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Montag, 5. März 2012

Cheongsam

Cheongsam

Cheongsam - Postcrossing


Das Cheongsam ist ein traditionelles chinesisches Frauen-Kleidungsstück mit typischen Merkmalen. Das eng sitzende, mit dem hohen Kragen und den Schlitzen an der Seite versehene Kleid hat seinen Ursprung in Chinas Manchu Volksstamm.

Es ist aus feinen Stoffen wie Seide oder Satin mit geringem Materialverbrauch herzustellen. Das Cheongsam ist allerdings – auch in China – keine Alltagskleidung, sondern ein Kleidungsstück für besondere Anlässe.
Der ins Englische übernommene Name „Cheongsam“ (長衫), der langes Kleid (langes Hemd) bedeutet, kommt aus dem Kantonesischen. In anderen Teilen Chinas, beispielsweise in Nordchina wie Peking, wird es auch „Qipao“ (旗袍) genannt. Dieser Name kommt aus der Mandschu-Zeit der Qing-Dynastie. Die Mandschu teilten die Bevölkerung in Banner (旗 qi) ein und nannten sich selbst „Bannerleute“ (旗人 qiren). Das gewöhnlich von den Mandschu-Frauen getragene Kleid wurde nun „Bannerkleid“ (qipao) genannt. Auch nach der Revolution von 1911, die die Mandschu-Dynastie beendete, wurde das Kleid weiterhin getragen und zum traditionellen Kleidungsstück für chinesische Frauen.

Die Blütezeit des Qipaos waren die 30er Jahre, als in Shanghai die klassische Form entstand. Spätere Qipaos unterscheiden sich hauptsächlich in Länge und Stoffmuster davon. Der Entstehungszeitpunkt erklärt sich aus dem Umstand, das damals das 2000jährige Feudalsystem endete und China erstmalig mit der modernen ausländischen Kultur in Berührung kam.

Quelle: Wikipedia

Sonntag, 9. August 2009

China - der Fächer

Die chinesischen Fächer

sind in China eine Kunstform die über 3.000 Jahre alt ist. Die Karte zeigt 3 chinesische Frauen um 1870 mit Fächer. In Bielefeld gibt es das "Deutsche Fächermuseum" welches sich einzig und allein der Geschichte der Fächer widmet. Einen sehr speziellen Radiobeitrag zum Thema chinesische Fächer ist auf Radio China International zu hören.

Dienstag, 6. Mai 2008

Muttertag und Stöckelschuh

Frauen Geschichte Dortmund

Das Jahr 2008 ist diesmal ein Besonderes.
Nicht nur das die Feiertage sehr früh dieses Jahr fallen, auch sind einige Feiertage doppelt belegt. Und wann Muttertag ist weiß wohl auch niemand so genau - in einigen Kalendern wurde Muttertag auf den 4. Mai gelegt. Vor 100 Jahren, also 1908 war im Deutschen Reich ein wichtiges Jahr für die Frauenemanzipation und das Frauenstudium. Mit der Aufhebung des Vereinsverbots für Frauen im Jahre 1908 konnten sie Mitglieder in politischen Parteien und Vereinen werden - ohne daß sie jedoch das passive und aktive Wahlrecht erlangten. Dieses Frauenwahlrecht kam erst 1918, also vor genau 90 Jahren. Die hier abgebildete Ansichtskarte zu Muttertag zeigt eindrucksvoll in Versform wie damals über "Mutter" gedacht wurde.

Eine interessante Webseite zum Thema FrauenGeschichte (speziell in Dortmund) finden Sie in der Frauengalerie.

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