Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...
Posts mit dem Label ansichtskarte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label ansichtskarte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 7. Juli 2013

Kieler Woche


Die Kieler Woche ist eine jährlich stattfindende Segelregatta, die seit Ende des 19. Jahrhunderts in Kiel ausgetragen wird. Sie gilt als eines der größten Segelsportereignisse der Welt.

Kieler Woche

Eine Brigg (Plural Briggs) ist ein zweimastiges Segelschiff mit Rahsegeln an beiden Masten. Zusätzlich wird am Großmast ein Schratsegel (noch heute meist ein Gaffelsegel) gefahren, das bei dieser Takelungsart Briggsegel heißt.
Die Roald Amundsen ist ein 1952 an der Elbe gebautes, deutsches Stahlschiff. Nach verschiedenen Einsätzen erhielt es 1992 erstmals Masten und Segel und wurde damit zur Brigg (Zweimaster) mit schwarzem Rumpf und weißem Aufbau am Heck umgebaut. Ziel seiner Fahrten ist seither, Menschen die klassische Seemannschaft auf Traditionsschiffen bzw. -seglern nahezubringen, sowie die Völkerverständigung und die Begegnung der Generationen an Bord zu fördern.



Donnerstag, 3. Januar 2013

Friedrichshafen Bodensee

Friedrichshafen ist eine Stadt am nördlichen Ufer des Bodensees. Sie ist die Kreisstadt des Bodenseekreises, zugleich dessen größte Stadt und nach Konstanz die zweitgrößte Stadt am Bodensee. Gemeinsam mit Ravensburg und Weingarten bildet Friedrichshafen eines von 14 Oberzentren (in Funktionsergänzung) in Baden-Württemberg. Seit April 1956 ist Friedrichshafen Große Kreisstadt, seit September 2011 außerdem
Universitätsstadt.


V.A. - Punk Goes Pop Vol. 5

Seit dem zweiten "Punk Goes Pop"-Teil der allseits beliebte Coverversionen von SILVERSTEIN, A DAY TO REMEMBER, AUGUST BURNS RED oder ATTACK ATTACK! parat hielt, ist alles was die "Punk Goes"-Reihe liefert ein Muss. Zumindest gehört haben sollte man die Cover einmal. Mit "Punk Goes Pop 5" steht - wie der Titel erahnen lässt - der bereits fünfte Teil in den Regalen.
Das Schema ist mittlerweile alt. Bands, die wenig mit Punk Rock, dafür viel mit Metalcore, Post-Hardcore und Pop Punk zu tun haben, covern angesagte Chartnummern. Den Anfang machen MEMPHIS MAY FIRE mit dem BRUNO MARS-Hit 'Granade'. Dies ist ein ganz netter Einstieg, kommt aber nicht an das PIERCE THE VEIL-Cover von 'Just The Way You Are' heran, welches den vierten Teil der Reihe eröffnete. FOREVER THE SICKEST KIDS versuchen sich an 'We Found Love', dem Riesenerfolg von RIHANNA. Das Original ist schon ein ziemliches Guilty Pleasure von mir und FOREVER THE SICKEST KIDS sind mir auch bekannt. Ich erwarte also eigentlich eine Pop-Punk-Nummer ohne Ecken und Kanten, dafür mit Elektronik und bekomme das auch, bis die Band im Mittelteil auf einmal ungewöhnlich rabiat zu Werke geht. Trotzdem habe ich mir mehr von dem Cover versprochen. Auch CHIODOS-Sänger CRAIG OWENS enttäuscht mich etwas.
Sonst kann der Mann singen, was er möchte und mich begeistert das. Nur seine Version von COLDPLAYs 'Paradise' will einfach nicht zünden. Ähnlich verhält es sich mit 'Beat It' von MICHAEL JACKSON, welches von dem Electro-Duo BREATHE CAROLINA verhunzt wird.
Allerdings gibt es auch Highlights. WE CAME AS ROMANS liefern mit 'Glad You Came' ein ordentliches Cover der Boygroup THE WANTED hin. MAYDAY PARADE nehmen sich 'Somebody That I Used To Know' zur Brust und lassen den weiblichen Gesang von PIERCE THE VEIL-Sänger Vic Fuentes einsingen. Allerdings klingt die Nummer leicht fröhlicher als das Original, der Refrain hingegen kann einiges. CROWN THE EMPIRE sind sonst eigentlich eher eine Witzband, ihr MAROON 5-Cover 'Payphone' macht aber Spaß. (Sollten Witzbands nicht Spaß machen? - PK) Das ganz große Highlight ist aber 'Call Me Maybe' welches von den Italienern UPON THIS DAWNING performt wird.
Zuerst hält man sich ziemlich ans Original, doch dann auf einmal kommen harte Gitarren und Gebrüll zum Vorschein bevor der Refrain wieder gesungen wird. Das Debütalbum "To Keep Us Save" der Jungs ist übrigens auch nur wärmstens zu empfehlen, wenn man auf THE WORD ALIVE steht.
Wie bei jeder Compilation reihen sich High- und Lowlights aneinander. Ob man "Punk Goes Pop" wirklich im Schrank stehen haben muss, muss jeder selbst entscheiden. Allerdings ist die Reihe immer noch aufregend und nett für zwischendurch.



Dienstag, 15. Mai 2012

Jolies Dames - Walasse Ting

Jolies Dames Walasse Ting
Artist Walasse Ting
(13.10.1929 Wuxi, China – 17.05.2010 New York, USA) - Postcrossing

Der chinesisch-amerikanische Maler und Dichter verbrachte seine Kindheit und Schulzeit in Shanghai. Bereits in jungen Jahren malte er als Straßenkünstler und lernte zeit seines Lebens weitgehend autodidaktisch. Nur kurze Zeit studierte er an der Kunstakademie in Shanghai. Die Lektüre des „Yi Jing. Das Buch der Wandlungen“, einem Grundlagenwerk des Konfuzianismus, inspirierte Ting zum Reisen. Er zog 1946 nach Honk Kong. Dort konnte er seine Bilder in einer Buchhandlung ausstellen und bereits einzelne Exemplare verkaufen.

Nach dem Tod seiner Frau 1986 beschloss Ting im Frühjahr des folgenden Jahres mit seinen beiden Kindern für einige Zeit nach Amsterdam zu gehen. Zwei Monate lang fotografierte und skizzierte er täglich junge Holländerinnen, kehrte dann nach New York zurück und malte seine Erlebnisse als Bilder, die er in dem Buch „Jolies Dames“ veröffentlichte. Da ihn Amsterdam an seine Kindheit in China erinnerte und auch seine Kinder von der Stadt beeindruckt waren, nahmen sie fortan ihren Wohnsitz in der holländischen Metropole. Walasse Ting arbeitete und reiste nun ständig zwischen New York, Tahiti und Amsterdam.

Im Jahr 2002 erlitt Walasse Ting eine Hirnblutung, weitere künstlerische Betätigung war ihm nun nicht mehr möglich. Am 17. Mai 2010 verstarb er während eines Aufenthalts in New York.

Donnerstag, 10. Mai 2012

Full Moon Party

Ansichtskarte Full Moon Party - Thailand
Full Moon Party - Thailand


Die genaue Geburtsstunde der Full Moon Party ist nicht bekannt. Angeblich war die erste große Party am Strand von Haad Rin eine private Feier Ende der 1980er Jahre, bei der hauptsächlich psychedelische Trance-Musik gespielt wurde. Die Partygäste wählten den Stand aus, weil von dort der Vollmond so schön zu sehen war. Da diese Idee einer Strandparty bei Vollmond ein großer Erfolg war, wurde sie mehrfach wiederholt und wurde innerhalb kürzester Zeit ein Insider-Tipp für Aussteiger.

Wie fast immer wurde aus diesem Geheim-Tipp schnell eine organisierte und kommerzielle Party, bei der alle kräftig mit verdienen wollten. So entwickelte sich die Full Moon Party ab den 1990er Jahren zu einer Großveranstaltung, an der seitdem alle Bars und Diskotheken in Strandnähe teilnehmen. Jede Location bedient den eigenen Strandabschnitt mit Getränken und spielt jeweils die eigene Musik. Die Plätze direkt am Strand sind heiß begehrt, da alle Barbesitzer und Diskobetreiber inzwischen einen großen Teil ihrer Einnahmen aus diesen Strandpartys erwirtschaften. Aus diesen anfänglichen kleinen Insider-Partys ist inzwischen ein touristisch komplett durchorganisiertes Geschäft mit Besucherzahlen zwischen 7.000 und 30.000 Gästen geworden.
Besondere Anlässe wie Neujahr erzielen dabei die höchsten Besucherzahlen. Nach den ursprünglichen Hippies und Aussteigern sowie etlichen Rucksacktouristen sind die häufigsten Besucher heute junge Pauschaltouristen im Alter zwischen 20 und 30. Außerdem kommen viele Einheimische inzwischen zu den Strandpartys. Da die Full Moon Party dadurch sogar in fast jedem Reiseführer zu finden ist und kommerziell derart erfolgreich ist, hat sich die örtliche Wirtschaft darauf eingestellt. Die gesamte Infrastruktur des Ortes Haad Rin ist auf die Veranstaltungen dieser Party-Events ausgerichtet. Als Ableger der ursprünglichen Full Moon Party gibt es inzwischen die Black Moon Party, zweimal im Monat eine Half Moon Party und dazu die Shiva Moon Party sowie die in den Dschungel verlagerte Jungle Experience Party.


Samstag, 5. Mai 2012

Luna Park - Coney Island

Luna Park - Coney Island - New York
Luna Park - Coney Island - New York

Luna Park - ein Ausflug in die Vergangenheit der New Yorker Vergnügunsparks

Wer zum ersten mal New York besucht, hat zumeist nur Blick für die imposante Skyline, das Empire State Builduing, den Time Square oder den Central Park. Besuchern, die sich länger in der Stadt aufhalten oder etwas neues entdecken möchten, sei Coney Island empfohlen. Die Halbinsel, der südlichste Teil von Brooklyn, ist besonders für die zahlreichen Freizeit- und Vergnügungsparks bekannt. Ab 1895 entstand hier ein großer Vergnügungspark nach dem nächsten – somit deutlich früher als Disneyland oder Hollywood.

Zu Beginn des zweiten Weltkrieges befand sich auf Coney Island so der größte Freizeitpark weltweit.
Besonders herausragend war dabei der Lunapark. Dieser wurde 1903 von Frederic Thompson und Elmer Dundy gegründet, die zuvor im Steeplechase Park gearbeitet hatten. Zentrum des Parks war eine orientalisch aussehende Lagunenstadt, um die sich zahlreiche Attraktionen gruppierten. Insgesamt waren 250000 Glühbirnen nötig, um alle Attraktionen zu beleuchten. Der 60 Meter hohe Electric Tower überragte die Anlage.

Seit 2010 befindet sich auf Coney Island ein neuer Vergnügungspark, der ebenfalls Luna Park getauft wurde. Der Park enthält zahlreiche Fahrgeschäfte für die ganze Familie. Ein Besuch auf Coney Island lohnt sich also noch immer für den, der Achterbahnen und andere Freizeitpark-Vergnügungen mag. Und auch wer einen authentischen Blick auf die Anfänge der großen Vergnügungsparks werfen möchte, ist auf Coney Island richtig. 

Freitag, 4. Mai 2012

Stephansdom und Peterskirche

Stephansdom und Peterskirche

Der Stephansdom (eigentlich: Domkirche St. Stephan zu Wien) am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von Wienern mitunter auch kurz Steffl genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Die anderen Kirchen im damaligen Wien, die Ruprechtskirche und die Peterskirche waren nach Salzburger Heiligen benannt; das Patrozinium der Kirche war also ein politisches Signal.

Die jetzige Peterskirche ist eine Kirche in der Innenstadt der österreichischen Hauptstadt Wien. Sie befindet sich auf dem Petersplatz Es gab zwei Peterskirchen. Die erste wurde in der Spätantike erbaut und fiel im 17. Jahrhundert einem Brand zum Opfer. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts und Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die bereits zerfallenen Ruinen abgerissen und eine komplett neue Kirche gebaut. Heute ist die Peterskirche umringt von Hochhäusern. Die grüne Kuppel überragt jedoch die umliegenden Gebäude. Zuletzt wurde die Peterskirche im Jahre 2004 renoviert. Die Farben bekamen dadurch ihre ursprüngliche Helligkeit zurück.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Buddha Vairocana Nara

Buddha Vairocana Nara
Buddha Vairocana Nara





Etwa 450 Kilometer südwestlich von Tokio liegt die Stadt Nara, in der heute etwa 366.000 Menschen leben. Zwischen 710 und 784, also vor über 1200 Jahren, war Nara die Hauptstadt des japanischen Kaiserreiches. Im Jahr 1998 verlieh die UNESCO dem „alten kaiserlichen Nara“ den Titel des Weltkulturerbes. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten gehört zweifellos die riesige Buddha-Statue, die Buddha Vairocana darstellt, dem bedeutendsten Buddha im Glauben der Kegon-Schule, die bis heute im Tōdai-ji ihre Heimstätte hat. Allein die Figur ist über 16 Meter hoch und 452 Tonnen schwer. Im Jahr 752 fand die pompöse „Augenöffnungszeremonie“ statt, an der der Kaiser und seine Familie, hunderte Mönche, Botschafter aus China, Indien und anderen Ländern sowie über 10.000 Gäste teilgenommen haben sollen.


Mittwoch, 2. Mai 2012

Pivdennyi Brücke Ukraine

Pivdennyi Brücke Ukraine
Pivdennyi Brücke Ukraine - postcrossing

Kiev löste 1934 Charkow als ukrainische Hauptstadt ab. Obwohl gerade in jener Zeit sehr viele historische Denkmäler und Bauten durch die Herrschaft des Kommunismus zerstört wurden, besitzt Kiev viele Klöster und Kirchen und wird immer noch als “Jerusalem des Ostens” bezeichnet.
Das ansprechende Erscheinungsbild der Pivdennyi Brücke in Kiev wurde vom russischen Architekten Alexander Gavrilov entworfen. Die Golden Gate Bridge im sonnigen Kalifornien ist eine Hängebrücke während Gavrilov die Pivdennyi im Stil einer Schrägseilbrücke konstruierte.
Wie die Namen schon sagen, verlaufen die Stahlseile bei der Hängebrücke senkrecht nach unten und bei der Schrägseilbrücke in schrägem Winkel zum Pfeiler. Die technischen Daten der Pivdennyi, die  zwischen 1983 und 1990 erbaut und schließlich am 25.12.1990 offiziell in Betrieb genommen wurde, die bereits genannten 41 Meter Breite, eine Höhe von 135 Metern sowie einer Länge von 1.256 Metern, klingen genauso beeindruckend wie die Möglichkeit sie mit der Metro zu überqueren. Die Pivdennyi Brücke ist die breiteste und höchste jedoch weder die längste Brücke Kievs und auch nicht die einzige mit Gleisen.


Samstag, 28. April 2012

Earth Hour 2012



Die WWF Earth Hour ist eine einfache Idee, die rasend schnell zu einem weltweiten Ereignis wurde. Millionen von Menschen schalteten 2012 zum sechsten Mal für eine Stunde am gleichen Abend ihr Licht aus - überall auf dem Planeten. Unzählige Gebäude und Sehenswürdigkeiten in tausenden Städten versinken Jahr für Jahr 60 Minuten lang im Dunkeln, um unseren einzigartigen Planeten und seine Natur zu feiern – und zu demonstrieren, wie wir ihn bewahren können.


Dieses Jahr fand die Earth Hour am 31. März statt – wie immer von 20.30 bis 21.30 Uhr. Von Jahr zu Jahr steigerten sich die Teilnehmerzahlen: 2012 nahmen weltweit Millionen von Menschen in 6.525 Städten und 150 Ländern teil. Die Lichter berühmter Gebäude und Wahrzeichen gingen aus – zum Beispiel der Eiffelturm in Paris, Big Ben in London, der Tafelberg von Kapstadt und die Christusstatue von Rio de Janeiro. Auch in Deutschland wurde ein neuer Teilnehmerrekord erzielt. In 132 Städten – darunter die 6 größten der Republik – versanken die bekanntesten Gebäude des Landes für eine Stunde im Dunkeln: unter anderem das Brandenburger Tor, das Schloss Neuschwanstein und das Heidelberger Schloss.


WWF Earth Hour

Freitag, 27. April 2012

Taiwan High Speed Rail

Taiwan High Speed Rail - postcrossing


Mit Höchstgeschwindigkeit geht es durch Taiwan. Mit der Taiwan High Speed Rail können Einheimische sowie Touristen in 96 Minuten von der Hauptstadt Taipeh, gelegen am nördlichen Ende des Inselstaates, bis zum südlichen Ende zum Hauptbahnhof Kaohsiung fahren. Seit dem 5. Januar 2007 ist dieser einmalige Hochgeschwindigkeitszug in Betrieb. Offizieller Betreiber ist die Volksrepublik China. Die Gesamtstrecke beträgt 345 Kilometer. Anfang der 90er Jahre entstand in Taiwan die Überlegung, die Hauptstadt Taipeh im Norden besser mit dem vom taiwanesischen Business eher abgeschnittenen Süden zu verbinden. Der Großteil der 20 Millionen Bewohner des Inselstaates lebt im Norden, im Süden dagegen leben nur 1,5 Millionen Menschen. Per Flugzeug wurden die beiden Enden Taiwans Ende der 90er Jahre noch im Zehn-Minuten-Takt angeflogen. Doch der Flugverkehr sollte entlastet werden. Daher entstand die Idee zur Taiwan High Speed Rail. Als Höchstgeschwindigkeit wurden 350 Stundenkilometer veranschlagt.



Donnerstag, 26. April 2012

Heißluftballonfestival Levi

Heißluftballonfestival Levi
Heißluftballonfestival Levi - postcrossing
Die Finnen verbringen mit großer Freude ihre Ferien im Wintersportparadies Levi, welches als größtes Skizentrum des Landes bekannt ist. Es befindet sich in der Gemeinde Kittilä in Fjäll-Lappland und sorgt für eine tiefe Verbindung zwischen den Menschen und der wilden, ursprünglichen Natur. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse in dieser Region kann man die Pisten selbst im Frühjahr noch sehr gut für diverse Wintersportarten nutzen, so dass zahlreiche Finnen immer wieder für einen Wochenendtrip nach Levi zu haben sind.

Das Heißluftballonfestival wird jedes Jahr im Februar in der Umgebung von Levi ausgetragen. Die Teilnehmer stammen aus unterschiedlichen Ländern und nehmen auch gerne die interessierten Zuschauer in ihren Ballons mit, um in schwindelerregenden Höhen einen Blick auf die herrliche Landschaft zu werfen. Die verschneiten Ebenen und Wälder sind in der Tat wunderschön anzusehen. Wenn es langsam dunkel wird, sorgt die Beleuchtung der Ballons für ein faszinierendes Spiel der Farben mit der Natur.


Dienstag, 24. April 2012

22. Internationale Briefmarken-Messe in Essen


Für viele Sammler und Briefmarkenfreunde aus Deutschland und aller Welt ist die Internationale Briefmarkenmesse Essen (IBRA) der Höhepunkt des Jahres. Sie hat im April 2012 bereits zum 22. Mal stattgefunden und wird im Mai 2013 ihre Tore wieder eröffnen. Unter dem Patronat des Verbandes europäischer Philatelistenvereine präsentiert die IBRA alljährlich auf einer Fläche von 4.500 Quadratmetern wertvolle Briefmarkenexponate in über 1.700 Rahmen, die von mehr als 200 Ausstellern zur Verfügung gestellt werden. Damit bietet die IBRA Philatelie auf höchstem Niveau.

Ansichtskarte - verteilt auf der Briefmarken-Messe in Essen - Auflage 1300

Das Thema „Fußball“ war der Renner auf der 22. Internationalen Briefmarken-Messe in Essen vom 12. bis 14. April 2012. Besonders gefragt war die am Eröffnungstag erschienene Sport-Zuschlagsmarke „Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine“, die auch auf der Messe-Ganzsache eingedruckt war, und der dazu passende Sonderstempel. Weiterhin begehrt war auch die Blockausgabe „500 Jahre Sixtinische Madonna“, die Deutsche-Post und Vatikan-Post im Angebot hatten.

Die Vorverlegung in den April hängt mit der weltgrößten Messe für Druck und Papier (DRUPA) zusammen, die in der 1. Mai-Hälfte 2012 in Düsseldorf stattfindet. Dadurch waren schon vor zwei Jahren viele Hotels geblockt und verfügbare Zimmer nur zum Dreifachen der üblichen Übernachtungsrate zu bekommen. Im Interesse der Sammler und Aussteller wurde deshalb die Verlegung in den April beschlossen.

Insgesamt 12.000 Besucher (2008: 11.000) nutzten das vielfältige Angebot der 20. Essener Briefmarken-Messe 2010. Zur 21. Internationalen Briefmarken-Messe in Essen vom 5. bis 7. Mai 2011 kamen über 20 Prozent mehr Besucher. Ein thematischer Schwerpunkt der 21. Messe war das Jubiläum „125 Jahre Automobil“.
Ansichtskarte - verteilt auf der Briefmarken-Messe in Essen - Auflage 1300


Nächster Termin: 2. bis 4. Mai 2013


Freitag, 20. April 2012

Nozomi Shinkansen

Nozomi Shinkansen Japan
Nozomi Shinkansen Japan - postcrossing
Nozomi heißt Hoffnung im Japanischen. Und Hoffnung wurde mit der Einführung dieses Zuges in Japan der 1990er Jahre verbunden: Hoffnung auf eine wirtschaftlich positive Zukunft, die das Land nach der beginnenden Rezession Anfang der 1990er Jahre in den Sog der asiatischen Wirtschaftskrisen gerissen hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Japan Hoffnung dringend nötig und sich den Traum von der Industrienation während der Hochwachstumsphase in den 1960er Jahren erfüllt. Der Shinkansen, Japans Superschnellzug, zeigte der Welt deutlich, dass Japan eine ernst zu nehmende Industrienation war. Noch einige Jahre zuvor lag die Wirtschaft brach und nun stieß Japan mit den Shinkansen in technologische Dimensionen vor, die selbst den Industrienationen Europas und Amerikas zu gewagt erschienen.

Der Nozomi verkehrt heute auf den Linien Tokaido und Sanyo. Er verbindet damit die Hauptstadt Tokyo, in Zentraljapan, mit den wichtigen Industriestädten Nagoya, Kyoto, Osaka und Hakata. Hakata ist Ausgang für Reisende auf die Nachbarinsel Kyushu. Im Gegensatz zu den anderen Zügen dieser Linien, hält der Nozomi nur an wenigen Haltestellen und schafft die Strecke dementsprechend schneller. Er fährt dabei bis zu 300km/h schnell.

Nicht nur die Strecken wurden ausgebaut, sondern auch die Züge selber. Markant ist ihr stromlinienförmiges Äußeres mit der "Nase". Ihre Aerodynamik ist sehr gut, so dass sie Geschwindigkeiten bis 500 km/h aufstellen können. 1987 wurde die neue Serie, der "Super-Hikari" vorgestellt. Mit der 1992 eingeführten Nozomi-Reihe besitzt Japan mittlerweile das effizienteste und beste Verkehrsnetz der Welt. Der Nozomi ist technologisch zwar nicht so schnell wie seine Vorgänger und Nachfolger, aber kann im Schnitt 300 km/h fahren, was ihn sehr stabil und zuverlässig macht. Die Nozomi-Züge gehören heute zu den Baureihen 500, 700 und N700 und damit zu den modernsten und ausgereiftesten Zügen. Durch die Modernisierung des alten Schienennetzes zwischen Tokyo und Osaka ist es heute möglich, mit 360 km/h im Schnitt diese Linie zu bedienen. Der Nozomi feiert in diesem Jahr, 2012, sein zwanzigjähriges Jubiläum und hat dabei seinem Namen alle Ehre gemacht. Die Hoffnung hat sich bestens erfüllt, denn noch heute sind die Nozomi-Züge und der Shinkansen das Symbol des aufstrebenden Japan. Der Nozomi ist derzeit der schnellste der Superschnellzüge in Japan.


Donnerstag, 19. April 2012

Rantakasarmi Suomenlinna

Rantakasarmi Suomenlinna
Rantakasarmi Suomenlinna - postcrossing

Etwa zwei Kilometer vor dem Hafenbezirk von Helsinki, der Hauptstadt von Finnland, erstreckt sich die aus sieben kleinen Inseln bestehende Inselgruppe Suomenlinna auf einer Gesamtfläche von weniger als einem Quadratkilometer. Auf Suomenlinna befinden sich die liebevoll gepflegten Reste einer in der schwedischen Sprache „Sveaborg“ und auf Finnisch „Viapori“ genannten Festungsanlage. Heute ist Suomenlinna aber nicht nur ein Relikt aus alter Zeit, das zahlreiche Geschichtsfans anlockt, sondern vor allem ein überaus populäres Ausflugsziel für die finnischen Hauptstädter und ihre Gäste.

Die frühere Bezeichnung der im 18. Jahrhundert errichteten Festungsanlage als „Gibraltar des Nordens“ weist auf die einstige Bedeutung von Suomenlinna als strategische Schlüsselstellung im östlichen Ostseeraum hin. Durch diese militärische Position wurde der Zugang zum Finnischen Meerbusen und damit zur russischen Metropole St. Petersburg kontrolliert.
Die Festung war im 20. Jahrhundert veraltet und diente den finnischen Streitkräften lediglich als Ausbildungsstätte und Depot. Mitte der1970er Jahre übergab das Verteidigungsministerium das insulare Gebiet dem Bildungsministerium, das auf Suomenlinna ein Erholungs- und Informationszentrum plante.

In den früheren Kasernen, Depothallen und Offiziershäusern haben sich mittlerweile etwa 900 dauerhafte Einwohner eingerichtet, die auf Suomenlinna wohnen und zum großen Teil in den Einrichtungen auf den Inseln oder als Künstler arbeiten. Neben einer verbliebenen Marineschule, einem Gefängnis und einer Zollstation gibt es auf Suomenlinna eine kleine Werft sowie Restaurants und Gaststätten mit einer angeschlossenen Brauerei. Im um 1870 direkt am Ufer der Hauptinsel Iso Mustasaari errichteten Kasernentorkomplex „Jetty Barracks“, der durch seinen unmilitärisch anmutenden rosafarbenen Anstrich überrascht, sind das Informationszentrum der Inseln, Restaurants und Studios untergebracht. Die Inseln mit ihren kilometerlangen Festungswällen und 100 alten Kanonen werden landschaftlich von geschützten Wildgrünflächen, die Zufluchtsort zahlreicher Zugvögel sind, sowie Parkanlagen geprägt. 1991 erklärte die Unesco Suomenlinna zum Weltkulturerbe.

Dienstag, 17. April 2012

Ramsgate Bahnhof

Ramsgate Bahnhof
Ramsgate railway station - postcrossing


Im südöstlichen England in der Grafschaft Kent liegt die Hafenstadt Ramsgate. Sie hat rund 38.000 Einwohner, die hauptsächlich von der Fischindustrie und vom Tourismus leben. Natürlich besitzt so eine Hafenstadt einen herrlichen Hafen für die Fischerboote, aber auch unzählige Jachten aus aller Welt laufen hier ein. Auch eine Schiffsverbindung mit dem europäischen Festland besteht. Eine Fähre verbindet diesen Teil von England mit dem belgischen Ostende. Und wenn eine Stadt schon am Meer liegt, ist auch ein Strand vorhanden, der hier aus feinem Sand besteht. Etwas außerhalb der Stadt beginnen auch schon die berühmten Kreidefelsen, die jeder Besucher unbedingt sehen muss. Ramsgate hat herrlich Bauwerke, das sind neben sakralen Bauwerken auch jede Menge altenglischer Häuser, die hier landestypisch sind. Und die Grafschaft Kent bietet natürlich auch viele herrlichen Sehenswürdigkeiten an, die Landschaften und Küsten sind traumhaft schön. Zu diesen Sehenswürdigkeiten, die auch in den Nachbarstädten liegen, kommt man vom hiesigen Bahnhof schnell und bequem hin.

Und dieser Bahnhof, Ramsgate railway station hier genannt, ist dabei auch die Hauptattraktion dieser schönen Hafenstadt. Seit 1846 ist Ramsgate an das englische Schienennetz angeschlossen. Zuerst hielten die Züge an zwei verschiedenen Stellen der Altstadt. Nachdem das nicht mehr zeitgemäß war, wurde etwas außerhalb, ca. 10 Gehminuten von der City ein neuer Bahnhof geplant und erbaut. Das war in den Jahren 1924 bis 1926. Dann wurde der schöne Neubau aus Backsteinen eingeweiht. Erbauer und Architekt war Edwin Maxwell Fry. Er war damals für moderne Bauten in ganz Großbritannien und zugleich für seine kostengünstige Bauweise bekannt. Natürlich wurden die alten Bahnhöfe geschlossen und auch abgerissen. Eine Verbindung zum Hafen bestand noch einige Jahrzehnte, wurde aber inzwischen auch geschlossen.


Sonntag, 8. April 2012

Panamakanal

Panamakanal

Der Panamakanal ist eine künstliche, 81,6 Kilometer lange Wasserstraße, die die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet und den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet. Die erste Durchfahrt erfolgte am 15. August 1914. Der Kanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt.
Er verläuft zwischen den Städten Colón an der Atlantik- und Balboa an der Pazifikküste und führt durch den aufgestauten Gatúnsee. Für die Benutzung muss ein Lotse an Bord genommen werden.
Am 4. September 2010 hat der chinesische Schüttgut-Frachter mit dem Namen „Fortune Plum“ (Glückspflaume) als millionstes Schiff seit der Eröffnung den Panamakanal durchquert. Vor allem für die Seefracht von und nach China, Japan und den USA ist der Kanal von großer strategischer Bedeutung. Der Preis der Passage wird nach Art und Größe des Schiffes berechnet und beträgt durchschnittlich 48.000 US-Dollar. Schiffe der sogenannten Panamax-Klasse, d.h. Schiffe die gerade noch durch die Schleusen des Kanals passen, zahlen rund 150.000 US-Dollar pro Passage. Die Bezahlung der Passagegebühren erfolgt normalerweise im Voraus durch die Reederei an eine lokale panamaische Bank. Die Kanalgesellschaft erzielte 2005 einen Jahresumsatz von 1,36 Milliarden US-Dollar.
Im Jahr 2005 wurde der Kanal von circa 14.000 Schiffen genutzt. Die transportierte Warenmenge entspricht 6 % des Welthandels, aber 68 % aller Waren, die in US-Häfen be- oder entladen werden; für China 23 % und für Japan 16 %. Entscheidend ist der Kanal sowohl für den Transport von der Ost- zur Westküste der USA als auch für die Importe aus Asien, soweit sie zur Ostküste der USA transportiert werden.
Am 15. August 1914 passierte das 200 Passagiere transportierende Paketboot „Ancona“ als erstes Wasserfahrzeug den Panamakanal in voller Länge.

Panamakanal

Wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs wurden die Eröffnungsfeierlichkeiten abgesagt und erst 1920 nachgeholt. Am 12. Juli 1920 gab US-Präsident Woodrow Wilson die Wasserstraße offiziell für den Schiffsverkehr frei.

Quelle: Wikipedia

Montag, 2. April 2012

Bahnhof Zwolle - Niederlande

Bahnhof Zwolle Niederlande
Bahnhof Zwolle Niederlande - Postcrossing


Der Bahnhof Zwolle gehört zu den am meisten frequentierten Bahnhöfen der Niederlande. Gelegen ist der Bahnhof in der niederländischen Stadt Zwolle, der Hauptstadt der Provinz Overijssel. Innerhalb dieser Provinz ist der Bahnhof Zwolle der größte Bahnhof. Der Durchgangsbahnhof verfügt über 11 Bahnsteiggleise und wurde am 6. Juni 1864 eröffnet.

Innerhalb des Stadtgebietes Zwolle ist der Bahnhof Zwolle ein wichtiger Knotenpunkt im ÖPNV (dem öffentlichen Personennahverkehr). Aber auch nationale Fernverkehrs- und Regionalzüge steuern den Bahnhof an.
Die erste Eisenbahnstrecke des Bahnhofs Zwolle war bei seiner Eröffnung die Strecke Utrecht - Kampen. Zwei Jahre später kam die Strecke Arnhem - Leuwaarden hinzu. Heute sind weitere Eisenbahnstrecken die Verbindungen Zwolle - Kampen, Zwolle - Almelo und Zwolle - Stadskanaal.
Angeschlossen ist der Bahnhof Zwolle außerdem an die neu entstehende, niederländische Eisenbahnstrecke 'Hanzelijn'. Fertig gestellt wird die Hanzelijn mit einer Streckenlänge von 50 km voraussichtlich bis zum Jahresende 2012. Die Strecke ist ausgelegt für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und soll somit für Intercity-Züge in Richtung Amsterdam geeignet sein. Durch diese Anbindung sollen unter anderem kürzere Reisezeiten nach Amsterdam möglich werden.

More about.

Samstag, 24. März 2012

Irish Red Setter

Irish Red Setter
Irish  Red  Setter


Der Irish Red Setter stammt von den Irischen Rot-Weiß Settern und anderen unbekannten einfarbigen Hunden ab und wurde bereits seit dem 18. Jahrhundert in Irland als Jagdhund gezüchtet. Nach und nach wurde der Setter immer robuster, intelligenter und leistungsfähiger. Um zu erkennen, ob der Hund gesund ist und artgerecht gezüchtet wurde sollte man folgende Details beachten:

Das allgemeine Erscheinungsbild eines Red Setters sollte athletisch, durchtrainiert und muskulös sein. Sein Wesen ist freundlich, lebhaft, intelligent und sehr lern- und wissbegierig. Auf Menschen sollte er stets zugehen und keine Anzeichen von Schüchternheit oder Ängstlichkeit aufweisen. Der Kopf ist etwas länger, nicht spitz aber auch nicht grob. Insgesamt weist der Setter ein freundliches Erscheinungsbild auf. Der Setter ist ein Familientier und benötigt viel Liebe und Zuneigung. Auch wenn man Kinder hat, eignet sich diese Rasse super, da der Setter sehr kinderlieb ist und einen beträchtlichen Beschützerinstinkt aufweist.


Welpen sollten alle drei Wochen entwurmt werden bis zu einem Alter von drei Monaten. Die erste Impfung sollte im Alter von acht Wochen stattfinden und nach einem Jahr wiederholt werden. Die Zähne sollten von Beginn an gut gepflegt werden, da diese eine der wichtigsten Mittel eines Hundes sind. Des Weiteren sollte man seinen Hund nie in verschmutzten Gewässern schwimmen lassen, um Krankheiten zu vermeiden.


Freitag, 23. März 2012

Raufußkauz (Aegolius funereus)

Raufußkauz (Aegolius funereus)
Raufußkauz (Aegolius funereus) - Postcrossing

Der Raufußkauz (Aegolius funereus) aus der Familie der Ohreulen und Käuze erhielt seinen deutschen Namen aufgrund seiner befiederten Füße und Zehen. Denn das altdeutsche Wort „Rau“ bedeutete ursprünglich „behaart“.

Mit etwa 24 cm Körpergröße und einer Flügelspannweite von rund 60 cm gehört der Raufußkauz zu den kleineren Eulenarten. Neben den mit Federn versehenen Füßen sind auch der große runde Kopf mit der schwarz-braunen Umrandung, die leuchtend gelben Augen sowie sein unterschiedliches Gefieder auffällig. Während seine Federnpracht oben dunkelbraun ist und runde weiße Flecken aufweißt, ist sie im unteren Bereich hell und mit graubraunen Flecken sowie Längsstreifen versehen.

Nahrung und Jagdverhalten

Der Raufußkauz ist ein reiner Fleischfresser. Seine bevorzugte Beute sind Mäuse und andere Kleinsäuger. Jedoch verschmäht er auch kleine Vögel bis zur Größe einer Drossel nicht, wenn er sie zu fassen kriegt. Selbst Insekten wie Käfer stehen von Zeit zu Zeit auf seinem Speiseplan.

Der kleine Kauz ist ein typischer Nachtjäger. Er spürt seine Beute in völliger Dunkelheit auf. Dabei ist ihm vor allem sein ausgezeichnetes Gehör eine große Hilfe. Er lauscht und wartet still auf seine Beute, um sie dann im Sturzflug zu ergreifen.

Verbreitung und Fortpflanzung

Das Verbreitungsgebiet ist sehr weitläufig, erstreckt sich von Nordeuropa bis ins östliche Sibirien und von Alaska bis Neufundland. Darüber hinaus gibt es noch vereinzelte Brutflächen in Südeuropa, im Kaukasus sowie in Zentralchina. Der kleine Eulenvogel lebt vorwiegend in dichten Nadelwäldern, wo er sich am Tag verstecken und ausruhen kann. In der Nähe benötigt er jedoch auch freie Flächen, Schneisen und Lichtungen, wo er jagen kann. Als Höhlenbrüter braucht er dazu vor allem alte Baumbestände, in denen sich bereits verlassene Höhlen von Schwarzspechten befinden.

Meist im April legt das Raufußkauzweibchen zwei bis acht Eier. In Nistkästen wird auch zu unterschiedlichen Zeiten gebrütet. Die Jungen schlüpfen nach knapp einen Monat. Nach weiteren 29 bis 38 Tagen sind die Kleinen bereits flugfähig und verlassen die Höhle.

Nach jeder Brut erfolgt gewöhnlich ein Wechsel der Höhle. Bei der Suche des neuen Nestes existieren große Unterschiede zwischen den Eulenpaar. Während sich das Weibchen in einem Aktionsraum von einigen Quadratkilometern bewegt, ist das Männchen in der Regel ortsgebundener und hält sich in der Nähe des letzten Brutortes auf. Höhlen und Nistkästen, die sich außerhalb von den Verbreitungsschwerpunkten der Vögel befinden, werden in der Regel nicht akzeptiert. Raufußkäuze lassen sich lieber in Rufkontakt mit anderen artgenossischen Revierinhabern nieder.

Die Bestände der Raufußkäuze ist regionalen Schwankungen ausgesetzt. Leider steht der schöne Vogel in einigen Ländern bereits auf der roten Liste der bedrohten Vogelarten. In Deutschland sind derzeit knapp 2500 Brutpaare beheimatet. Der Verlust an geeigneten Bäumen zum Brüten, Brutverluste durch Störungen und Fressfeinde wie Marder, forstwirtschaftliche Maßnahmen mit kurzen Umtriebszeiten sowie der ansteigende Straßen- und Wegebau machen dem Raufußkauz auch hierzulande zusehends das Leben schwer. Altholzbestände und zusätzliche Nistkästen inklusive Marderschutz sind deshalb dringend notwendig.


Donnerstag, 22. März 2012

Pennsylvania Railroad

Postcrossing Pennsylvania Railroad World War II Memorial


Das Denkmal auf der Ostseite ist das Pennsylvania Railroad World War II Memorial. Das Monument erinnert an die 1.307 Angestellten der Pennsylvania Railroad, die im Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommen sind. Die fast 12 Meter hohe Statue wiegt 9525 kg. Der Sockel besteht größtenteils aus schwarzem Granit. Darüber steht als Bronzefigur der "Angel of the Resurrection", also der der Erzengel Michael, der Engel der Wiederauferstehung. Der Entwurf dieses Denkmals, das am 10. August 1952 enthüllt wurde, stammt von Walker Hancock, einem Lehrer für Skulpturenbildung an der Pennsylvania Academy für Künste. Auf der Vorder- und Rückseite befindet sich jeweils eine Tafel mit einer Inschrift. Der Text der Inschrift auf der Vorderseite lautet: "In Memory Of The Men And Women Of The Pennsylvania Railroad Who Laid Down Their Lives For Our Country 1941-1945." Auf der Rückseite lautet der Text: "That All Travelers Here May Remember Those Of The Pennsylvania Railroad Who Did Not Return From The Second World War".

BlogCatalog