Curitiba wurde 1842 offiziell eine Stadt. Ihr Wachstum basierte auf Handel, besonders Viehhandel. 1854 wurde Curitiba die Hauptstadt von Paraná. Es folgte eine Phase schneller Entwicklung, in welcher Schulen und Theater errichtet wurden.
Ab 1870 wanderten viele europäische Immigranten, vor allem Deutsche, Polen und Italiener, nach Curitiba ein. Auch eine kleinere Anzahl von japanischen, französischen, britischen und Schweizer Einwanderern gründeten Kolonien in der Nähe der Stadt und widmeten sich hauptsächlich der Landwirtschaft und traditionellem Handwerk.
Im Jahr 1913 wurde mit der Universidade Federal do Paraná die erste Bundesuniversität gegründet, und die Stadt sah auch die ersten elektrisch betriebenen Busse.
Curitiba unterhält seit 2006 mit Corrientes, Argentinien eine Städtepartnerschaft.
Die Rodoferroviária entspricht dem, was man im deutschen Sprachraum am ehesten mit „Zentraler Omnibusbahnhof“ bezeichnet. Die von Curitiba aus startenden oder durch die Stadt leitenden Busverbindungen erlauben Busreisen auch in deutlich mehr als 1000 Kilometer entfernte Ziele (z. B. Recife oder Rio de Janeiro). Zum Einsatz kommen dabei überwiegend komfortable Überland-Reisebusse.
5 Kommentare:
also mich beeindruckt der Anblick nicht, ich würde da am liebsten den nächsten Bus nach Rio nehmen *lach
Zentraler Omnibusbahnhof hört sich sehr groß an busreisen über 1000km sind dann aber wieder sehr anstrengend.
hm - ich finde den anblick nicht toll - brasilien hat doch schönere ecken, aber für einen busbahnhof sieht das sehr riesig aus
1000km lange Busreisen hören sich jetzt verdammt lang an, aber wenn man von hier aus eine Busreise nach Rom oder sogar ne Busrundreise macht, kommt man ja auch locker da drüber.
Guter Schreibstil, jedoch fasziniert mich der Ort nicht wirklich... Aber ansonsten ein guter Blogeintrag!
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