Mariahilfberg in Amberg
Die Wallfahrtskirche Maria Hilf ist eine Wallfahrtskirche auf dem Mariahilfberg in Amberg. Die Geschichte der Wallfahrt geht auf die Jahre 1633/34 zurück, als während des Dreißigjährigen Kriegs in Amberg die Pest wütete. In ihrer Not wandte sich die notleidende Bevölkerung der Stadt an die Gottesmutter Maria um Hilfe und gelobte, ihr zum Dank alljährlich Wallfahrten durchzuführen, wenn Rettung käme. Der Rektor des Jesuiten-Gymnasiums P. Caspar Hell stiftete ein Gnadenbild, eine Kopie des berühmten Gnadenbilds Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren, das sich im Innsbrucker Dom befindet. Es wurde auf dem 529 Meter hohen Berg (heute: Mariahilfberg) zunächst im Turm der alten Burg aufgehängt, der zu einer Kapelle hergerichtet wurde. 1641 errichtete man eine eigene Votivkapelle, 1696 begann man mit dem Bau der heutigen barocken Wallfahrtskirche.
5 Kommentare:
Ja, der Mariahilfberg und die Kirche sind wirklich sehr schön. Das liegt natürlich auch daran, dass beide in der wunderschönen Oberpfalz (wo ich auch wohne) liegen. Andererseits handelt es sich selbstverständlich auch objektiv um einen kunstvoll gestalteten Kirchenbau.
Ich finde es toll, dass du hier zu den Postkartenbildern auch entsprechende Hintergrundinformationen lieferst. So kann man sich auch historisch noch ein wenig weiterbilden.
wow! also das ist echt eins der besten bilder die wo ich kenne!
ja sieht sehr gut restauriert aus
mich interessieren bei solchen kirchen immer die kellergewölbe
sehr interessante Kirche und scheint ja noch sehr gut erhalten zu sein
wie wissen gar nicht, was wir alles für Schätze der alten Zeit besitzen ;)
Kommentar veröffentlichen