Nachkommen in direkter männlicher Linie herrschten als Könige von 987–1792 sowie 1814–1848 über Frankreich. Daher werden sie auch „Haus Frankreich“ (Maison de France) genannt. Im engeren Sinne werden als Kapetinger nur die Könige von Frankreich von 987 bis 1328 bezeichnet (Hauptlinie der Kapetinger, Capétiens directs).

Freitag, 30. April 2010

Seoul Station

Seoul Station

Seoul ist die Hauptstadt Südkoreas und verfügt über zwei große Bahnstationen. Die wichtigste ist die Seoul Station. Ursprünglich von den Japanern erbaut, wurde sie 1989 und 1990 erweitert. Trotzdem musste die Anfang 2004 eröffnete Yongsan Station zur Entlastung gebaut werden. Das Eisenbahnnetz ist sehr ausgedehnt und verbindet alle größeren Städte zwischen Seoul und Busan. Am 30. März 2004 fuhr der Korea Train Express (KTX) über die erste koreanische Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Seoul und Busan. Südkorea war damit das erste asiatische Land, das die französische Technologie des TGV (Hochgeschwindigkeitszug) einsetzte.

Die Stadt liegt im nordwestlichen Teil des Landes in Grenznähe zu Nordkorea durchschnittlich 87 Meter über dem Meeresspiegel am Unterlauf des Flusses Hangang (한강;漢江; „Han-Fluss“), dessen Oberläufe Bukhangang („Nord-Han-Fluss“) und Namhangang („Süd-Han-Fluss“) östlich der Stadt bei Yangsuri zusammenfließen. Die Stadtmitte wird von zahlreichen Bergen umgeben. Auch aus der Stadtmitte selbst erhebt sich der Namsan (남산;南山; „Südberg“) mit Fernsehturm und Seilbahn. Der Berg Bukhansan („Berg nördlich des Han[gang]“) befindet sich im Norden der Stadt, die Bergfestung Namhansanseong im Südosten. In den umliegenden Tälern liegen viele kleine Dörfer und alte buddhistische Klöster. Südlich Seouls befindet sich der Berg Gwanaksan als wichtiges Naherholungsgebiet.

Mittwoch, 28. April 2010

740 Euro für eine alte Ansichtskarte

8025. AK Sterkrade Marktplatz Oberhausen
Erst beim Spitzengebot von 740 Euro endete das Bieterduell um eine alte Ansichtskarte aus Oberhausen bei einer eBay-Aktion (Artikel-Nr. 370367634657) am 24. April 2010.
Insgesamt gaben 3 Bieter 62 Gebote für diese nicht gestempelte (ungelaufene) Ansichtskarte ab.
3 Bieter und 62 Gebote für diese nicht gestempelte (ungelaufene) Ansichtskarte
Die Ansichtskarte zeigt den Marktplatz von Oberhausen-Sterkrade aus der Zeit um 1920 und ist nachcoloriert.
Solche Bieterduelle in dieser Höhe für Ansichtskarten sind schon eine Seltenheit und sagen auch nichts über den echten Wert der Postkarte aus. Viel ist über die Bieter nicht bekannt. Der Käufer selbst kommt aus Oberhausen und sammelt neben Ansichtskarten auch Briefmarken und postalische Belege von den Philippinen.
Ein weiterer Bieter kommt aus Süddeutschland und kauft Artikel für einen dortigen Briefmarkensammlerverein. Über den Bieter der bis zum Schluss durchhielt und dem Käufer um 5,- Euro unterlag weiß man nichts.
Marktplatz von Oberhausen-Sterkrade aus der Zeit um 1920

Dieses Auktionsergebnis ist derzeit sicherlich das Höchste in der Liste der Hall of Fame der Ansichtskarten
und wird es wohl auch lange Zeit bleiben.

Montag, 26. April 2010

Odessaer Voksal

Passagierbahnhof von Odessa (Odessaer Voksal)

Odessa (ukrainisch Одеса; russisch Одесса) ist eine Stadt im gleichnamigen Verwaltungsgebiet (Oblast Odessa) in der Ukraine und ist die wichtigste Hafenstadt des Landes am Schwarzen Meer.
Der Passagierbahnhof von Odessa (Odessaer Voksal) ist einer jener sowjetischen Prunkbauten, wie man ihn von vielen anderen Städten kennt. Im Gegensatz zu Bahnhöfen in Deutschland besitzt der Odessaer Voksal (die britische Firma Vauxhall baute den ersten Bahnhof in Moskau) keine gedeckte Bahnhofshalle. Es wird also im Freien aus- und eingestiegen.

Freitag, 23. April 2010

Harrods London

Harrods London

Harrods ist das bekannteste Warenhaus in London. Es zählt zu den berühmtesten, größten und exklusivsten Warenhäusern der Welt. Das Gebäude befindet sich an der Brompton Road im Stadtbezirk Royal Borough of Kensington and Chelsea im Westen der Innenstadt Londons. Unter Touristen genießt Harrods dieselbe Attraktion wie das KaDeWe in Berlin.
Das Unternehmen wurde im Jahre 1834 von Charles Henry Harrod gegründet und im Jahre 1849 nach Knightsbridge verlegt. Im Dezember 1883 wurde das Gebäude durch einen Brand vollständig zerstört und in den Jahren zwischen 1894 und 1903 in der gegenwärtigen Gestalt im Stil des Eklektizismus neu gebaut. Im Jahre 1985 wurde das Kaufhaus von Mohamed Al-Fayed gekauft.
Besonders bekannt ist die im Erdgeschoss liegende Lebensmittelabteilung mit ihren so genannten „Food Halls“ und deren unterschiedlichen Ausstattungen im Jugendstil. Ebenfalls berühmt ist die Beleuchtung der Fassade, die aus etwa 12.000 Glühbirnen besteht, von denen hauseigene Elektriker jeden Tag etwa 300 auswechseln müssen.
Seit 1912 gibt es eine Harrods-Filiale in Buenos Aires, Argentinien (die seit 2008 aber geschlossen ist), eine in Berlin (in einer Filiale der Deutschen Bank in der Friedrichstraße) und auf dem Kreuzfahrtschiff Queen Elizabeth 2. Die im Terminal des Flughafens Wien-Schwechat befindliche Filiale von Harrods wurde 2003 geschlossen, ebenso die am Frankfurter Flughafen.

Sonntag, 18. April 2010

Juscelino-Kubitschek-Brücke


Die Juscelino-Kubitschek-Brücke (auch: Präsident JK-Brücke oder JK-Brücke (Ponte JK in Portugiesisch) ist eine Brücke über den Paranoá-See in der brasilianischen Hauptstadt Brasília. Seit seiner Einweihung am 15. Dezember 2002 ist die Brücke ein Anziehungspunkt für Touristen, Ingenieure, Architekten, verwandte Fachkräfte, Studenten, und neugierige Menschen der Stadt und in ganz Brasilien zu sehen, die Arbeit, die fast 200 Millionen Dollar gekostet hat, interessiert.

Freitag, 16. April 2010

Was zeigt diese Ansichtskarte?

Nuffield Swimming Pool Singapore

Was zeigt diese Ansichtskarte von 1956?

What is this on the postcard anno 1956?

Klick auf das Bild für eine bessere Ansicht.
Update: (26th April 2010)

Das Raffles Hotel (chinesisch: 莱佛士酒店) ist ein 1887 im Kolonialstil errichtetes Hotel in Singapur, das nach dem Gründer Singapurs, Sir Thomas Stamford Raffles, benannt ist. Es ist das Flaggschiff der Hotelkette Raffles International und bekannt für seine luxuriösen Unterkünfte und erlesenen Restaurants. Zum Hotel gehören ein tropischer Innenhofgarten, ein Museum und ein Theater im viktorianischen Stil. Eröffnet wurde es an der Beach Road und Bras Basah Road am 1. Dezember 1887.
Gegenüber dem Raffles Hotel war der Britannia Club (Britbrats), ein beliebter Club für das britische Militär (NAAFI - Navy, Army und Air Force Institution). Es umfasste eine Snack-Bar, ein Restaurant, eine Lounge Bar und Taverne, Spiele- und Lesezimmer, ein Sportgeschäft und ein  Schwimmbad.  Dieses Schwimmbad, auch Nuffield Swimming Pool genannt, war ein Geschenk von Lord Nuffield (William Richard Morris).

Mittwoch, 14. April 2010

Earth Hour in Singapore

Earth Hour bzw. Stunde der Erde ist der Name einer Umweltschutzaktion, die das Umweltbewusstsein erhöhen und Energiesparen und die Reduzierung von Treibhausgasen symbolisch unterstützen soll.
earthhour
Terence Wong from Singapore sent me this great EarthHour postcard.
earthhour

Einfach, wirksam und global – das ist Earth Hour. Die größte Klimaschutzaktion, die es je gab:
Am 27. März 2010 um 20.30 Uhr haben tausende Städte rund um die Welt für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten ausgeschaltet.
Hunderte Millionen Menschen machten zu Hause für 60 Minuten die Lichter aus.

Statistik:
Teilnehmende Länder: 125
Weltweit teilnehmende Städte: 4306
In Deutschland teilnehmende Städte und Gemeinden: 35




Earth Hour by Eric - on Twitter - on Facebook -

Montag, 12. April 2010

Was zeigt diese Ansichtskarte?

What is this on the postcard anno 1956

Was zeigt diese Ansichtskarte von 1956?

What is this on the postcard anno 1956?

Klick auf das Bild für eine bessere Ansicht.
Update am 16. April 2010

Blick auf den Hafen von Hongkong vom Peak aus gesehen, im Hintergrund ist Kowloon.

Der Victoria Peak (Berg des großen Friedens) ist mit 552 Metern Höhe der bekannteste Berg Hongkongs. Auf Hong Kong Island gelegen, ist er zugleich die höchste Erhebung dieser Insel, wird jedoch vom 958 Meter hohen, in den New Territories gelegenen Tai Mo Shan deutlich überragt.
Kowloon ist die größte Stadt der Sonderverwaltungszone Hongkong der Volksrepublik China und liegt im südlichen Teil der nördlich von Hong Kong Island gelegenen Halbinsel (Kowloon Peninsula) in den New Territories und bezeichnet auch eine dort gelegene U-Bahn-Station („Tung Chung Line“ und „Island Line“).

Montag, 5. April 2010

Polhavet Spendenkarte

Polhavet Fram
polhavet mit fram
Ursprünglich hochgeladen von webmastermarkt
Ansichtskarte von Amundsens Polarmeer (Polhavet) Nordost-Passage ("Eisbär"), viersprachiger* Vordruck, links unten Werbeeindruck "Eneret Mittel & Co., Kristiania, Norge" versandt nach Deutschland, Osnabrück, 1926 mit Nachgebühr.


Polhavet Eisbär
Ansichtskarte "Eisbär" signiert "Th"
*
Dette kort vil blive modtaget paa "Fram" over Polhavet og derefter postbefordret til adressaten.

Diese Karte wird von "Fram" über das Polarmeer befördert und danach dem Absender pr. Post zugesandt.

This card will be carried by the "Fram" across the Polar Sea and afterwards conveyed by post to the adressee.

Cette carte, emportée à bord du "Fram", traversera avec lui l'Océan glacial et sera ensuite renvoyée par la poste au destinataire.

Freitag, 2. April 2010

Echtholz Postkarte

Echtholz Postkarte
Echtholz Postkarte aus Kroatien - Zrinski-Burg in Čakovec

Den Namen trägt die Burg dank des Adelsgeschlechts Zrinski, dessen Mitglieder sie rund 150 Jahre lang besaßen. Ebenfalls Besitzer der Burg waren die Herzöge von Lacković, Grafen von Cilli, Grafen von Ernušt, Grafen von Feštetić und die Grafen von Althan.

Čakovec war im 16. und 17. Jahrhundert innerhalb der historischen Militärgrenze einer der Hauptverteidigungspunkte gegen die vordringenden Osmanen. In dieser Zeit baute man die Burg zu einer modernen Festung mit umliegendem Wassergraben und Bastionen aus. In späteren Jahren wurde die Burg noch mehrmals umgebaut.
Čakovec (deutsch Csakathurn oder Tschakathurn, ungarisch Csáktornya) ist eine Stadt im Norden Kroatiens. 164 m ü. d. M. Es ist die größte Stadt der Region Međimurje. Dies ist das Gebiet zwischen den Flüssen Mur und Drau, kroat. Drava, welches für seine Weinberge, die Landwirtschaft und zahlreiche Jagdgebiete bekannt ist.

In unmittelbarer Nachbarschaft gelegen ist Varaždin, die Hauptstadt des Hrvatsko Zagorje, einer anderen wichtigen kroatischen Region (nur 14km südwestlich von Čakovec gelegen). Čakovec ist Verwaltungssitz der Gespanschaft Međimurje. Die erste Bahnstrecke wurde 1860 fertiggestellt. Sie verband Budapest mit den Häfen in Rijeka und Triest. Čakovec ist durch eine Bahnstrecke mit den Orten Mursko Središće und Lendava (Slowenien) verbunden (1889).

Echtholz Postkarte
Ansichtskarte aus echtem Holz verschickt aus Kroatien.

Sonntag, 21. März 2010

Great Salt Lake City

Great Salt Lake City

Salt Lake City (Ursprünglich hieß sie Great Salt Lake City) ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Utah und auch die größte Stadt des Staates. Salt Lake City ist County Seat (Verwaltungssitz) des Salt Lake County.
Am 24. Juli 1847 wurde Salt Lake City von 143 Männern, drei Frauen und zwei Kindern an der Ostküste des Großen Salzsees gegründet. Diese Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (HLT, englisch Latter-day Saints, LDS), auch Mormonen genannt, waren hauptsächlich wegen der religiösen Verfolgung und Diskriminierung in den östlichen Staaten geflohen. Sie waren die ersten Weißen, die sich in Utah niederließen. Die Stadt liegt in einem großen Tal, dem Salt Lake Valley, welches von der Wasatchkette im Osten und dem Oquirrh-Gebirge im Westen eingeschlossen wird. Wie die meisten Städte, die sich nördlich und südlich von Salt Lake City erstrecken (wie Ogden und Provo) liegt es am Fuße des Wasatchkette, welche sich an manchen Stellen eindrucksvolle 2.000 Meter über dem Tal erhebt. Dieses städtische Gebiet ist auch als die Wasatch Front bekannt.

Im Jahr 2002 war Salt Lake City Austragungsort der Olympischen Winterspiele.

Vor ein paar Tagen am 13. März wurde im Facebook eine Aktion gegründet um eine bessere Vernetzung von Blogs im Facebook zu erreichen. Die Aktion nennt sich “Blogger United” und ist eine Fanpage, auf der jeder seine Artikel promoten oder auch einfach nur interessante Artikel aus anderen Blogs finden kann. Welche Sprache im Blog geschrieben wird soll dabei keine Rolle spielen, so dass eine globalere Vernetzung entsteht.

Blogger United
Mehr zur Aktion kann man auf dem eigenen Blog der Aktion nachlesen.

Samstag, 13. März 2010

Duftpostkarte - Scratch and sniff

scratch-sniff postcard
Diese Werbepostkarte (Freecard) und die selbstklebende Briefmarke mit dem attraktiven Blumenmotiv "Gartenrose" sind in einer limitierten Sonderedition erschienen und enthalten verschiedene Duftstoffe (u. a. d-Limonen und Geraniol)* auf der Oberfläche die sich durch Reibung entfalten.

auch die Briefmarke ist eine scratch-and-sniff


Die Gartenrose gilt als die Königin der Blumen und ist auch eine Heilpflanze. Rote Rosen sind das Symbol der Liebe, karminrote Rosen zeigen Trauer, weiße Rosen stehen für Unschuld und gelbe Rosen für Eifersucht. Keine andere Pflanze wurde und wird so verehrt und bewundert und ist dabei so eng mit der Gefühlswelt verknüpft wie die Rose.
Die Strauchgattung Rosa zählt zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und ist meist mit stachligen Zweigen (botanisch keine Dornen) bewehrt. Die Geschichte der Gartenrose ist lang, spannend und füllt ganze Buchreihen. Blattabdrücke auf 35 Millionen Jahre alten Steinplatten in den Colorado Rockies beweisen, dass es Rosen schon vor den Menschen auf der Erde gab. Wildrosen sind vor allem in Mittelasien und Zentralasien beheimatet. Im Laufe ihrer Entwicklung bildeten sich unterschiedliche Wuchsformen heraus, darunter Buschformen, und dank der Stacheln Ranker und Baumkletterer. Diese Wildrosen der Gattung Rosa stellen mit ihren einfachen Blüten und fünf Blütenblättern den ursprünglichen Genpool dar. Wegen ihres intensiven Duftes und der aparten Blütenform wurden sie schon sehr früh kultiviert. Die Heilpflanze Gartenrose hat seit alters her eine medizinische Bedeutung und wirkt adstringierend, blutstillend und nervenstärkend. Die wichtigsten Anwendungsgebiete von Gartenrose sind Heuschnupfen, Lungenschwäche und Lundentzündungen. Sie wird als Tee, Tinktur, Umschlag oder Bad angewandt.

* Geraniol ist ein acyclischer Monoterpen-Allylalkohol und ist als blumige Note Bestandteil vieler Parfums. Geraniol ist ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Geranylestern, Citronellol und Citral.
Limonen ist ein Naturstoff aus der Gruppe der Terpene (monocyclisches Monoterpen). Limonen ist das in Pflanzen am häufigsten vorkommende Monoterpen.



Postcrossing in alle Welt: USA, USA, USA, USA, Germany, Finland, HongKong, Singapore,

Dienstag, 9. März 2010

Postcrossing Reminder

Postcrossing Reminder Card No. 2159
TOO BUSY
To make a long tale short,
I´ve had so much to do,
I really haven´t had the time
To drop a line to you

Postcrossing Reminder Card No. 2159
zu sehr beschäftigt,
kurz gesagt
 ich habe zu viel zu tun gehabt
und wirklich nicht die Zeit gefunden
 ein paar Zeilen für dich zu schreiben.

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