Das Cheongsam ist ein traditionelles chinesisches Frauen-Kleidungsstück mit typischen Merkmalen.
Das eng sitzende, mit dem hohen Kragen und den Schlitzen an der Seite versehene Kleid hat seinen Ursprung in Chinas Manchu Volksstamm.
Es ist aus feinen Stoffen wie Seide oder Satin mit geringem Materialverbrauch herzustellen. Das Cheongsam ist allerdings – auch in China – keine Alltagskleidung, sondern ein Kleidungsstück für besondere Anlässe.
Der ins Englische übernommene Name „Cheongsam“ (長衫), der langes Kleid (langes Hemd) bedeutet, kommt aus dem Kantonesischen. In anderen Teilen Chinas, beispielsweise in Nordchina wie Peking, wird es auch „Qipao“ (旗袍) genannt. Dieser Name kommt aus der Mandschu-Zeit der Qing-Dynastie. Die Mandschu teilten die Bevölkerung in Banner (旗 qi) ein und nannten sich selbst „Bannerleute“ (旗人 qiren). Das gewöhnlich von den Mandschu-Frauen getragene Kleid wurde nun „Bannerkleid“ (qipao) genannt. Auch nach der Revolution von 1911, die die Mandschu-Dynastie beendete, wurde das Kleid weiterhin getragen und zum traditionellen Kleidungsstück für chinesische Frauen.
The World of Suzie Wong (1957 film novel) in Qipao.
7 Kommentare:
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da fällt mir nur zu ein:
die mode überlassen wir den frauen, aber wir erfreuen uns dann an dem schlitz im kleid =)
typisch crusher *lach
ich habe auch noch so ein Kleid, ist sogar ein Original aus China
Ja, die Mode überlassen wir den Frauen, aber bezahlen müssen wir Sie! Aber wir haben ja auch was davon.
Also das Kleid hat mir als Mann in der Tanzszene SUUUUPER gefallen :D Soll mal einer sagen die Chinesen wüssten nix von Modedesign , die ham schon 1911 geahnt was mal Modern sein würde :D
ähm jo
Mir gefallen diese Kleider. Sieh sehen immer sehr edel aus. Aber selbst würde ich so eines wohl trotzdem nicht anziehen.
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