Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...
Posts mit dem Label postcrossing werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label postcrossing werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 3. Dezember 2010

Weihnachten 2010 - Deutschland

Weihnachten 2010
Maria mit Jesuskind, Weihnachten 2010, Engelskirchen, Christkindpostfiliale
Die Weihnachtsmarken werden zugunsten der Freien Wohlfahrtspflege herausgegeben.
Empfängerin der Zuschlagserlöse ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.
Die Darstellung der Geburt Christi beschränkt sich auf die zentralen Motive: Das Christuskind liegt auf einer Decke in der Futterkrippe, Maria sitzt daneben, Josef steht an ihrer Seite, und im Hintergrund lagern der Ochse und der Esel. Mutter und Kind sind als eine Figur gearbeitet, wodurch bei jeder Aufstellung die Beziehung der beiden zueinander gewahrt bleibt. Das Kind wendet sich mit ausgebreiteten Armen dem Betrachter zu. Die Füße hat es übereinander geschlagen, wodurch bereits das Thema der Kreuzigung anklingt. Die Mutter ist ganz auf das Kind konzentriert, auf dessen Schlafstatt, am Haupt und an den Füßen, ihre Hände ruhen. Mit dieser Gestaltung der Gottesmutter entwickelt der Künstler eine zweifache Aussage: Einerseits kommt ihre mütterliche Fürsorge für das Neugeborene zum Ausdruck, andererseits zeigt sie dem Betrachter den Gottessohn, der für die Menschheit am Kreuz geopfert werden wird.
Postkarten Adventskalender von Tuborg
Adventskalender von Tuborg
Schon im 14. Jahrhundert wurde in einigen römischen Kirchen die Geburt und die Anbetung des Christuskindes mit kleinen Figuren dargestellt. Ab Anfang des 16. Jahrhundert gab es in Italien die ersten eigenständigen Kirchenkrippen. Die oft sehr künstlerischen und wertvollen Figuren und Krippen wurden vor allem "bei Hofe" verwendet, weniger in Kirchen und anfangs nicht beim Volke. Die Möglichkeit, die Krippe zur Vermittlung und Veranschaulichung des christlichen Glaubens zu nutzen, wurde erst viel später erkannt.
Für die Münchner Liebfrauenkirche wurde ca. 1590 eine der frühesten Kirchenkrippen im nordalpinen Bereich gebaut. Um 1900 herum kaufte dann die Münchner Liebfrauenpfarrei bei dem herausragenden bayerischen Krippenkünstler Sebastian Osterrieder (1864-1932) Figuren für eine neue Domkrippe. Dies war die Basis für die Münchner Domkrippe, so wie wir sie heute kennen. Dargestellt sind die Geburt Christi und die Anbetung der Könige.

Christkindpostfiliale in Engelskirchen eröffnet zum 25. Mal

Bereits seit 25 Jahren schreiben Jung und Alt große und kleine Träume auf einen Wunschzettel, den sie dann an die himmlische Adresse schicken.

Wer auch einen Brief vom Christkind erhalten möchte, schreibt an folgende Adresse:
An das Christkind, 51766 Engelskirchen
Ganz wichtig ist, dass die Kinder den Absender deutlich schreiben, denn nur dann kann sich das Christkind auch melden.

Donnerstag, 18. November 2010

Canal du Midi - Frankreich

Canal du Midi - Frankreich

Canal du Midi - Frankreich

Der Canal du Midi ist rund 240 Kilometer lang und verbindet das Mittelmeer mit dem Atlantik. Dabei verläuft der Canal du Midi durch das Tal der Pyrenäen und dem Massiv von Toulouse über Beziers bis nach Agde und mündest schlussendlich, im Mittelmeer. Erbaut wurde der Kanal zwischen 1667 und 1681, wobei bis heute, immer wieder Veränderungen und Neuerungen durchgeführt wurden. Heute gehört der Kanal zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird von Fracht und Personenschiffen befahren und von Touristen aus der ganzen Welt besucht.
Welche Geschichte verbirgt sich hinter dem Bau? Schon sehr früh, wurde in Frankreich überlegt, die Mittelmeerküste und die Atlantikküste mit einem Kanal zu verbinden. Doch bevor etwas dementsprechendes gebaut werden konnte, mussten die ganzen Schiffe den Umweg über Spanien in Kauf nehmen, was nicht nur sehr langwierig sondern auch umständlich war, da man dafür hochseetaugliche Schiffe benötigte. Weiterhin gab es ein weit größeres Problem, da man vor der spanischen Küste oft von Piraten überfallen wurde. Zum Schluss mussten die Schiffe auch noch die Straße von Gibraltar durchfahren, was meist sehr schwierig oder kostspielig war. Zum Glück gab es schon zur Hälfte eine Wasserstraße, die vom Atlantik bis zu der Stadt Toulouse führte, und zwar der Fluss Garonne. Lange konnte aber keine Lösung für das größte Problem gefunden werden, nämlich das der Kanal nicht ausreichend mit Wasser versorgt werden konnte. Es gab zwar einige kleinere Flüsse und Seen, die man als Zufluss nutzen konnte, doch diese konnten nicht die erforderlichen Wassermengen aufbringen, sodass man bis zum 17 Jahrhundert keine Lösung für dieses Problem fand. 1642 beschäftige sich dann aber der Salzsteuereinnehmer mit der Planung und dem Bau von Kanälen. In vielen Jahren Arbeit konstruierte er einen Kanal mit allen nötigen Bauwerken, um die beiden Meere miteinander verbinden zu können. Dieser Plan wurde vor einer Expertenkommission geprüft, wo der Bauplan dann 1665, mit einigen Einschränkungen befürwortet wurde. Ein Jahr später, am 7 Oktober 1666, genehmigte dann König Ludwig der XIV den Bau des Kanals, der damals noch als Canal Royal bekannt war. Die Lösung des Problems bestand darin, das man über eine künstlichen Zulauf, das benötigte Wasser aus dem etwa 30 Kilometer entfernten Hügel der Montagne Noire heran holte. Um dies erreichen zu können, wurden die fliesenden Bäche vor Ort eingefasst und in einen Stausee geleitet. Dieser See, mit seinen 6,3 Millionen Kubikmetern Wasser, war für die damalige Zeit, das größte Gewässer, das von Menschenhand erschaffen wurde. Von dem Stausee wurde dann ein Wasserkanal gebaut, der bis zur Ortschaft Naurouse reichte, wo er das Wasser dann in den Canal du Midi übergab. Der restliche Bau des Kanals, war dann nicht mehr schwer und konnte in relativ wenigen Jahren durchgeführt werden. In den folgenden Jahrhunderten bis Heute, wurden immer wieder bauliche Veränderungen und Verbesserungen am Kanal durchgeführt.
Wofür wird der Canal du Midi heute genutzt, außer dem Schiffbetrieb? Rund 50.000 Urlauber verbringen jedes Jahr ihren Urlaub an oder auf diesem Kanal, besonders das mieten von Hausbooten, um den Kanal befahren zu können, ist sehr beliebt. Weiterhin gibt es viele Wander- oder Radwege entlang des Canal du Midi, sowie einige Sehenswürdigkeiten und schöne Städte, die man besuchen kann. Wenn man eine Tour, entlang am Kanal machen will, sind für Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort gesorgt, sodass man den Canal du Midi von Norden bis nach Süden folgen kann. Um sich über eine solche Reise informieren zu können, gibt es viele Handbücher, die alle wichtigen Stationen der Tour behandeln. Weiterhin ist es einem möglich, sich im Reisebüro oder im Internet, komplette Urlaube zu buchen, bei denen schon alle Schlafmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten mitinbegriffen sind.
Mit der interessanten Geschichte des Kanals und den vielen guten Möglichkeiten um hier seinen Urlauber zu verbringen, sollte es einem möglich sein, am Canal du Midi eine schöne und ansprechende Zeit zu verbringen.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Singapore - Marina Bay

Singapore - Marina Bay
Singapore - Marina Bay
Unterhaltungsviertel und Business-Knotenpunkt

Marina Bay (zu Deutsch: Marina Bucht) ist ein Projekt, das bereits im Jahre 1970 seinen Anfang nahm. Damals wurde im Zuge der Landgewinnung in Singapur neues bebaubares Land an der Südküste erschlossen. Dieses Neuland ist nun, knapp 30 Jahre später, Marina Bay.

Die Grundphilosophie dieses Projektes ist es, einen Bereich zu schaffen, der rund um die Uhr belebt und dynamisch ist. Daher bietet Marina Bay eine Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten. Es kann als Veranstaltungs- und Unterhaltungsviertel betrachtet werden, in welchem diverse Einkaufsmöglichkeiten, Casinos, Theater etc. zur Verfügung stehen. Gleichzeitig stellt es auch einen wichtigen Business-Knotenpunkt dar. Der Finanzdistrikt wurde durch die Entstehung von Marina Bay um das Doppelte ausgeweitet, was die Position Singapurs als eines der führenden Finanzzentren Asiens erheblich gestärkt hat. Auch hochwertige Wohnanlagen wurden errichtet, um den dort arbeitenden Menschen einen nahtlosen Übergang vom Arbeits- ins Privatleben zu ermöglichen.

„Explore – Exchange – Entertain“ lautet die Devise, also zu Deutsch in etwa „Erforschen – Austauschen – Unterhalten“.

Viele wichtige Events fanden hier bereits statt, so zum Beispiel der Formel 1 Grand Prix. Das Besondere hierbei war, dass das Event bei Nacht stattfand und die gesamte Bahn in Flutlicht getaucht war. Berühmt ist Marina Bay auch für seine Neujahrsfeiern und Feuerwerke.

Eine der permanenten Attraktionen in Marina Bay ist „The Flyer“. Dabei handelt es sich um ein 165 Meter hohes Riesenrad, das optisch etwas an „London Eye“ erinnert. Es ist das derzeit größte Riesenrad der Welt und bietet einen fantastischen Ausblick über die Innenstadt und natürlich weiter in die Ferne – man kann bis nach Malaysia sehen. Für die Öffentlichkeit ist The Flyer seit März 2008 zugänglich – zuvor wäre das Projekt weit vor seiner Fertigstellung beinahe ins Stocken geraten. Es ist unter Anderem deutschen Investoren (z.B. Bayerische Hypo- und Vereinsbank) zu verdanken, dass das Projekt fertiggestellt werden konnte. The Flyer besitzt 28 Gondeln, die jeweils 28 Menschen in sich aufnehmen können und außen am Rad befestigt sind, sodass der Ausblick zu keiner Zeit blockiert wird. Eine Umdrehung dauert eine gute halbe Stunde.

Ein weiteres sehr interessantes Bauwerk in Marina Bay ist die Helix Bridge (zu Deutsch: Spiralbrücke). Sie ist optisch dem spiralförmigen Aufbau der menschlichen DNS nachempfunden. Im April 2010 wurde sie offiziell eröffnet. Seither verknüpft diese 280 m lange Fußgängerbrücke Marina Center mit Marina South. Verteilt über die Brücke sind fünf Aussichtsplattformen angesiedelt, die einen tollen Ausblick auf die Skyline Singapurs gewähren. Nachts ist die Brücke beleuchtet, was die Spiralstruktur besonders gut zur Geltung bringt.

Im Juni 2010 hat in Marina Bay eine weitere permanente Attraktion ihre Pforten geöffnet: Marina Bay Sands, das wohl teuerste eigenständige Casino der Welt – 8 Milliarden Dollar kostete das Projekt in Planung und Bau. Der Gebäudekomplex, der aus drei jeweils 200 m hohen Türmen besteht, umfasst des Weiteren ein Hotel mit über 2500 Zimmern, diverse Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants etc. Eine weitere Besonderheit ist die 340 m lange Plattform, welche sich über die Dächer der drei Türme erstreckt. Dort oben befindet sich unter anderem ein Swimming Pool, Nachtclubs, Restaurants etc. Nicht zuletzt gewährt diese Plattform ihren Besuchern einen 360° Ausblick auf Singapurs Skyline.

Fünf Bahnhöfe und viele weitere Verbindungen, die in naher Zukunft noch weiter ausgebaut werden, machen jeden Punkt in Marina Bay gut erreichbar.

Eine weitere Besonderheit ist das unterirdische Versorgungssystem: über unter der Straße gelegene Rohre werden beispielsweise Wasserleitungen und Telefonkabel verlegt. Dies erhöht die Versorgungssicherheit in diesem hochmodernen Stadtviertel Singapurs.

Samstag, 9. Oktober 2010

Australien - Perth - Kings Park

Australien - Perth - Kings Park
Perth - Kings Park

Perth wurde am 12. August 1829 am Swan River nahe dessen Mündung in den Indischen Ozean von Captain James Stirling gegründet, mit dem Ziel, die Franzosen von der Besiedlung des australischen Westens abzuhalten. Die offizielle Gründung von Perth war im Jahre 1856. Die nächstliegende größere Stadt Adelaide liegt 2.845 km entfernt. Perth bezeichnet im eigentlichen Sinne den Großraum Perth, die Metropolitan Area Perth. Sie besteht heute aus 30 selbständigen Kommunen mit eigenen Verwaltungen (Local Government Areas). Die eigentliche City of Perth ist vergleichsweise klein. Sie beherbergt unter anderem das Bankenviertel und die Börse, das Vergnügungsviertel Northbridge, eine Einkaufsmeile als Fußgängerzone (Hay Street/Murray Street) und den Sitz des Landesparlaments. Der Vorsitzende des Perth City Council ist gleichzeitig der Lord Mayor und der oberste Repräsentant der ganzen Stadt. 2007 wurde mit Lisa Scaffidi erstmals eine Frau in diese Position gewählt.

Als „Seele der Stadt“ bezeichnen viele Bürger von Perth den Kings Park, ein 400 Hektar großes Gelände am Rande der City, das zu einem Großteil noch aus ursprünglichem australischen Buschland besteht. Den südlichen Teil des Parks nimmt der Botanische Garten ein. Es gibt ein Restaurant, Sportanlagen, Denkmäler, ein Open-Air-Kino und Platz für Picknicks und Wanderungen. Von der Höhe des Parks hat man auch einen Blick auf den Swan River, der sich an dieser Stelle zu einem See erweitert, und auf die Glas- und Betonbauten an seinem Ufer. Sie sind ein Resultat des westaustralischen Bodenschatz-Booms. Dabei wurde manches alte Gebäude für die modernen Bauten entfernt. Perth, schon 1829 von britischen Siedlern gegründet, weist auch alte Gebäude auf wie etwa das Government House (1864), die Deanery (1859), die Town Hall (1867) oder das His Majesty’s Theatre (1904). Der älteste Park ist Stirling Gardens (1845), das älteste Gebäude ist das Old Courthouse (1836). Das größte Gebäude in Perth ist das Hochhaus Central Park mit 226 Metern und 51 Etagen, gefolgt vom Bank West-Gebäude mit 214 m und 52 Etagen. Direkt an die Innenstadt grenzt der Botanic Garden. Der Botanische Garten zeigt auf einer Fläche von 18 Hektar etwa 2000 verschiedene Pflanzen aus der Region und beherbergt lokale Vogelarten. Der größte Teil des insgesamt etwa 4 Quadratkilometer großen Parks besteht aus naturbelassenen Buschwerk.

Sonntag, 19. September 2010

Rautatieasema - Helsinki

Rautatieasema - Helsinki
Rautatieasema - Helsinki
Der Hauptbahnhof Helsinki (finn. Helsingin päärautatieasema, schwed. Helsingfors järnvägstation) ist der zentrale Knotenpunkt des Nah- und Fernverkehrs in der Region Helsinki und ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt. Er ist der Heimatbahnhof der finnischen Staatsbahn VR und Endstation aller Linien der S-Bahn Helsinki. Der Bahnhof verfügt über eine Verladestelle für Autoreisezüge.

Direkt vor dem Bahnhof befinden sich zwei Busbahnhöfe, einer auf dem Bahnhofsplatz (Rautatientori), einer auf dem Elielplatz (Elielinaukio). Von diesen fahren zahlreiche Stadt- und Regionalbuslinien und die Straßenbahn Helsinki ab. Der unterirdische U-Bahnhof Rautatientori ist die meistfrequentierte Station der Metro Helsinki.
Im Jahr 1860 wurde von Architekt Carl Albert Edelfelt der erste Bahnhof der Stadt Helsinki gebaut. Dieser erwies sich aber schnell als zu klein und so ging aus dem 1904 veranstalteten Architekturwettbewerb der Vorschlag von Eliel Saarinen als Gewinner hervor. Der Bau des neuen Bahnhofs dauerte 15 Jahre und er wurde am 5. März 1919 eingeweiht.
In den 1960er-Jahren wurde die unterirdische Einkaufspassage Asematunneli (Bahnhofstunnel) gebaut, unter der dann 1982 der U-Bahnhof eingerichtet wurde. Im Rahmen der Renovierungsarbeiten Anfang des 21. Jahrhunderts erhielten die Bahnsteige nachträglich die bereits vom Architekten vorgesehenen Glasdächer. Des Weiteren wurden 2003 das neue Holiday Inn -Hotel und ein anschließendes Einkaufszentrum im Westflügel eröffnet. Der Hauptbahnhof Helsinki gilt als architektonisches Meisterwerk und ist das Hauptwerk Saarinens. Die Fassade ist aus finnischem Granit, besondere Merkmale sind der Uhrturm und die neben dem Haupteingang stehenden Statuen von Emil Wikström.

Dienstag, 31. August 2010

BlogDay 2010

Herbst in Lausanne.

Grandiose Ausblicke auf den Genfersee am Ufer von Lausanne-Ouchy.
Die Zahnradbahn Lausanne-Ouchy früher Drahtseilbahn Lausanne-Ouchy (frz. Funiculaire Lausanne-Ouchy (LO)) war eine Zahnradbahn und zuvor eine Schienenseilbahn in der Schweizer Stadt Lausanne. Sie verband die Station Flon unweit des erhöht liegenden Stadtzentrums mit dem SBB-Bahnhof und dem Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees. Sie wurde am 22. Januar 2006 eingestellt und bis September 2008 zu einer vollautomatischen U-Bahn ausgebaut (Métro Lausanne). Die Gesellschaft Métro Lausanne-Ouchy SA gehört zu 100 Prozent der Stadt, die Betriebsführung erfolgte durch den Verkehrsbetrieb Transports publics de la région Lausannoise.

Blogday 2010

Heute am 31. August 2010 ist internationaler Blogday und zu diesem Anlass stelle ich ebenso wie viele andere Blogs fünf Weblogs vor, die ich lese und empfehle. Gern habe ich dabei Blogs gesehen, die nicht zum eigenen Hauptthema des Blogs passen und auch sehr Neu sind.

1. Das Terence Wong Blog - http://terencecollections.blogspot.com/
Terence aus Singaproe ist ein Sammler von Münzen, Banknoten, Briefmarken, Coves und Ansichtskarten aus aller Welt - er hat Spezialsammelgebiete und schreibt einiges Geschichtliches über Briefmarkenneuausgaben.

2. Das my watercraft philately Blog  - http://shipthemegallery.blogspot.com/
Ein Sammler aus Indien zeigt seine Briefmarken, Ansichtskarten und Covers zum Motiv Schiffe mit sehr interessanten geschichtlichen Hintergründen zum Thema aus aller Welt.

3. Das Ivanov T.C. Tsang's post office Blog  - http://ivanovtctsangpo.blogspot.com/
Ivanov aus HonKong bekommt sehr viel Post und zeigt seine Covers in seinem Blog mit viel Hintergrundwissen zum Thema.

4. Das ATM Exchange Station Blog - http://wow-atmstation.blogspot.com/
Alex aus Taiwan (ROC) hat das Briefmarkenspezialgebiet Automatenmarken und zeigt in seinem Blog Kuriositäten und skurrile Neuigkeiten aus der Welt der ATM Briefmarke.

5.  Das Andersreisen Blog  - http://www.andersreisen.net/
Gerhard aus Salzburg ist viel unterwegs in der Welt und schreibt seine Erlebnisse in seinem Blog - Gerhard geht individuell durch die Welt.

Igor

BlogDay 2009 History.

Sonntag, 22. August 2010

Château de Foix

Château de Foix

Die Burg Foix (französisch: Château de Foix) ist eine mittelalterliche Burganlage im Süden Frankreichs, die sich über die Stadt Foix im Département Ariège erhebt. Sie wurde 1840 vom französischen Kulturministerium als Monument historique eingestuft und ist damit denkmalgeschützt. Überreste frühester militärischer Nutzungen des Felsens von Foix (französisch: Roc de Foix), der den Zusammenfluss des Arget in die Ariège beherrscht, sind aus dem 7. Jahrhundert erhalten. Im Jahr 987 wird erstmals eine Burg auf dem Felsen schriftlich erwähnt, die dem Grafen Roger dem Alten von Carcassonne gehörte. Dieser vermachte sie seinem jüngeren Sohn Bernard Roger, der das Grafenhaus von Foix begründete und den ersten Turm der Burg, genannt Tour d'Arget, errichten ließ. Graf Roger II. baute den zweiten Turm, der wegen seines spitz zulaufenden Eckturms Tour Pointue genannt wird.

Im 12. Jahrhundert wurde die Burg ein Zentrum der höfischen Welt Okzitaniens. Seit 1930 beherbergt die Burg das Regionalmuseum des Département Ariège, in dem vorgeschichtliche, gallo-römische und mittelalterliche Exponate ausgestellt sind.

Info: am 31. August 2010 ist BlogDay2010 - bitte mitmachen!!

Sonntag, 1. August 2010

Djurgårdsbron - Djurgårdslinie - Schweden

Djurgårdsbron - Djurgårdslinie - Schweden
Djurgårdsbron Djurgårdslinie Schweden Straßenbahn


Djurgårdsbron (die Tiergartenbrücke) ist eine Brücke in Stockholm (Schweden), sie verbindet Stockholm mit der Halbinsel Djurgården und bildet die westliche Begrenzung des Djurgårdsbrunnsviken, auf ihr verkehrt die Stockholmer Straßenbahnlinie, die Djurgårdslinie.
Schon 1620 soll es hier eine Brücke gegeben haben, etwas östlich der heutigen Verbindung, damals war Djurgården noch eine Insel. Seit 1661 wird die Brücke schriftlich erwähnt und auf einer frühen Karte von 1696 ist sie das erste Mal eingezeichnet. 1730 wurde sie durch eine Neue ersetzt und diese wiederum 1825 durch eine Weitere. Bislang hatte es sich um Holzkonstruktionen gehandelt, die, teilweise schlecht unterhalten, nicht lange hielten. Daher beschloss man 1849, eine dreibögige Eisenbrücke zu bauen, Architekten waren Peter Georg Sundius (1823-1900) und Georg Theodor von Chiewitz (1815-1862). Sie wurde 1897 durch die heutige Brücke ersetzt.
Die heutige Brücke wurde im Zusammenhang mit der Stockholmer Ausstellung 1897 eingeweiht. Es handelt sich um eine ca. 35 Meter lange und 10 Meter breite Eisenkonstruktion mit drei Fachwerk-Bögen. Sie wurde von Carl Fraenell konstruiert und von der Bergsunds memaniska verkstad auf Södermalm gebaut. Sie hat doppelte Fahrbahnen, breite Bürgersteige und sie wurde so dimensioniert, die neue Straßenbahnlinien vom Strandvägen nach Djurgården tragen zu können. Diese Linie wurde 1967 mit der Einführung des Rechtsverkehrs in Schweden eingestellt, seit 1991 fahren jedoch wieder Straßenbahnen hier, die Djurgårdslinjen, eine Touristen- und Museumsbahn. Die Djurgårsbron wurde 1977 durchgreifend renoviert. Die Ausschmückungen besteht teils aus vier Kandelabern über jedem Brückenpfeiler, entworfen von Architekt Ernst Josephson, sowie einen gusseisernen, reichverzierten Geländer mit stilisierten Blumenmotiven. Auf beiden Uferseiten stehen je zwei Granitsäulen, auf denen sich die Skulpturen von vier nordischen Göttern befinden (Heimdall, Frigg, Freya und Thor). Sie sind das Werk des Bildhauers Rolf Adlersparre (1859-1943).

Die Djurgårdslinie (schwedisch: Djurgårdslinjen) ist eine Museumsstraßenbahnlinie in Stockholm. Sie trägt die Liniennummer 7 und verläuft vom Norrmalmstorg über die Djurgårdsbron nach Waldemarsudde bzw. Bellmansro auf der Insel Djurgården. Sie wird mit historischen Straßenbahnwagen aus den 1920er, 1930er und 1940er Jahren betrieben und verkehrt von Ostern bis Weihnachten an den Wochenenden, im Sommer (Ende Mai bis Ende August) sogar täglich, im 10- bis 12-Minuten-Takt. An den Wochenenden ist auch das "Rollende Café" auf der Strecke unterwegs, ein umgebauter Anhänger, in dem Kaffee, Tee und Süßgebäck serviert werden. Die Linie wurde zusammen mit allen anderen Stockholmer Straßenbahnlinien (außer der Nockebybahn) 1967 bei der Umstellung Schwedens auf Rechtsverkehr stillgelegt. Seit dieser Zeit gab es immer wieder Überlegungen, sie zu reaktivieren. 1985 wurde durch die Stadt beschlossen, sie als Museumsbahn wieder in Betrieb zu nehmen, allerdings ohne Einverständnis der Storstockholms Lokaltrafik (SL). Am 2. Juni 1991 nahm sie ihren Betrieb auf und wird seitdem ehrenamtlich vom Schwedischen Straßenbahnverein betrieben. Die Infrastruktur gehört der SL, das Rollmaterial jedoch nicht.

Samstag, 24. Juli 2010

Curitiba - Rodoferroviária

Curitiba - Rodoferroviária

Curitiba ist eine Großstadt in Brasilien und Hauptstadt des Bundesstaates Paraná. Die Stadt liegt 934 Meter über dem Meeresspiegel auf einer Hochebene im Landesinneren, ca. 90 Kilometer entfernt vom Hafen Paranaguá und hat etwa 1,7 Millionen Einwohner. Der Name Curitiba kommt vom Wort Cure Tuba der Tupi-Sprache, das sich auf die in der Region zahlreichen Araukarien bezieht. Die Portugiesen, die die Stadt 1693 gründeten, gaben ihr den Namen Vila Nossa Senhora da Luz e Bom Jesus dos Pinhais. Schon 1721 wurde der Name in Curitiba geändert.
Curitiba wurde 1842 offiziell eine Stadt. Ihr Wachstum basierte auf Handel, besonders Viehhandel. 1854 wurde Curitiba die Hauptstadt von Paraná. Es folgte eine Phase schneller Entwicklung, in welcher Schulen und Theater errichtet wurden.
Ab 1870 wanderten viele europäische Immigranten, vor allem Deutsche, Polen und Italiener, nach Curitiba ein. Auch eine kleinere Anzahl von japanischen, französischen, britischen und Schweizer Einwanderern gründeten Kolonien in der Nähe der Stadt und widmeten sich hauptsächlich der Landwirtschaft und traditionellem Handwerk.
Im Jahr 1913 wurde mit der Universidade Federal do Paraná die erste Bundesuniversität gegründet, und die Stadt sah auch die ersten elektrisch betriebenen Busse.
Curitiba unterhält seit 2006 mit Corrientes, Argentinien eine Städtepartnerschaft.

Die Rodoferroviária entspricht dem, was man im deutschen Sprachraum am ehesten mit „Zentraler Omnibusbahnhof“ bezeichnet. Die von Curitiba aus startenden oder durch die Stadt leitenden Busverbindungen erlauben Busreisen auch in deutlich mehr als 1000 Kilometer entfernte Ziele (z. B. Recife oder Rio de Janeiro). Zum Einsatz kommen dabei überwiegend komfortable Überland-Reisebusse.

Samstag, 10. Juli 2010

GoGreen für die Umwelt

Then and Now
Metamorphose Marketing Postkarte

Jedes Unternehmen steht in der Verantwortung, zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen.
So macht(e) es auch DHL mit einer interessanten Werbeidee. Es wurden Postkarten mit Sonnenblumen in den Filialen der Deutschen Post verteilt und zum einpflanzen aufgerufen (inkl. Pflanzanweisung). "Setzen wir Heute die Saat für eine Grünere Zukunft" lautet das Motto.

Sonnenblume DHL GoGreen

Nach dreimonatiger Wachstumszeit ist diese 1,40m große Sonnenblume das Ergebnis dieser Bemühungen.










GoGreen Sonnenblume DHL


GoGreen für die Umwelt


Wer macht nächstes Jahr zur neuen Aussaatzeit mit? 
Einige dieser Ansichtskarten habe ich noch.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Then and Now

Schwabentor von Freiburg im Breisgau
Then and Now

Then-and-Now Ansichtskarte Schwabentor von vor 1954 und nach 1954.



Das Schwabentor ist, im Gegensatz zum Martinstor, der jüngere der beiden noch erhaltenen Tortürme der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Freiburg im Breisgau. Der um 1250 errichtete Turm war ursprünglich zur Stadtseite hin offen, erst 1547 wurde er mit einer steinernen Wand zur Stadt geschlossen. 1572 wurde ein Treppentürmchen und von Matthias Schwäri auf der Innenstadt-Seite das Bild eines Kaufmanns mit Fuhrwerk hinzugefügt. Zu diesem Bild entstand im 19. Jahrhundert die Legende vom Schwaben, der Freiburg kaufen wollte: Als er mit seinen zwei Fässern voll Geld nach Freiburg kam, wurde er ausgelacht. Noch größer aber war das Gelächter, als er entdecken musste, dass in seinen Fässern nur Sand und Kieselsteine waren – seine Frau hatte vor seiner Abreise heimlich das Geld gegen die wertlose Füllung ausgetauscht.


Bis zum Jahr 1900 blieb das Schwabentor weitgehend unverändert, dann wurde es nach Entwürfen von Carl Schäfer um fast das Doppelte erhöht und mit einem Treppengiebel nach dem Vorbild norddeutscher Stadttürme versehen. 1903 fügte Fritz Geiges auf der Außenseite das Bild des Freiburger Stadtpatrons Sankt Georg als Drachentöter hinzu. Die Umbauten fanden 1913 mit der Errichtung von Nebengebäuden in historisierendem Stil ihr Ende. 1954 wurde der Umbau teilweise rückgängig gemacht, und das Schwabentor erhielt ein schlichteres, dem ursprünglichen Zustand ähnelndes Zeltdach nebst Glockentürmchen mit Zwiebelhaube.

Der Schlussstein des inneren Torbogens zeigt eine romanische Darstellung des „Dornausziehers”, einer Figur, die schon aus der Antike bekannt ist, hier aber christlich gedeutet wird: der Mensch trägt den Dorn der Erbsünde in sich, woran der aus dem Tor Gehende gemahnt wird.

Seit 1969 besteht im Schwabentor ein kleines privates Museum, die „Zinnfigurenklause”. In Dioramen sind unter Verwendung von etwa 9000 liebevoll gestalteten Zinnfiguren Szenen vor allem aus den Freiheitsbewegungen im süddeutschen Raum (Schlacht bei Sempach, Bauernkriege, 1848er-Revolution), aber auch aus der Zeit der Reformation dargestellt.





Vielen Dank Maike Hauck für diese beiden interessanten Ansichtskarten - windows to the world: sometimes people surprise you...

Donnerstag, 17. Juni 2010

Sugar Cane Train

Wer nicht auf den Sugar Cane Train gefahren ist- war nicht auf Fidschi

Sugar Cane Train Fiji


Wer nie mit dem berühmten „Sugar Cane Train“ gefahren ist, der war nie auf den Fidschi gewesen. So lautet ein bekannter Spruch unter den Einwohnern, die sich auch über den Tourismus, als Einnahmequelle erfreuen. Neben dem Tourismus ist Zucker eine der wichtigsten Wirtschaftszweige der Insel, obwohl es in den Anfängen nur eine lästige zweite Wahl war, denn die Kolonial-Herren haben mit Baumwollfeldern bessere Gewinne erwirtschaftet.

Die Blütezeit war während des US-Amerikanischen Bürgerkriegs, denn hier fand die derzeit wichtigste Baumwollproduktion statt. Jedoch war diese wirtschaftliche Blüte genauso schnell verwelkt wie sie gekommen war, als der Friedensvertrag zwischen Nord- und Südstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika unterzeichnet wurde.

Spätestens jetzt wurde die Zuckerrübe, als bedeutender Wirtschaftsfaktor entdeckt, der bis heute anhält. Im Jahre 2003 wurden größere Goldvorkommen entdeckt, die auch zu einem mehr oder weniger erträglichen Geschäft für die Einwohner führte.

Der Sugar Cane Train oder zu deutsch „Zucker-Zug“ dient ausschliesslich der Zuckerindustrie, die bereits 1874 von britischen und australischen Unternehmen gegründet wurde. 1874 war auch das Jahr, als die Fidschi Insel zur britischen Kronkolonie erklärt wurde. Auf den Zucker-Plantagen arbeiten neben den Einwohnern der Fidschi-Insel und teilweise den umliegenden Inseln auch Inder. Von 1879 – 1916 wurden über 60.000 Indische Arbeiter auf die Fidschi Inseln gebracht.

Die Zucker-Plantagen werden auf einem 595 Kilometer langen Eisenbahnnetz von den sogenannten „Sugar Cane Train“ abgefahren, um die Zucker-Ernte zur Raffinerie in die Hafenstadt Lautoka zu befördern. Neben der Hafenstadt Lautoka ist der Hauptstadt-Hafen in Suva der wichtigste, da sich hier der Dreh- und Angelpunkt des Wasserverkehrs zwischen den USA, Australien, Japan, China und den umliegenden Insel-Staaten abspielt.

Der Zucker-Zug „Sugar Cane Train“ hat nicht nur eine lange Geschichte, sondern spielt auch in der Gegenwart eine wichtige Rolle. Denn trotz eines relativ gut ausgebauten Straßennetzes von über 34oo Kilometern werden ausschliesslich die Zucker-Züge in der wichtigen Zuckerindustrie eingesetzt.
Auf den Fidschi gibt es keine Züge für den zivilen Personenverkehr - hierfür stehen Omni-Busse zur Verfügung.
Neben der Zucker-Industrie gibt es auch in Ehren pensionierte Sugar Cane Train Züge, um interessierte Touristen aus allen Ländern der Welt auf eine beeindruckende Besichtungs-Tour einzuladen.

Wunderschöne Landschaften warten darauf seinen Besuchern den Atem zu rauben!
Denn wer die Fidschi-Insel besucht, darf sich auf keinen Fall den legendären Sugar Cane Train entgehen lassen.

Samstag, 5. Juni 2010

Parc Mini-Châteaux von Amboise

Parc Mini-Châteaux von Amboise / Frankreich
Parc Mini-Châteaux von Amboise / Frankreich
Einmal als Riese durch die Lande ziehen und die Welt von oben sehen. Diesen Wunsch kann man sich im "Parc Mini-Châteaux" von Amboise erfüllen. Denn dort kann man von April bis November kunstvoll aufgebaute Miniatur-Modelle der bekanntesten Schlösser des Loire Tals besichtigen.
Auf einer Strecke von 1,5 Kilometern sind 44 Modelle im Maßstab 1:25 originalgetreu aufgebaut. Über 2000 Bonsais, 10.000 Figuren, 6 Modelleisenbahnstrecken und viele Boote sorgen für ein erstaunlich echtes Abbild der beeindruckenden Bauwerke im Kleinen.
Wie Gulliver im Lande Liliput wandert man hier innerhalb weniger Stunden von einem architektonischen Wunderwerk zum nächsten. Alle namhaften Schlösser der Loire sind vertreten: Chambord, Chenonceau, Amboise, Villandry und viele mehr ...
Diese Perspektive lässt einen die Schlösser auf eine ganz neue Art entdecken. Vielleicht macht sie sogar Lust darauf, das im Kleinen entdeckte danach auch einmal in Originalgröße zu besuchen und bei den großen Schlössern genauso auf Entdeckungsreise zu gehen, wie bei den winzigen Nachbauten? Das ein oder andere Detail lässt sich so bestimmt wiedererkennen und in den unterschiedlichen Dimensionen bewundern.
Der Parc Mini-Châteaux von Amboise hat aber auch noch andere Attraktionen parat. So gibt es ein echtes Labyrinth, wie es in der Renaissance üblich war: Umgeben von hohen Hecken muss hier der verschlungene Pfad ins Ziel im Herzen des Labyrinths gesucht werden. Eine lustige Aufgabe, die nicht nur den Kindern Freude bereitet.
Der Rosengarten von Ronsard taucht die Besucher in eine Welt aus zauberhaften Farben und Düften und lässt ihn innehalten und zur Ruhe kommen.
Ein Kostümverleih mit über 200 Kostümen für die Kinder lässt die Kleinen selbst in die Rolle eines Schlossherren, Ritters oder einer Edeldame schlüpfen. Das ist Geschichte zum Anfassen und aktiv Mitgestalten.
Die Geschichte wird im Park aber auch noch auf eine ganz eigenwillige Art lebendig. Jeden Nachmittag an den Wochenenden, in den Ferien und an Feiertagen unterhalten und erheitern die reizende Lady Charlotte und Bruder Lagourdasse die Besucher mit ihren kurzen historischen Darbietungen. Beide sind in originalgetreuen Gewandungen unterwegs und bringen einen ganz besonderen Flair in den Park.
Der Parc Mini-Châteaux von Amboise ist ein Freizeiterlebnis für die ganze Familie. Der liebevoll gestaltete Park und das stimmungsvolle Rahmenprogramm machen den Besuch zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.

Freitag, 4. Juni 2010

Yekaterinburg-City in Russland

Yekaterinburg-City in Russland

Yekaterinburg-City, auch Ekaterinburg genannt, liegt nur knapp 40 Kilometer östlich der Grenze zwischen Europa und Asien. Mit einer Bevölkerung von rund 1.500.000 Menschen und einer Fläsche von 490 km², gilt Yekaterinburg als die drittgrößte Stadt Russlands, nach Moskau und St.Petersburg. Die Stadt beinhaltet wichtige Industrie und Universitäten gelegen am russischen Fluss Ural. Bereits im 11. Jahrhundert wurde die Region von den Nowgorodern genutzt. Der Bekanntheitsgrad von Yekaterinburg-City wurde im 20. Jahrhudert deutlich erweitert, durch die 1918 ermordete Zarenfamilie während des russischen Bürgerkriegs. Maschinenbau, Metallverarbeitung und -verhüttung, Holzver- und Bearbeitung, Produktion von Lbensmitteln und industrielle Verarbeitung chemischer Produkte sind in der Industrie Yekaterinburgs vertreten. Im mittleren Ural ist Yekaterinburg einer der wichtigsten Verkehrsanschlüsse. Es gibt dort einen internationalen Flughafen (Kolzowo) mit direktem Anschluss an die Transibirische Eisenbahn, die übrigens die längste durchgehende Eisenbahn der Welt ist. Yekaterinburg ist Hauptsitz der regionalen Eisenbahnleitung von Swerdlowsk. Durch Autobahnen gelangt man in die russischen Großstädte Omsk, Tjumen, Tscheljabinsk. Große Temperaturschwankungen regieren das Klima der Region. Im Sommer kann die Temperatur in Yekaterinburg-City bis zu 35 C° erreichen. Im Vergleich zu Europa dauert der Sommer jedoch wesentlich kürzer an. Die Winter sind dafür mit bis zu -40 C° umso kälter und können bis zu 6 Monaten andauern. Frühjahr und Herbst sind nur relativ kurz. Die Stadt wird durch die Nutzung der Menschen als Kulturlandschaft eingestuft. Für Freizeitaktive stehen in der Stadt verschiedene Sehenswürdigkeiten zur Begutachtung zur Verfügung. Die Allerheiligen-Kirche zählt als bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Sie steht dort, wo sich bis 1977 das sogenannte Ipatjew-Haus, in dessen Keller Nikolaus der 2. samt seiner Familie zwischen dem 16. und 17.07.1918 von der Bolschewiki (Fraktion der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands) ermordet wurde. Es existieren noch weitere russische, in ihrer Bauart wertvolle Kathedralen innerhalb der Stadt. Unter anderem die bekannte Swjato-Wosnesenski-Kathedrale, welche im Jahre 1900 erbaut wurde und die 1739 entstandene Bergkanzlei.
Nicht zu verachten unter den Sehenswürdigkeiten ist das Kosmoskino. Man findet dort drei Kinosäle vor. Der große Saal (1939 Plätze), der grüne Saal (126 Plätze) und die blaue Halle mit ebenfalls 126 Plätzen. Man genießt dort die state-of-art Ausstattung, welche eine hervorragende Bildqualität, Dolby Digital Surround EX-System und bequeme Sitze beinhaltet. Außerdem wurde ein Kundenparkplatz angelegt. Sehr schön anzuschauen ist das im sozialistisch, klassizierenden Stil erbaute Rathaus, sowie mehrere populäre Institute und die Universität. Mehrere Theater, ingbegriffen Opern, Komödien und Ballett, sowie ein Zirkus und ein Zoo, eine Philharmonie, Kunstgallerien und der am meisten bekannte Bergbau im Museumspark in Mitte des Urals zu der Kultur Yekaterinburgs.
Yekaterinburg-City ist eine sehr kulturelle Stadt und auf Grund ihrer Lebendigkeit ein ideales Reiseziel für Touristen.

Samstag, 15. Mai 2010

Minsk Passaschyrski

Minsk Passaschyrski

Minsk Passaschyrski ist der Name des wichtigsten Personenbahnhofes der weißrussischen Hauptstadt Minsk und der weißrussischen Eisenbahngesellschaft Belaruskaja Tschyhunka (BTsch).
Der Bahnhof ist ein Durchgangsbahnhof (Eisenbahnbetrieb aus zwei Richtungen) und befindet sich im Südwesten der Innenstadt, unweit der Universität und einiger bedeutender Regierungsgebäude. Der Bahnhof verfügt durch die Station "Leninplatz" über eine Anbindung an die Minsker Metro. Die Orientierung des Bahnhofes verläuft in Nordwest-Südost-Richtung. Er wurde im Rahmen des Wiederaufbaus der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg angelegt und in den 1990er-Jahren aufwändig aus- und umgebaut. Der Bahnhof vereinigt die Funktionen der Vorgängerbauten an den Strecken Brest - Moskau und Vilnius - Kiew/Homel. Er bietet internationale Verbindungen nach Moskau, Sankt Petersburg, Kasachstan, die Ukraine, Moldawien und in die Kaliningrad sowie nach Litauen, Polen und andere Länder der Europäischen Union. Daneben ist der Bahnhof Zentrum des innerweißrussischen Verkehrs. So besteht hier ein S-Bahn-ähnliches System von Vorortzügen.

Freitag, 30. April 2010

Seoul Station

Seoul Station

Seoul ist die Hauptstadt Südkoreas und verfügt über zwei große Bahnstationen. Die wichtigste ist die Seoul Station. Ursprünglich von den Japanern erbaut, wurde sie 1989 und 1990 erweitert. Trotzdem musste die Anfang 2004 eröffnete Yongsan Station zur Entlastung gebaut werden. Das Eisenbahnnetz ist sehr ausgedehnt und verbindet alle größeren Städte zwischen Seoul und Busan. Am 30. März 2004 fuhr der Korea Train Express (KTX) über die erste koreanische Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Seoul und Busan. Südkorea war damit das erste asiatische Land, das die französische Technologie des TGV (Hochgeschwindigkeitszug) einsetzte.

Die Stadt liegt im nordwestlichen Teil des Landes in Grenznähe zu Nordkorea durchschnittlich 87 Meter über dem Meeresspiegel am Unterlauf des Flusses Hangang (한강;漢江; „Han-Fluss“), dessen Oberläufe Bukhangang („Nord-Han-Fluss“) und Namhangang („Süd-Han-Fluss“) östlich der Stadt bei Yangsuri zusammenfließen. Die Stadtmitte wird von zahlreichen Bergen umgeben. Auch aus der Stadtmitte selbst erhebt sich der Namsan (남산;南山; „Südberg“) mit Fernsehturm und Seilbahn. Der Berg Bukhansan („Berg nördlich des Han[gang]“) befindet sich im Norden der Stadt, die Bergfestung Namhansanseong im Südosten. In den umliegenden Tälern liegen viele kleine Dörfer und alte buddhistische Klöster. Südlich Seouls befindet sich der Berg Gwanaksan als wichtiges Naherholungsgebiet.

Mittwoch, 28. April 2010

740 Euro für eine alte Ansichtskarte

8025. AK Sterkrade Marktplatz Oberhausen
Erst beim Spitzengebot von 740 Euro endete das Bieterduell um eine alte Ansichtskarte aus Oberhausen bei einer eBay-Aktion (Artikel-Nr. 370367634657) am 24. April 2010.
Insgesamt gaben 3 Bieter 62 Gebote für diese nicht gestempelte (ungelaufene) Ansichtskarte ab.
3 Bieter und 62 Gebote für diese nicht gestempelte (ungelaufene) Ansichtskarte
Die Ansichtskarte zeigt den Marktplatz von Oberhausen-Sterkrade aus der Zeit um 1920 und ist nachcoloriert.
Solche Bieterduelle in dieser Höhe für Ansichtskarten sind schon eine Seltenheit und sagen auch nichts über den echten Wert der Postkarte aus. Viel ist über die Bieter nicht bekannt. Der Käufer selbst kommt aus Oberhausen und sammelt neben Ansichtskarten auch Briefmarken und postalische Belege von den Philippinen.
Ein weiterer Bieter kommt aus Süddeutschland und kauft Artikel für einen dortigen Briefmarkensammlerverein. Über den Bieter der bis zum Schluss durchhielt und dem Käufer um 5,- Euro unterlag weiß man nichts.
Marktplatz von Oberhausen-Sterkrade aus der Zeit um 1920

Dieses Auktionsergebnis ist derzeit sicherlich das Höchste in der Liste der Hall of Fame der Ansichtskarten
und wird es wohl auch lange Zeit bleiben.

Montag, 26. April 2010

Odessaer Voksal

Passagierbahnhof von Odessa (Odessaer Voksal)

Odessa (ukrainisch Одеса; russisch Одесса) ist eine Stadt im gleichnamigen Verwaltungsgebiet (Oblast Odessa) in der Ukraine und ist die wichtigste Hafenstadt des Landes am Schwarzen Meer.
Der Passagierbahnhof von Odessa (Odessaer Voksal) ist einer jener sowjetischen Prunkbauten, wie man ihn von vielen anderen Städten kennt. Im Gegensatz zu Bahnhöfen in Deutschland besitzt der Odessaer Voksal (die britische Firma Vauxhall baute den ersten Bahnhof in Moskau) keine gedeckte Bahnhofshalle. Es wird also im Freien aus- und eingestiegen.

Freitag, 23. April 2010

Harrods London

Harrods London

Harrods ist das bekannteste Warenhaus in London. Es zählt zu den berühmtesten, größten und exklusivsten Warenhäusern der Welt. Das Gebäude befindet sich an der Brompton Road im Stadtbezirk Royal Borough of Kensington and Chelsea im Westen der Innenstadt Londons. Unter Touristen genießt Harrods dieselbe Attraktion wie das KaDeWe in Berlin.
Das Unternehmen wurde im Jahre 1834 von Charles Henry Harrod gegründet und im Jahre 1849 nach Knightsbridge verlegt. Im Dezember 1883 wurde das Gebäude durch einen Brand vollständig zerstört und in den Jahren zwischen 1894 und 1903 in der gegenwärtigen Gestalt im Stil des Eklektizismus neu gebaut. Im Jahre 1985 wurde das Kaufhaus von Mohamed Al-Fayed gekauft.
Besonders bekannt ist die im Erdgeschoss liegende Lebensmittelabteilung mit ihren so genannten „Food Halls“ und deren unterschiedlichen Ausstattungen im Jugendstil. Ebenfalls berühmt ist die Beleuchtung der Fassade, die aus etwa 12.000 Glühbirnen besteht, von denen hauseigene Elektriker jeden Tag etwa 300 auswechseln müssen.
Seit 1912 gibt es eine Harrods-Filiale in Buenos Aires, Argentinien (die seit 2008 aber geschlossen ist), eine in Berlin (in einer Filiale der Deutschen Bank in der Friedrichstraße) und auf dem Kreuzfahrtschiff Queen Elizabeth 2. Die im Terminal des Flughafens Wien-Schwechat befindliche Filiale von Harrods wurde 2003 geschlossen, ebenso die am Frankfurter Flughafen.

Sonntag, 18. April 2010

Juscelino-Kubitschek-Brücke


Die Juscelino-Kubitschek-Brücke (auch: Präsident JK-Brücke oder JK-Brücke (Ponte JK in Portugiesisch) ist eine Brücke über den Paranoá-See in der brasilianischen Hauptstadt Brasília. Seit seiner Einweihung am 15. Dezember 2002 ist die Brücke ein Anziehungspunkt für Touristen, Ingenieure, Architekten, verwandte Fachkräfte, Studenten, und neugierige Menschen der Stadt und in ganz Brasilien zu sehen, die Arbeit, die fast 200 Millionen Dollar gekostet hat, interessiert.

BlogCatalog