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Freitag, 4. Mai 2012

Stephansdom und Peterskirche

Stephansdom und Peterskirche

Der Stephansdom (eigentlich: Domkirche St. Stephan zu Wien) am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von Wienern mitunter auch kurz Steffl genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Die anderen Kirchen im damaligen Wien, die Ruprechtskirche und die Peterskirche waren nach Salzburger Heiligen benannt; das Patrozinium der Kirche war also ein politisches Signal.

Die jetzige Peterskirche ist eine Kirche in der Innenstadt der österreichischen Hauptstadt Wien. Sie befindet sich auf dem Petersplatz Es gab zwei Peterskirchen. Die erste wurde in der Spätantike erbaut und fiel im 17. Jahrhundert einem Brand zum Opfer. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts und Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die bereits zerfallenen Ruinen abgerissen und eine komplett neue Kirche gebaut. Heute ist die Peterskirche umringt von Hochhäusern. Die grüne Kuppel überragt jedoch die umliegenden Gebäude. Zuletzt wurde die Peterskirche im Jahre 2004 renoviert. Die Farben bekamen dadurch ihre ursprüngliche Helligkeit zurück.

Donnerstag, 22. März 2012

Pennsylvania Railroad

Postcrossing Pennsylvania Railroad World War II Memorial


Das Denkmal auf der Ostseite ist das Pennsylvania Railroad World War II Memorial. Das Monument erinnert an die 1.307 Angestellten der Pennsylvania Railroad, die im Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommen sind. Die fast 12 Meter hohe Statue wiegt 9525 kg. Der Sockel besteht größtenteils aus schwarzem Granit. Darüber steht als Bronzefigur der "Angel of the Resurrection", also der der Erzengel Michael, der Engel der Wiederauferstehung. Der Entwurf dieses Denkmals, das am 10. August 1952 enthüllt wurde, stammt von Walker Hancock, einem Lehrer für Skulpturenbildung an der Pennsylvania Academy für Künste. Auf der Vorder- und Rückseite befindet sich jeweils eine Tafel mit einer Inschrift. Der Text der Inschrift auf der Vorderseite lautet: "In Memory Of The Men And Women Of The Pennsylvania Railroad Who Laid Down Their Lives For Our Country 1941-1945." Auf der Rückseite lautet der Text: "That All Travelers Here May Remember Those Of The Pennsylvania Railroad Who Did Not Return From The Second World War".

Montag, 5. März 2012

Cheongsam

Cheongsam

Cheongsam - Postcrossing


Das Cheongsam ist ein traditionelles chinesisches Frauen-Kleidungsstück mit typischen Merkmalen. Das eng sitzende, mit dem hohen Kragen und den Schlitzen an der Seite versehene Kleid hat seinen Ursprung in Chinas Manchu Volksstamm.

Es ist aus feinen Stoffen wie Seide oder Satin mit geringem Materialverbrauch herzustellen. Das Cheongsam ist allerdings – auch in China – keine Alltagskleidung, sondern ein Kleidungsstück für besondere Anlässe.
Der ins Englische übernommene Name „Cheongsam“ (長衫), der langes Kleid (langes Hemd) bedeutet, kommt aus dem Kantonesischen. In anderen Teilen Chinas, beispielsweise in Nordchina wie Peking, wird es auch „Qipao“ (旗袍) genannt. Dieser Name kommt aus der Mandschu-Zeit der Qing-Dynastie. Die Mandschu teilten die Bevölkerung in Banner (旗 qi) ein und nannten sich selbst „Bannerleute“ (旗人 qiren). Das gewöhnlich von den Mandschu-Frauen getragene Kleid wurde nun „Bannerkleid“ (qipao) genannt. Auch nach der Revolution von 1911, die die Mandschu-Dynastie beendete, wurde das Kleid weiterhin getragen und zum traditionellen Kleidungsstück für chinesische Frauen.

Die Blütezeit des Qipaos waren die 30er Jahre, als in Shanghai die klassische Form entstand. Spätere Qipaos unterscheiden sich hauptsächlich in Länge und Stoffmuster davon. Der Entstehungszeitpunkt erklärt sich aus dem Umstand, das damals das 2000jährige Feudalsystem endete und China erstmalig mit der modernen ausländischen Kultur in Berührung kam.

Quelle: Wikipedia

Freitag, 18. November 2011

Kirchen in Lwiw - Ukraine


Lemberg (ukrainisch: Lwiw) ist eine Stadt in der West-Ukraine, ca. 80km von der polnischen Grenze entfernt. Die Altstadt, die auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes verzeichnet ist, ist architektonisch vor allem durch Gebäude der Renaissance, des Barock, des Klassizismus’ und auch des Jugendstil geprägt. Neben verschiedenen anderen Sehenswürdigkeiten bietet Lemberg vor allem schöne Sakralbauten, wie zum Beispiel die St.-Andreas-Kirche und die Maria-Magdalena-Kirche.


Neben einem weiteren Sakralbau, der Kirche und dem Kloster der Kapuziner, welche 1708 von der polnischen Edeldame und Mäzenin Elzbieta Helena Sieniawska in Auftrag gegeben und 1718 fertiggestellt wurden, ist auf jeden Fall das Waffenmuseum der Ukraine im Königlichen Arsenal Lemberg einen Besuch wert. Nicht nur die Architektur ist interessant, sondern auch die Geschichte des Gebäudes. Das Lwiwer Arsenal ist das älteste von drei historischen Waffenlagern. In seiner jetzigen Form wurde es zwischen 1554-56 erbaut und besteht aus einem rechteckigen, zweistöckigen Gebäude mit einem kleinen achteckigen Turm an der Nordseite. Zur Zeit seiner Errichtung war das Arsenal an die Stadtmauern angeschlossen und enthielt eine Folterkammer. Nachdem es im 18. Jahrhundert im Großen Nordischen Krieg von den Schweden zerstört worden war, jedoch sofort wiederaufgebaut wurde, befindet sich im Arsenal heute das ukrainische Waffenmuseum.


More about.

Donnerstag, 8. September 2011

Origami und John Montroll

ein kleiner Pinguin Origami von John Montroll
Origami und John Montroll - Postcrossing


Origami ist die uralte Kunst, durch Falten eines Stück Papiers dreidimensionale Figuren zu erschaffen. Bei uns als Übung aus dem Kindergarten bekannt sind die schlichten Modelle wie der Papierflieger oder das kleine Schiffchen, das man aus einem Papierhut formen kann. Es versteht sich von selbst, dass sich eine archaische Kunstform wie diese nicht in solch simplen Figuren erschöpft. Ob Schachteln, geometrische Figuren oder Nachbildungen von Tieren und Pflanzen oder auch menschlichen Berühmtheiten oder Fabelwesen, alles ist möglich. Dabei kommt diese Technik ganz und gar ohne trennende oder verbinde Hilfsmittel wie Schere oder Leim aus und baut die gesamte Statik ausschließlich auf der Anordnung des Faltenwurfs auf.

Ein großer Meister in diesem Metier ist der weltbekannte John Montroll.

Er gilt als Erfinder der in Amerika sehr beliebten One Dollar Bill Origami. Hierbei wird als Materialbasis nicht wie sonst ein quadratisches Stück Papier verwendet, sondern eine Dollarnote. Daraus ergibt sich natürliche eine andere Faltenlegung. Dass diese Fertigkeit als „kleines Geschenk nebenbei“ in der Beliebtheit nicht in gleichem Maße die Landesgrenzen überschreiten kann, hat zwei Gründe. Zum Einen haben die Banknoten anderer Länder andere Maße, die Technik ist also nicht 1 : 1 übertragbar und muss auf die jeweils anderen Zuschnitte umgerechnet werden. Zum Anderen spielt der geringe Nennwert dieses Scheins sicher keine unwesentliche Rolle. In anderen Währungen beginnen die niederwertigsten Scheine ab 5 Währungseinheiten. Eine „kleine Aufmerksamkeit“ ist also vom Material her in anderen Ländern schon viel höher im Wert.

Auch hierzulande sind schon zu Zeiten der DM Geldschein-Geschenke nach Art des Origami verspielt gestaltet worden. Doch war in diesem Fall meist ein feierlicher Anlass mittleren bis größeren Ausmaßes für solch eine Gabe angemessen. Der Umzug in die erste eigene Wohnung, eine Kindstaufe, Hochzeit oder ein runder Geburtstag gaben dem „Schein-baren Faltenspiel“ einen angemessenen Rahmen. Der One Dollar Bill hingegen gibt als nette Kleinigkeit „das letzte Hemd“ für den Bettler, „ein Blümchen“ für die freundliche Bedienung im Café oder "ein kleiner Pinguin" für den Neffen beim Verwandtschaftsbesuch.


Freitag, 29. Juli 2011

Olympic-Nationalpark, USA

Olympic-Nationalpark, ein Naturwunder, UNESCO
UNESCO Olympic-Nationalpark, ein Naturwunder

Im westlichen Teil von Washington, liegt der Olympic-Nationalpark. Gegründet wurde dieser um 1938. Das Biosphärenreservat des Nationalparks ist 1976 von der UNESCO anerkannt worden. Der Park liegt auf einer Halbinsel, nahezu isoliert von der Zivilisation und somit konnten sich zahlreiche Tier-und Pflanzenarten entwickeln, die nur dort vorkommen. Aus ersichtlichen Gründen, wird das Reservat von Biologen und Zoologen, als Gebiet der Forschung, gerne angenommen. Aus zwei Teilen bestehend, gibt es auf der einen Seite den Küstenabschnitt, der beinahe immer in Nebel gehüllt ist. Auf der anderen liegen Strände, direkt am Wald, so das des öfteren entwurzelte Bäume den Strand säumen. Der Mittelpunkt des Nationalparks, ist die Gebirgsregion, welche sich Olympic Mountains nennt. Jene sind mit Gletschern bedeckt und unzugänglich. Es gibt eine Parkgrenze, sie liegt am Regenwald. Das ist das Regenreichste Gebiet von Amerika. Seinen Namen verdankt der Olympic-Nationalpark dem Mount Olympus, wonach Kapitän John Meares diesen 1788 als Ort "wo die Götter Wohnen" bezeichnete. Holzeinschlag dezimierte den Waldbestand enorm und Präsident Cleveland erklärte daher 1897 das Olympic Forest zum Reservat. Diese Maßnahme schützte und bewachte den Holzeinschlag. Ein langer Kampf um den Nationalpark entstand. Heute stehen 95% des Parkgebiets unter zusätzlichen Naturschutz.

Die UNESCO ernannte den Olympic-Nationalpark zum Weltnaturerbe. 

Natürlich sind weite Gebiete auch für Besucher zugänglich. Zahlreiche Flüsse geben Möglichkeit zum Bootsausflug oder sogar zum Angeln. Im Winter bietet der Hurrican Ridge an, Ski-und Snowboardfahrern ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch zweckmäßige Campingplätze sind vorhanden und sind Mobil zu erreichen. Für Reisende, die es etwas gemütlicher mögen, zwei Berghotels namens Lake Crescent Lodge und Kalaloch Lodge, sorgen für wohlige Atmosphäre. Wanderwege mit fast 1000 km Länge, in alle Richtungen des Parks, mit Lehrpfaden und Wanderrouten, sind sehr beliebt. Selbst Bergsteigen ist nicht ausgeschlossen. Der Mount Olympus, mit seinen 2428 m Höhe ist nicht zu verachten und für Bergsteiger ein Muss. Reittouren in unmittelbarer Nähe des Parks sind keine Seltenheit und werden gerne von Besuchern angenommen. So werden viele verschiedene Veranstaltungen angeboten. Von Naturkunde über Kinderprogramme, bis hin zu Lichtbildervorträgen, welche unter freiem Himmel statt finden.

Olympic-Nationalpark, ein Naturwunder, UNESCO

Mittwoch, 27. Juli 2011

Japan Samurei Warrior anno 1900


Japan Samurei Warrior anno 1900
Japan Samurei Warrior anno 1900

Samurai - Japanische Krieger und deren Waffen


Der Begriff Samurai bezeichnet Krieger des vorindustriellen Japans, welche meist dem Adel angehörten. Doch auch Ashigaru (=leichtgerüstete Fußsoldaten), die nicht adlig waren, werden zum Stand der Samurai gezählt. Der Begriff Samurai leitet sich vom früheren Wort "Saburai" ab, was Begleiter oder Diener heißt. Erst im frühen 17. Jahrhundert wurde Saburai durch das heute bekannte Samurai ersetzt. Nachdem 792 die Wehrpflicht abgeschafft wurde, gründeten sich freiwillige Heere, welche jedoch die Sicherheit im Land nicht aufrecht erhalten konnten und so einzelne Grundbesitzer und deren Familien dazu zwang, sich selbst zu verteidigen. Dies brachte so viel Erfolg, dass sich viele nur noch auf die Kampfkunst konzentrierten und auch Aufträge aus dem Kaiserhaus annahmen. Dies war die Geburtsstunde des Schwertadels (=Buke). Mit zunehmender Zeit wurden die Samurai zu einer der regierenden Schichten und verwiesen den Kaiser auf eine rein zeremonielle Funktion. Wie auch im mittelalterlichen Deutschland gab es in Japan das Feudalsystem. So hatten die adligen Samurai einen Lehnsherrn, der ihnen jährlich eine festgesetzte Menge an Reis (=Koku) als Gehalt bot. Dies war abhängig von Familienzugehörigkeit, Status und persönlichem Verdienst. Ein hoher Samurai verfügte über etwa 100.000 Koku Reis, wobei 1 Koku ca 100 Euro entspricht. Die Religion der meisten Samurai war der Buddhismus, wobei sich viele der Ritter nicht an dessen heilige Regeln hielten, sondern Menschen und Tieren Leid zufügten. Dennoch wurde der Glauben und dessen Rituale von ihnen praktiziert, selbst von den Ronin, Samurai, welche in Ungnade gefallen waren. Mit drei Jahren wurde begonnen den Schüler zum Samurai auszubilden .Diese Ausbildung bestand hauptsächlich aus Körperbeherrschung und Schmerzunterdrückung. Sie lernten lesen und schreiben und im Alter zwischen fünf und sieben Jahren begann die Ausbildung im Waffenumgang. Mit etwa zwölf Jahren kamen sie zur Lehre zu einem älteren Samurai, der sie über Jahre hinweg weiterbildete. Das Ende der Ausbildung wurde mit der Zeremonie des Gempuku gefeiert, bei der der Schüler seinen Kindernamen ablegte und einen neuen Namen bekam. Ebenso erhielt er seine Waffen. Die Bewaffnung der Samurai bestand aus einem Schwerterpaar (=Daisho) und bildete die Hauptwaffen. Zudem waren sie äußerliches Kennzeichen der sozialen Stellung. Dazu gehörte das lange Katana und das kurze Kotetsu. Die Schwerter waren leicht gekrümmt und auf beiden Seiten unterschiedlich gehärtet und führten bei einem Treffer zu tiefen Schnittwunden und abgetrennten Gliedmaßen. Als weitere Waffe ist der Bogen (=Yumi) zu nennen, vor allem der Langbogen, der es aufgrund seiner asymmetrischen Form sogar möglich machte vom Pferd aus zu schießen und Treffer aus 300 Metern Entfernung zuließ. Zudem besaßen sie zwei Lanzen, die Schwertlanze (=Naginata) lang und gebogen und die Zweite, Yari genannt, mit dreieckiger und dolchartiger Spitze, welche beidseitig geschliffen war. Zur Notwehr trug jeder Samurai noch zusätzlich einen Dolch (=Tanto) mit sich. Getragen hatte der Samurai eine Rüstung (=Yoroi), die aus Brustpanzer, Helm, Arm- und Beinschienen, sowie einem Gesichtsschutz bestand. Diese war leichter als europäische Rüstungen, wurden allerdings nur in Schlachten getragen. Während des Palastdienstes trugen sie normale Kleidung. Auch kommen die Yoroi nur komplett vor im Gegensatz zu den im Westen einzeln getragenen Brustharnischen. Unterhalb der Rüstung trug man ein Untergewand, meist ein Kimono oder Yukata. Die Teile der Rüstung waren so angelegt, dass man sich relativ frei bewegen konnte um ein Schwert zu führen, dennoch war man eingeschränkt, was zur Notwendigkeit der Langschwerter führte. Die einfachsten Yorois bestanden aus Baumwolle oder Leder und waren mit Bambusplättchen verstärkt, hochwertige Rüstungen bestanden aus Metallplatten und konnten sehr luxuriös ausgeführt sein.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Adolph Kolping und sein Gesellenhaus in Düsseldorf

Adolph Kolping und sein Gesellenhaus in Düsseldorf
Adolph Kolping und sein Gesellenhaus in Düsseldorf
Der Gründer der Kolpinghäuser heißt Adolph Kolping. Dieser wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen geboren und verstarb am 4. Dezember 1865 in Köln. Er war auch ein deutscher katholischer Priester.
Im Alter von 18 Jahren arbeitete er in Köln. Er wurde dort von den Lebensbedingungen der meisten Menschen schockiert. Dadurch wurde auch seine Entscheidung, Priester zu werden stark beeinflusst. Zunächst jedoch arbeitete er in Elberfeld (heute Stadtteil von Wuppertal) als Kaplan und Religionslehrer.
Am 10. April 1845 aber wurde er zum Priester in der Kölner Minoritenkirche zum Priester geweiht.
Im Jahr 1847 wurde er der zweite Präsident der Katholischen Gesellen (gegründet im 1846 von Johann Gregor Breuer), die jungen Gesellen religiöse und soziale Unterstützung gegeben hat.
Im Jahr 1849 kehrte er nach Köln als Vikar der Kathedrale zurück und gründete den Kölner Verband der Gesellen. Er vereinigte den bestehenden Verband: "Rheinische Gesellenbund (" Föderation der Gesellen des Rheins Region ") in 1850. Diese Fusion war der Ursprung des heutigen internationalen Kolpingwerkes.
Im Jahre 1854 gründete Kolping die Wochenzeitung "Rheinischen Volksblätter", die schnell zu einem der erfolgreichsten Presseorgane seiner Zeit wurde.
Im Jahre 1862 wurde er zum Rektor der St. Maria Empfängnis Kirche.
Bis zu seinem Tod arbeitete er an dem Bund der Gesellen. 1865 gab es mehr als vierhundert Verbände weltweit.
Am 4. Dezember starb 1865 Kolping. Er ist in der Minoritenkirche in Köln beigesetzt worden.
Als Kolping starb, zählte der Gesellenverein etwa 400 Branchengewerkschaften. Im Jahr 1901 hatten sie eine Zahl von 1086, mit einer Mitgliedschaft von 80.000 Gesellen und 120.000 Arbeitern erreicht. Es gab sie auch in vielen anderen europäischen Ländern.
Am 27. Oktober 1991 wurde er von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Er gilt als der "Vater aller Lehrlinge". Sein Festtag wird am 10. Dezember gefeiert.
Heute hat das Internationale Kolpingwerk mehr als 275.000 Mitglieder in 2.730 örtlichen Kolpingsfamilien in Deutschland und ist damit der größte soziale Verband im Land. Die Organisation hat in 59 Ländern mehr als 470.000 Mitglieder und ist außerdem in etwa 5.000 Kolpingsfamilien gegliedert dargestellt. Der Sitz dieser Organisation liegt in Köln.
Das Kolpinghaus in der Düsseldorfer Blücherstraße wurde 1909 gebaut und schon ein Jahr später eröffnet. Außerdem gibt es noch in Düsseldorf im "Franz-Schweitzer-Haus" in der Bilker Straße ein Wohnheim. Dort können sich junge Menschen aus der ganzen Welt treffen. Es wird auch das Caritas Zentrum "International" genannt. Im Gesellenhaus an der Bilker Straße findet man auch noch einen großen Saal, wo Veranstaltungen wie die Düsseldorfer Ansichtskartenbörsen stattfinden. Außerdem ist die Katholische Spanische Mission in diesem Haus anzutreffen.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Scouts of the Faroe Islands

Geschichte der „Scouts of the Faroe Islands“
Scouts of the Faroe Islands
Geschichte der „Scouts of the Faroe Islands“
Die Geschichte der Pfadfinder auf den Färöer Inseln (Scouts of the Faroe Islands) ist eine, nach der man suchen muss um sie zu erfahren. Wenige wissen überhaupt etwas über die Scouts bzw. Pfadfinder - und schon gar nicht von den Pfadfindern auf den Färöer Inseln.
Erst einmal sollte man etwas über die Inseln selbst erfahren.
Wo liegen die Färöer Inseln eigentlich? Bevor wir also etwas über die Scouts berichten, ist es unerlässlich etwas über die Inseln und die Situation der Bewohner der Färöer Inseln zu wissen.

Was und wo sind die Färöer Inseln:

Die Färöer Inseln wurden im Mittelalter im Nordatlantik entdeckt, liegen zwischen den Britischen Inseln, Norwegen und Island. Es sind insgesamt 18 Inseln, die bis auf eine alle permanent bewohnt sind. „Färöer Inseln“ meint übersetzt „Schafsinseln“. Die Färinger (so nennen sich die Bewohner) haben eine parlamentarische Monarchie mit Selbstverwaltung. Sie sind eine gleichberechtigte Nation innerhalb des Königreiches Dänemark. Sie gehören aber nicht zur europäischen Union.
Die Färöer sind ca. 60 Millionen Jahre alt und vulkanischen Ursprungs, haben ein Fläche von 1.395,74 km, bestehen aus Inseln, Holmen und Schären welche zusammen ein Dreieck bilden.
Die Eiszeit mit ihren Gletschern hat die aus Basalt bestehenden Inseln mit ihren Fjorden, Sunden und Tälern geformt. Das Klima ist maritim und wegen des Golfstroms sind die Temperaturen ganzjährig mild aber wechselhaft, bewegen sich zwischen 11° und 3°. Bäume kommen auf den Inseln kaum vor und es gibt etwa 100 verschiedene Pflanzenarten. Durch die Menschen aus insgesamt 77 Nationen kamen unterschiedliche Tiere auf die Inseln, welche sich aufgrund der isolierten Lage teilweise zu Sonderformen entwickelten. Mücken und Bienen gibt es dort nicht. Die Färöer haben als eines der wenigen Länder der Erde mehr Männer als Frauen, mit 2,6 Kindern die höchste Geburtenrate der nordischen Länder , eine sehr niedrige Kriminalitätsrate, wenige Scheidungen, Selbstmorde und Abtreibungen. Von den Bewohnern sind 91,7 % auch auf den Inseln geboren.
Dies alles klingt sehr ansprechend und ganz nach einer guten Basis für die Idee der Pfadfinder.

Wie die Pfadfinderbewegung auf den Färöern begann:

Der Ursprung, der Anlass für die Begründung der ersten Pfadfindergruppe auf den Färöer Inseln war ein Besonderer. Versucht wurde schon vor 1926 mehrfach, Pfadfindergruppen auf den Färöer Inseln zu gründen. Bis dahin war dieses Vorhaben aber missglückt. Ein spezieller Grund ließ den Versuch 1926 endlich doch erfolgreich werden. Vier Jungen aus Tórshavn, der Hauptstadt der Färöer Inseln, versuchten es erneut - aus aktuellem Anlass. Immer wieder war es zu Raufereien zwischen den Jungen der verschiedenen Viertel in Tórshavn gekommen, weshalb die Gründung einer Pfadfindergruppe den Vieren als die Lösung erschien. Der Keller von Esklilds Großvater wurde zum Treffpunkt und Gruppenraum des ersten Pfadfinderbundes. Ein Däne, Henning Aage Holm (Bomme) wurde zum Gruppenleiter ernannt. Mit dieser ersten Pfadfindergruppe genannt: Skótafylki Sigmunds Brestisonar (Pfadfinderbund Sigmunds Brestisson) begann die färöische Pfadfinderbewegung.

Nach Gründung dieses ersten Pfadfinderbundes entstanden nach und nach vier verschiedene Pfadfinderbünde und 30 sogenannte Pfadfindergruppen auf den Färöer Inseln. Insgesamt 1.500 Pfadfinder gehören diesen Gruppen heute an.


Heutige Situation:

Jedes der vier Pfadfinderbünde hat heute ein eigenes Emblem, ähnlich einem Wappen. Im Folgenden kurz die Unterschiede der Bünde. Sie unterscheiden sich nicht in den grundsätzlichen Regeln, haben aber ihre Besonderheiten.

• Føroya Skótasamband (seit 1926)

Der erste Pfadfinderbund von 1926, der Føroya Skótasamband wird auch „die Gelben Scouts“ genannt. Er besteht aus vier Pfadfindergruppen, ist nicht mit religiösen Organisationen verbunden, hat ca. 300 weibliche und männliche Mitglieder. Die Uniform ist ein Khakihemd.

• Føroya KFUK Skótar (seit 1928)

Der färöische YWCA Scouts Bund wurde 1926 gegründet. Er besteht aus 6 Pfadfindergruppen, welche mit der lutherischen Kirche verbunden sind. Die meisten Gruppen haben hauptsächlich weibliche Mitglieder. Ein grünes T- Shirt ist die Uniform.1994 zählte der Føroya KFUK Skótar 269 Pfadfinder.

• Skótalið Frelsunarhersins (seit 1939)

Der dritte Padfinderbund, gegründet 1939, nennt sich „Salvation Army Scouts“ oder „FH-Scouts“, bedeutet „Heilsarmee- Scouts“. Wie der Name schon sagt, sind diese Pfadfinder mit der Heilsarmee in engem Kontakt. Die Mitgliederzahl beläuft sich auf 24, was sehr wenig ist, und besteht aus Jungen und Mädchen. Ein graues T- Shirt ist die Uniform. Die FH-Scouts sind mit den nachfolgend beschriebenen KFUM-Skotarnier I Føroyum verbunden.

• KFUM Skótarnir I Føroyum (seit 1939)

Auch der vierte Pfadfinderbund auf den Färöern wurde 1939 gegründet und besteht heute aus 14 Pfadfindergruppe, verknüpft mit der lutherischen Kirche. Die Mitglieder sind weiblich und männlich, die Uniform ist ein grünes Hemd. Im Jahre 1994 hatte dieser Bund 998 Mitglieder und ist heute der größte der vier Pfadfinderbünde auf den einzigartigen Färöer Inseln.

Samstag, 13. März 2010

Duftpostkarte - Scratch and sniff

scratch-sniff postcard
Diese Werbepostkarte (Freecard) und die selbstklebende Briefmarke mit dem attraktiven Blumenmotiv "Gartenrose" sind in einer limitierten Sonderedition erschienen und enthalten verschiedene Duftstoffe (u. a. d-Limonen und Geraniol)* auf der Oberfläche die sich durch Reibung entfalten.

auch die Briefmarke ist eine scratch-and-sniff


Die Gartenrose gilt als die Königin der Blumen und ist auch eine Heilpflanze. Rote Rosen sind das Symbol der Liebe, karminrote Rosen zeigen Trauer, weiße Rosen stehen für Unschuld und gelbe Rosen für Eifersucht. Keine andere Pflanze wurde und wird so verehrt und bewundert und ist dabei so eng mit der Gefühlswelt verknüpft wie die Rose.
Die Strauchgattung Rosa zählt zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und ist meist mit stachligen Zweigen (botanisch keine Dornen) bewehrt. Die Geschichte der Gartenrose ist lang, spannend und füllt ganze Buchreihen. Blattabdrücke auf 35 Millionen Jahre alten Steinplatten in den Colorado Rockies beweisen, dass es Rosen schon vor den Menschen auf der Erde gab. Wildrosen sind vor allem in Mittelasien und Zentralasien beheimatet. Im Laufe ihrer Entwicklung bildeten sich unterschiedliche Wuchsformen heraus, darunter Buschformen, und dank der Stacheln Ranker und Baumkletterer. Diese Wildrosen der Gattung Rosa stellen mit ihren einfachen Blüten und fünf Blütenblättern den ursprünglichen Genpool dar. Wegen ihres intensiven Duftes und der aparten Blütenform wurden sie schon sehr früh kultiviert. Die Heilpflanze Gartenrose hat seit alters her eine medizinische Bedeutung und wirkt adstringierend, blutstillend und nervenstärkend. Die wichtigsten Anwendungsgebiete von Gartenrose sind Heuschnupfen, Lungenschwäche und Lundentzündungen. Sie wird als Tee, Tinktur, Umschlag oder Bad angewandt.

* Geraniol ist ein acyclischer Monoterpen-Allylalkohol und ist als blumige Note Bestandteil vieler Parfums. Geraniol ist ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Geranylestern, Citronellol und Citral.
Limonen ist ein Naturstoff aus der Gruppe der Terpene (monocyclisches Monoterpen). Limonen ist das in Pflanzen am häufigsten vorkommende Monoterpen.



Postcrossing in alle Welt: USA, USA, USA, USA, Germany, Finland, HongKong, Singapore,

Dienstag, 9. März 2010

Postcrossing Reminder

Postcrossing Reminder Card No. 2159
TOO BUSY
To make a long tale short,
I´ve had so much to do,
I really haven´t had the time
To drop a line to you

Postcrossing Reminder Card No. 2159
zu sehr beschäftigt,
kurz gesagt
 ich habe zu viel zu tun gehabt
und wirklich nicht die Zeit gefunden
 ein paar Zeilen für dich zu schreiben.

Sonntag, 21. Februar 2010

Weihnachtsmann

Der Weihnachtsmann ist eine Symbolfigur weihnachtlichen Schenkens, die in Deutschland vor allem in Nord-, Mittel- und Ostdeutschland populär ist.
Weihnachtsmannpostkarte
Dargestellt wird er als dicklicher und freundlicher alter Mann mit langem weißem Bart, roter und mit weißem Pelz besetzter Kutte; Attribute sind sein Geschenkesack und (häufig) eine Rute. Dass diese Darstellung bereits im 19. Jahrhundert existierte, beweisen solche zeitgenössischen Ansichtskarten. Eine Weihnachtsmannkarte stammt aus dem Jahr 1898 und ist aus Köln. Weihnachtsmänner im roten Mantel sind üblich. Postkarten mit grünen, braunen, oder blauen Mantel erzielen auf Börsen und Auktionen immer hohe Preise. Hergestellt wurden Weihnachtsmannpostkarten oft als Prägekarten.
Weihnachtsmannpostkarte
1931 erschien in der Coca-Cola-Werbung zum ersten Mal ein Weihnachtsmann. Dieser war ein freundlicher, dicker, rot bekleideter Mann mit langem, weißem Bart. Zuvor wurde der Weihnachtsmann oft als ein bärtiger, alter Mann mit langem, braunen Pelzmantel und Kapuze gezeichnet, nur selten in der von Coca-Cola verwendeten Gestalt. Daher hat Coca-Cola den roten Weihnachtsmann zwar nicht erfunden, wie oft behauptet wird, aber es trug durch die sehr bekannten Weihnachtswerbespots zur raschen weltweiten Verbreitung dieser Farbgebung bei, so dass heute praktisch alle Weihnachtsmänner Coca-Cola-rot sind.

Diese Ansichtskarten sind aus der Sammlung von Werner Lückl, Graz, Österreich.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Kinderbriefkaart

Kinderbriefkaart anno 1951

Kinderbriefkaart anno 1951 aus Holland signiert vom Künstler Bert Boumann mit Kinder Zuschlagsbriefmarke frankiert. Bert Boumann ist Kinderbuchautor in den Niederlanden.

Kinderbriefmarke Niederlande 1951

Samstag, 6. Februar 2010

Red Roses

red roses

Original Künstler Artist postcard aus der amerikanischen Birthday Serie "Bouquet" anno 1911.

A loving wish
Years pass and love stronger grows
Dear friend
May this day be as Bright as the Rose I send.

Ein liebevoller Wunsch
Die Jahre vergehen und die Liebe wächst stärker.
Lieber Freund
Möge dieser Tag so hell sein wie diese Rose die ich sende.

(wenn ich richtig übersetzt habe)

Dienstag, 2. Februar 2010

Cheongsam

Cheongsam - Qipao
Das Cheongsam ist ein traditionelles chinesisches Frauen-Kleidungsstück mit typischen Merkmalen.

Das eng sitzende, mit dem hohen Kragen und den Schlitzen an der Seite versehene Kleid hat seinen Ursprung in Chinas Manchu Volksstamm.

Es ist aus feinen Stoffen wie Seide oder Satin mit geringem Materialverbrauch herzustellen. Das Cheongsam ist allerdings – auch in China – keine Alltagskleidung, sondern ein Kleidungsstück für besondere Anlässe.
Der ins Englische übernommene Name „Cheongsam“ (長衫), der langes Kleid (langes Hemd) bedeutet, kommt aus dem Kantonesischen. In anderen Teilen Chinas, beispielsweise in Nordchina wie Peking, wird es auch „Qipao“ (旗袍) genannt. Dieser Name kommt aus der Mandschu-Zeit der Qing-Dynastie. Die Mandschu teilten die Bevölkerung in Banner (旗 qi) ein und nannten sich selbst „Bannerleute“ (旗人 qiren). Das gewöhnlich von den Mandschu-Frauen getragene Kleid wurde nun „Bannerkleid“ (qipao) genannt. Auch nach der Revolution von 1911, die die Mandschu-Dynastie beendete, wurde das Kleid weiterhin getragen und zum traditionellen Kleidungsstück für chinesische Frauen.

The World of Suzie Wong (1957 film novel) in Qipao.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Tierschutz-Postkarte anno 1898

Tierschutz-Postkarte anno 1898

Der Hund gilt als ältestes Haustier des Menschen; die archäologischen Funde deuten darauf hin, dass der Hund den steinzeitlichen Menschen primär als Jagdhund begleitete; in nördlichen Regionen wurden Eskimohunde auch als Zugtiere eingesetzt; man spricht von einem Zughund oder Lastenziehhund.
Die Nutzung von Hunden als "Zugtier des armen Mannes" war dagegen zumindest vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert hinein überall in Europa (besonders in Holland, der Schweiz und in Frankreich) verbreitet; um 1900 soll es noch rund 150.000 derartige Karrenhunde (Hundewagen, Hundekarren) gegeben haben. Große Hunde sollen anatomisch besser zum Ziehen von Karren und Schlitten geeignet sein als z. B. Pferde, mit Sicherheit war jedoch die Anschaffung und Haltung von Zughunden erschwinglicher. Ein Zughund kann das bis zu drei- bis fünffache seines Körpergewichtes ziehen, so fand er auch bis ins 20. Jahrhundert Verwendung als Wagenzughund. Vorfahren von Hunden wie Rottweiler oder Sennenhund transportierten vor allem Milchkannen (wie auf dieser Litho anno 1898) oder andere Lebensmittel.

Freitag, 25. Dezember 2009

The Four Main Races - Malaysia

The Four Main Races

A multi-racial society of four main races - Chinese, Malay, Indian and Eurasian.

Kostüme einer multiethnische Gesellschaft der vier wichtigsten Rassen - Chinesisch, Malaiisch, indischen und der eurasischen mit einer Bevölkerung von über 3,5 Millionen Menschen.

Die Chinesen leben in Chinatown, Malays in Kampong Glam, Indians in Little India und Eurasians in Commercial Square.

Montag, 14. Dezember 2009

Brasilien - Curitiba

Botanische Garten Fanchette Rischbieteres
Der Botanische Garten Fanchette Rischbieteres oder Botanischer Garten von Curitiba, ist ein botanischer Garten in Curitiba der sich in der Hauptstadt des südlichen Bundesstaat Parana in Brasilien befindet. Er beherbergt einen Teil des Campus der Federal University of Paraná, und hat einen großen Wald mit einem einheimischen Regenwald.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Taroko - Taiwan (R.O.C)

Taroko Taiwan
Der Taroko National Park (chin. 太鲁阁 国家 公园 ) ist einer der sieben Nationalparks in Taiwan (R.O.C.) und wurde nach der Tarokoschlucht benannt, dem Wahrzeichen des Parks. Die Schlucht überspannt die Landkreise Hualien, Taichung, und Nantou auf der Insel Taiwan.

Der Park wurde ursprünglich am 12. Dezember 1937 als Tsugitaka Taroko-Nationalpark gegründet (次 高 タロコ 国立 公園 ) vom General-Gouverneur von Taiwan, als Taiwan noch ein Teil des Imperiums von Japan war. Nach der Niederlage Japans im Zweiten Weltkrieg übernahm die Volksrepublik China die Kontrolle über Taiwan. Die Regierung der Republik China schloß jedoch den Park am 15. August 1945 und am 28. November 1986 wieder geöffnet.

Freitag, 20. November 2009

Amberg

Mariahilfberg in Amberg


Die Wallfahrtskirche Maria Hilf ist eine Wallfahrtskirche auf dem Mariahilfberg in Amberg. Die Geschichte der Wallfahrt geht auf die Jahre 1633/34 zurück, als während des Dreißigjährigen Kriegs in Amberg die Pest wütete. In ihrer Not wandte sich die notleidende Bevölkerung der Stadt an die Gottesmutter Maria um Hilfe und gelobte, ihr zum Dank alljährlich Wallfahrten durchzuführen, wenn Rettung käme. Der Rektor des Jesuiten-Gymnasiums P. Caspar Hell stiftete ein Gnadenbild, eine Kopie des berühmten Gnadenbilds Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren, das sich im Innsbrucker Dom befindet. Es wurde auf dem 529 Meter hohen Berg (heute: Mariahilfberg) zunächst im Turm der alten Burg aufgehängt, der zu einer Kapelle hergerichtet wurde. 1641 errichtete man eine eigene Votivkapelle, 1696 begann man mit dem Bau der heutigen barocken Wallfahrtskirche.

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