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Freitag, 3. Dezember 2010

Weihnachten 2010 - Deutschland

Weihnachten 2010
Maria mit Jesuskind, Weihnachten 2010, Engelskirchen, Christkindpostfiliale
Die Weihnachtsmarken werden zugunsten der Freien Wohlfahrtspflege herausgegeben.
Empfängerin der Zuschlagserlöse ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.
Die Darstellung der Geburt Christi beschränkt sich auf die zentralen Motive: Das Christuskind liegt auf einer Decke in der Futterkrippe, Maria sitzt daneben, Josef steht an ihrer Seite, und im Hintergrund lagern der Ochse und der Esel. Mutter und Kind sind als eine Figur gearbeitet, wodurch bei jeder Aufstellung die Beziehung der beiden zueinander gewahrt bleibt. Das Kind wendet sich mit ausgebreiteten Armen dem Betrachter zu. Die Füße hat es übereinander geschlagen, wodurch bereits das Thema der Kreuzigung anklingt. Die Mutter ist ganz auf das Kind konzentriert, auf dessen Schlafstatt, am Haupt und an den Füßen, ihre Hände ruhen. Mit dieser Gestaltung der Gottesmutter entwickelt der Künstler eine zweifache Aussage: Einerseits kommt ihre mütterliche Fürsorge für das Neugeborene zum Ausdruck, andererseits zeigt sie dem Betrachter den Gottessohn, der für die Menschheit am Kreuz geopfert werden wird.
Postkarten Adventskalender von Tuborg
Adventskalender von Tuborg
Schon im 14. Jahrhundert wurde in einigen römischen Kirchen die Geburt und die Anbetung des Christuskindes mit kleinen Figuren dargestellt. Ab Anfang des 16. Jahrhundert gab es in Italien die ersten eigenständigen Kirchenkrippen. Die oft sehr künstlerischen und wertvollen Figuren und Krippen wurden vor allem "bei Hofe" verwendet, weniger in Kirchen und anfangs nicht beim Volke. Die Möglichkeit, die Krippe zur Vermittlung und Veranschaulichung des christlichen Glaubens zu nutzen, wurde erst viel später erkannt.
Für die Münchner Liebfrauenkirche wurde ca. 1590 eine der frühesten Kirchenkrippen im nordalpinen Bereich gebaut. Um 1900 herum kaufte dann die Münchner Liebfrauenpfarrei bei dem herausragenden bayerischen Krippenkünstler Sebastian Osterrieder (1864-1932) Figuren für eine neue Domkrippe. Dies war die Basis für die Münchner Domkrippe, so wie wir sie heute kennen. Dargestellt sind die Geburt Christi und die Anbetung der Könige.

Christkindpostfiliale in Engelskirchen eröffnet zum 25. Mal

Bereits seit 25 Jahren schreiben Jung und Alt große und kleine Träume auf einen Wunschzettel, den sie dann an die himmlische Adresse schicken.

Wer auch einen Brief vom Christkind erhalten möchte, schreibt an folgende Adresse:
An das Christkind, 51766 Engelskirchen
Ganz wichtig ist, dass die Kinder den Absender deutlich schreiben, denn nur dann kann sich das Christkind auch melden.

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