Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...
Posts mit dem Label schweiz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label schweiz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 22. Juli 2011

Weltpost-Denkmal in Bern

Weltpost-Denkmal in Bern - TCV anno 1922

Auf einer kleinen Schanze in Bern ist das Weltpost-Denkmal errichtet. Das Denkmal soll daran erinnern, dass Bern die Gründungsstadt ist und dass hier seit 1874 der Sitz des Weltpostvereins ist. Das Denkmal ist eine Bronzeplastik und trägt den Namen „Autor du monde“ was „Rund um die Welt“ bedeutet. Es wurde am 05.10. 1909 eingeweiht und wurde von einem Franzosen mit dem Namen René de Saint-Marceaux (1845 bis 1915) entworfen. Das Motiv ist eine kleine Weltkugel, auf einer künstlich angelegten Felsformation, welches hinter einem kleinen Brunnen steht. Um diese Weltkugel reichen sich Wolken Briefe weiter über die Kontinente hinweg. Die Weltkugel ist auf einem Granitblock befestigt, daneben ist das Berner Wappen, die Berna. Die Personifikation ist die Stadt Bern in Frauengestalt. Gegründet wurde der Weltpostverein (WPV) im Jahre 1874, er regelt bis zum heutigen Tag die Zusammenarbeit von allen Postbehörden und Rahmenbedingungen vom grenzüberschreitenden Postverkehr. Seit seiner Gründung ist der Hauptsitz des Vereines Bern in der Schweiz. Im Verein sind 191 Staaten Mitglieder und die Satzung (Constitution) ist die Grundlage auf, welcher der Verein arbeitet. Die Satzung wird ergänzt durch die Verfahrensordnung und den Weltpostvertrag. In Bern in dem Rathaus zum äußeren Stand waren unter Leitung des Generalpostdirektors Heinrich von Stephan Vertreter von 22 Staaten zur Gründung des Vereins anwesend. Der Postverein zählt zu der, am längsten bestehenden und ältesten internationalen Organisationen. Von 21 der anwesenden Gründungsstaaten wurde der Weltpostvertrag ratifiziert und erlangte im Juli 1875 Rechtskraft. Einige der Gründungsstaaten waren Belgien, Deutschland, Italien, Türkei und sogar die Vereinigten Staaten von Amerika. Frankreich trat dem Weltpostverein im Jahre 1876 und Japan im Jahre 1879 bei. Auf Postkongressen wird die internationale Zusammenarbeit geregelt. Als der Postverein im Jahre 1978 zum Weltpostverein wird, entstehen das Wertbriefabkommen und ein Postanweisungsabkommen. Später im Jahre 1881 sollte der Postpaketvertrag in Kraft treten. Der Weltpostkongress im Jahr 1891 in Wien erneuert alle bestehenden Verträge. Diese Erneuerungen traten 1892 in Kraft und das neu hinzugekommene Postzeitungsabkommen wird ab 1893 gültig. Diese Neuerungen gelten bis zum Juli 1947, denn dann wird der Weltpostverein eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und hat inzwischen 191 Mitgliedsstaaten. Damit ist der Weltpostverein zum Forum für Kooperation zwischen den Postbehörden und Postfirmen zuständig. Seit dem 01.01.2005 ist der Franzose Edouard Dayan Vorsitzender des Vereins.

Bis heute ist die Hauptaufgabe des Weltpostvereins die Regelung der internationalen Zusammenarbeit von Postbehörden und stellt die Rahmenbedingungen für den grenzüberschreitenden Postverkehr. Also die zeitnahe Zustellung von Briefen, Karte und Paketen hinweg über Ländergrenzen und Sprachgrenzen. Dass die Koordinierung notwendig war, zeigen die Zahlen des Postwesens. Im Jahr 2003 waren über sechs Millionen Postmitarbeiter festgehalten. Es gab über sieben Millionen Poststellen weltweit. Von den 430 Milliarden Briefen waren sechs Milliarden grenzüberschreitend. Pakete wurden 4,4 Milliarden befördert, davon zweiundachtzig grenzüberschreitend. Zu dem Weltpostvertrag wurden auf Weltpostkongressen viele Übereinkommen (Arrangements) beschlossen. Bei dem in Peking stattfindenden Kongress 1999 wurde das Postzahlungsdienste-Übereinkommen verabschiedet. Dieses fasst das Postgiroübereinkommen und das Postanweisungsabkommen zusammen. Die Sprache des Weltpostvereins ist die französische Sprache. Für die Postkunden ist praktisch der Vertrag von Bedeutung für den Verlust von Briefsendungen oder Paketsendungen. Die Entschädigung für verloren gegangen Einschreibesendungen richtete sich zum Beispiel nach „Goldfranken“ (Dieser Betrag von 75 Franken wurde als Entschädigung ausgezahlt). Später wurde das abgeändert und es erfolgt eine Umrechnung in die Landeswährung des Absenders.

Dienstag, 31. August 2010

BlogDay 2010

Herbst in Lausanne.

Grandiose Ausblicke auf den Genfersee am Ufer von Lausanne-Ouchy.
Die Zahnradbahn Lausanne-Ouchy früher Drahtseilbahn Lausanne-Ouchy (frz. Funiculaire Lausanne-Ouchy (LO)) war eine Zahnradbahn und zuvor eine Schienenseilbahn in der Schweizer Stadt Lausanne. Sie verband die Station Flon unweit des erhöht liegenden Stadtzentrums mit dem SBB-Bahnhof und dem Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees. Sie wurde am 22. Januar 2006 eingestellt und bis September 2008 zu einer vollautomatischen U-Bahn ausgebaut (Métro Lausanne). Die Gesellschaft Métro Lausanne-Ouchy SA gehört zu 100 Prozent der Stadt, die Betriebsführung erfolgte durch den Verkehrsbetrieb Transports publics de la région Lausannoise.

Blogday 2010

Heute am 31. August 2010 ist internationaler Blogday und zu diesem Anlass stelle ich ebenso wie viele andere Blogs fünf Weblogs vor, die ich lese und empfehle. Gern habe ich dabei Blogs gesehen, die nicht zum eigenen Hauptthema des Blogs passen und auch sehr Neu sind.

1. Das Terence Wong Blog - http://terencecollections.blogspot.com/
Terence aus Singaproe ist ein Sammler von Münzen, Banknoten, Briefmarken, Coves und Ansichtskarten aus aller Welt - er hat Spezialsammelgebiete und schreibt einiges Geschichtliches über Briefmarkenneuausgaben.

2. Das my watercraft philately Blog  - http://shipthemegallery.blogspot.com/
Ein Sammler aus Indien zeigt seine Briefmarken, Ansichtskarten und Covers zum Motiv Schiffe mit sehr interessanten geschichtlichen Hintergründen zum Thema aus aller Welt.

3. Das Ivanov T.C. Tsang's post office Blog  - http://ivanovtctsangpo.blogspot.com/
Ivanov aus HonKong bekommt sehr viel Post und zeigt seine Covers in seinem Blog mit viel Hintergrundwissen zum Thema.

4. Das ATM Exchange Station Blog - http://wow-atmstation.blogspot.com/
Alex aus Taiwan (ROC) hat das Briefmarkenspezialgebiet Automatenmarken und zeigt in seinem Blog Kuriositäten und skurrile Neuigkeiten aus der Welt der ATM Briefmarke.

5.  Das Andersreisen Blog  - http://www.andersreisen.net/
Gerhard aus Salzburg ist viel unterwegs in der Welt und schreibt seine Erlebnisse in seinem Blog - Gerhard geht individuell durch die Welt.

Igor

BlogDay 2009 History.

Freitag, 15. Januar 2010

Uni Zürich - Künstlergasse

Universität Zürich Künstlergasse
In der Schweiz wurden im Laufe der Zeit zehn Universitäten im ganzen Land errichtet und ein sehr gutes Hochschulwesen aufgebaut. Doch keine der anderen neun Universitäten ist in der Lage auf dem gleichen Niveau zu arbeiten wie die Universität Zürich die als Volluniversität alle Studiengänge anbietet und mit fast 28.000 Studenten und 500 Professoren sowie weiteren rund 6.700 Mitarbeitern an den 150 Instituten, Seminaren und Kliniken trotz der geringen Größe des Landes durchaus eine beachtliche Größe hat.
Der Preis des Ganzen liegt hierbei über einer Milliarde Schweizer Franken jährlich.
Die Geschichte der Universität Zürich beginnt 1833. Zu diesem Zeitpunkt wird die Gründungsfeier veranstaltet und die bereits bestehenden Hochschulen für Theologie, Justiz und Medizin mit der neuen Philosophischen Fakultät zusammengeschlossen. Damals wurde die neue Universität Universitas Turicensis getauft. Die Universität Zürich war die erste Universität die nicht von einem religiös motivierten Träger abhängig war. 1835 gab es in Zürich gerade einmal 161 Studenten, der Großteil davon lernte an der medizinischen Fakultät.
Neben ständigen Umbauten zur Erhöhung des verfügbaren Platzes aufgrund der steigenden Studentenzahl konnte die Universität Zürich sich international als bedeutende Universität etablieren. So konnte sie gemeinsam mit Bern als erste Universität eine veterinärmedizinische Fakultät aufbauen und so das Studium der Tiermedizin anbieten.
Insbesondere vor den beiden Weltkriegen konnte die Universität Zürich aufgrund ihrer Neutralität zahlreiche hervorragende Wissenschaftler in den Reihen ihrer Professoren begrüßen. Um nur einige Nobelpreisträger zu nennen die in der Universität Zürich gelehrt haben könnte man Wilhelm Conrad Röntgen, den Entdecker der Röntgen – Strahlung (X-Rays) und ihrer Bedeutung für die Medizin, Albert Einstein für seine Relativitätstheorie oder in der jüngeren Geschichte Rolf M. Zinkernagel nennen. Insgesamt erhielten zwölf Professoren der Universität Zürich den Nobelpreis.

Die Universität Zürich ist also eine sehr gute und traditionsreiche Universität die dem ständig wachsenden Studentenaufkommen gerecht werden will indem sie immer mehr Studienplätze zur Verfügung stellt.

Donnerstag, 5. November 2009

Grimselpass - Schweiz

Grimselpass Schweiz
Der Grimselpass ist ein Pass in den Alpen in der Schweiz. Die Grimselpasshöhe liegt auf 2'165 m ü. M. auf der europäischen Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Nordsee. Im 19. Jahrhundert wurde eine moderne Hochalpenstrasse gebaut, die im Sommer offen ist. Diese Passstrasse mit den imposanten Schneewänden wird von Motorradfahrern sowie Radfahrern oft benutzt, da sie das Berner Oberland schnell mit dem Wallis verbindet.
technorati ist tot lang lebe wikio

Samstag, 20. Juni 2009

Genève

TCV Karte Genf Schweiz

Genf (frz. Genève) ist eine politische Gemeinde und der Hauptort des Kantons Genf in der Schweiz. Genf ist nach Zürich die zweitgrösste Stadt der Schweiz. Sie liegt am südwestlichen Rand der französischsprachigen Schweiz am Ausfluss der Rhône aus dem Genfersee. Genf ist Sitz vieler internationaler Organisationen, u. a. UNO, CERN, IKRK, WHO, IAO, ISO, ITU, WIPO, WMO, WOSM und UNHCR.

BlogCatalog