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Mittwoch, 6. Januar 2010

Tierschutz-Postkarte anno 1898

Tierschutz-Postkarte anno 1898

Der Hund gilt als ältestes Haustier des Menschen; die archäologischen Funde deuten darauf hin, dass der Hund den steinzeitlichen Menschen primär als Jagdhund begleitete; in nördlichen Regionen wurden Eskimohunde auch als Zugtiere eingesetzt; man spricht von einem Zughund oder Lastenziehhund.
Die Nutzung von Hunden als "Zugtier des armen Mannes" war dagegen zumindest vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert hinein überall in Europa (besonders in Holland, der Schweiz und in Frankreich) verbreitet; um 1900 soll es noch rund 150.000 derartige Karrenhunde (Hundewagen, Hundekarren) gegeben haben. Große Hunde sollen anatomisch besser zum Ziehen von Karren und Schlitten geeignet sein als z. B. Pferde, mit Sicherheit war jedoch die Anschaffung und Haltung von Zughunden erschwinglicher. Ein Zughund kann das bis zu drei- bis fünffache seines Körpergewichtes ziehen, so fand er auch bis ins 20. Jahrhundert Verwendung als Wagenzughund. Vorfahren von Hunden wie Rottweiler oder Sennenhund transportierten vor allem Milchkannen (wie auf dieser Litho anno 1898) oder andere Lebensmittel.

Samstag, 2. Januar 2010

Badaling - China

Badaling Great Wall

Die Chinesische Mauer (chin. 萬里長城 / 万里长城, Wànlǐ Chángchéng „10.000 Li lange Mauer“; auch chin. 中國長城 / 中国长城, Zhōngguó Chángchéng „Lange chinesische Mauer“) ist eine historische Grenzbefestigung, die das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden schützen sollte. Sie ist mit 8.851,8 km Länge (Hauptmauer 2.400 km) und auch hinsichtlich Volumen und Masse das größte Bauwerk der Welt. Dabei besteht die Mauer aus einem System mehrerer teilweise auch nicht miteinander verbundener Abschnitte unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Bauweise.

Die Mauer wird heute, staatlich finanziert, ständig restauriert. Der bekannteste restaurierte Mauerabschnitt erstreckt sich bei Badaling.

Badaling Great Wall

Badaling (八達嶺 / 八达岭, Bādálǐng) ist die Örtlichkeit des am meisten besuchten Abschnitts der Chinesischen Mauer bzw. Großen Mauer, ungefähr 75 Kilometer nordwestlich von Peking im Süden des Kreises Yanqing, der zur regierungsunmittelbaren Stadt Peking gehört. Der betreffende Abschnitt der Großen Mauer im Gebirge Jundu Shan (军都山) wurde während der Ming-Dynastie erbaut, zusammen mit einem militärischen Vorposten, der die strategische Bedeutung der Örtlichkeit widerspiegelt.

Der Mauerabschnitt von Badaling wurde stark restauriert und war bei seiner Eröffnung im Jahre 1957 der erste Abschnitt der Mauer, der von Touristen besucht werden konnte. Heute wird das Gebiet von Millionen Menschen besucht, und die unmittelbare Umgebung erfuhr eine bedeutende Entwicklung, einschließlich dem Bau von Hotels, Restaurants und einer Kabelbahn. Die kürzlich fertiggestellte Badaling-Autobahn (八达岭高速公路, Bādálíng Gāosù Gōnglù) verbindet Badaling mit Peking.

Dieser Mauerabschnitt bietet immer wieder den Hintergrund für öffentliche Ereignisse. So besuchte Richard Nixon am 24. Februar 1972 mit seiner Gattin diese Stelle während seiner historischen Chinareise. Während der Olympischen Spiele 2008 waren Badaling und die Schnellstraße der Austragungsort der Abschlussrunde des Strassenradrennens. Einige Runden des Kurses passierten die Mauer an den Toren.

Der Badaling-Abschnitt der Großen Mauer (万里长城—八达岭, Wanli Changcheng - Badaling) steht seit 1961 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (1-101). 1987 wurde er neben Shanhaiguan und Jiayuguan als Einzelelement in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Die Volkssagen vom Badaling-Abschnitt der Großen Mauer (八达岭长城传说, Badaling Changcheng chuanshuo) stehen auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Volksrepublik China (Nr.519).

Dienstag, 29. Dezember 2009

Siena - Italien bei Vollmond

Vollmond Siena Italien 2010 AL30

Siena bei Vollmond am zentralen Platz Piazza del Campo. Dort findet regelmäßig ein Pferderennen statt - das Palio di Siena. Siena ist der Name einer Stadt und eines früheren Stadtstaates im Zentrum der italienischen Toskana mit mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik. Die historische Altstadt gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe.

Der rote Punkt auf dem Mond zeigt den Landeplatz der Apollo 11 vom 20. Juli 1969 am Mare Tranquillitatis (dem Meer der Ruhe).


“Blue Moon” und partielle Mondfinsternis

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten (das letzte Mal zum Jahreswechsel 1990/91) wird in der Silvesternacht 2009/2010 wieder ein "Blue Moon" am Himmel stehen. Der "Blue Moon" ist eine besondere Naturerscheinung eines zweiten Vollmonds (Sonne und Mond stehen sich gegenüber) innerhalb ein und desselben Monats - in älteren astronomischen Definitionen wird damit der dritte Vollmond innerhalb einer Jahreszeit mit vier Vollmonden bezeichnet. Für seine Reise um die Erde braucht der Mond ungefähr 28 Tage. In diesen 28 Tagen durchläuft er alle Phasen von Vollmond, Sichelmond, Halbmond zum Neumond und wieder zurück. Das sind die sogenannten Mondphasen.
Doch Weil die meisten Monate 30 oder 31 Tage haben, aber ungefähr alle 28 Tage Vollmond ist, verschiebt sich der Vollmond immer um ein paar Tage im Monat. Den ersten Vollmond im letzten Monat des Jahres gab es am 2. Dezember 2009. Zu Silvester 2009 soll der Vollmond über Mitteleuropa um 20.13 Uhr erreicht sein.
Das nächste Mal werde ein Silvester- «Blue Moon» wahrscheinlich wieder im Jahr 2028 zu erleben sein.


Sonntag, 27. Dezember 2009

Nomaden in Bou Saada

TCV Postkarte
TCV Ansichtskarte aus Algerien.

Bou Saada (arabisch: بو سعادة und bedeutet "Ort der Glückseligkeit") ist eine Stadt in der Provinz M'Sila von Algerien und liegt 245 km südlich von Algier.
Bou-Saada ist traditionell ein wichtiger Markt zur Herstellung und Verkauf von Schmuck, Metallarbeiten, Teppich- und Bousaâda Messer. Es gibt aber auch eine Textilfabrik in der Stadt.
Auch in der heutigen Zeit ist Bou-Saada ein wichtiger Handelsplatz für Nomaden. Es gibt auch einige inländische Tourismus im Winter. Bou-Saada ist gut mit anderen städtischen Zentren auf der Straße verbunden. M'Sila ist 70 km nordöstlich entfernt, Biskra liegt 175 km östlich, Bordj Bou Arreridj 130 km nordöstlich und 120 km südwestlich ist die Stadt Djelfa. Bou-Saada hat zwei Viertel, die alte Medina (Ksar) innerhalb der Stadtmauern mit gewölbten Gassen, und die Französisch Stadt im Süden. In der Umgebung der Stadt sind umfangreiche Dattelhaine.

Übersetzung mit Google-Translater - es gibt bestimmt eine aussagekräftigere Übersetzung.

Freitag, 25. Dezember 2009

The Four Main Races - Malaysia

The Four Main Races

A multi-racial society of four main races - Chinese, Malay, Indian and Eurasian.

Kostüme einer multiethnische Gesellschaft der vier wichtigsten Rassen - Chinesisch, Malaiisch, indischen und der eurasischen mit einer Bevölkerung von über 3,5 Millionen Menschen.

Die Chinesen leben in Chinatown, Malays in Kampong Glam, Indians in Little India und Eurasians in Commercial Square.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Karibib - Hottentotten

TCV Ansichtskarte Hottentotten
TCV Ansichtskarte aus Afrika mit der Abbildung eines Hottentotten Mädchens gestempelt in Karibib anno 1913 - (Deutsch-Südwestafrika war von 1884 bis 1915 eine deutsche Kolonie).

Karibib (von Nama: Kharibes) ist eine Ortschaft in der Region Erongo im Westen von Namibia. Der gesamte Kreis Karibib hat eine Fläche von 13.230 km² und liegt zwischen der Küstenstadt Swakopmund und der namibischen Hauptstadt Windhoek.

Khoikhoi, auch Khoekhoen (wahre Menschen) ist ein Sammelbegriff für eine kulturell und sprachlich eng miteinander verwandte Völkergruppe in Südafrika und Namibia. Man bezeichnete die viehhaltende Bevölkerung als „Hottentotten“, die viehlosen Jäger und Sammler als „Bosjesmannen“.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Gwangju Gwangyeoksi - Korea

Korea Gwangju
Im Südwesten Süd-Koreas hat sich als Provinzhauptstadt und eigenständiger Verwaltungsbezirk die Großstadt (Gwangyeoksi) Gwangju herausgebildet. Die traditionsreiche Millionenstadt ist sowohl politisch als auch kulturell und wirtschaftlich für die ganze Provinz Jeollanam-do, von der ihr Territorium komplett umschlossen ist, von großer Bedeutung.
Die sechstgrößte Stadt des Landes zeichnet sich unter Anderem durch seine Gwangju Biennale aus. Die Gwangju Biennale sind einige Tage im Abstand von 2 bis 3 Jahren in denen zeitgenössische Künstler ihre Werke in Gwangju zur Schau stellen. Diese noch relativ junge Tradition (1995 begründet) lässt sich gemeinsam mit dem 5.18 Memorial Park der an das Gwangju – Massaker erinnern soll und der „Street of Art“, einer Straße in der nahezu nur traditionell koreanische Geschäfte ansitzen, als kulturellen Hintergrund der Stadt Gwangju formulieren.

Historisch gesehen war die Stadt seit ihrer Gründung um 57 v. Chr. schon dominierendes Handelszentrum in der Region und wurde während der Zeit der drei Reiche sogar Hauptstadt des Baekje-Reiches. Zwischen 1910 und 1945 gehörte die Stadt Gwangju, wie ganz Korea und später noch viele weitere Regionen Asiens, zum japanischem Kaiserreich. Im Zuge des Gleisbaus durch die Japaner und durch die Stadt Gwangju erlangte die Stadt dann wieder stärkere wirtschaftliche Bedeutung.

Dieses Wachstum setzte sich im Nachkriegskorea seit 1967 fort bevor sich 1980 bei Demonstrationen gegen die Militärregierung von Gwangju das Gwangju-Massaker stattfand dem auch der 5.18 Memorial Park und den bis zu 2.000 Toten gedenkt.

Seit 1946 ist die Stadt Gwangju zudem Universitätssitz und ist besitzt seit 2004 ein funktionierendes U – Bahn – System zum öffentlichem Nahverkehr.
Korea stamps
Briefmarken Republik Korea

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