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Mittwoch, 13. Mai 2015

350 Jahre Christian-Albrechts-Universität zu Kiel


350 Jahre Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

kielAls die Christian-Albrechts-Universität (CAU) gegründet wurde, war sie zunächst eine regionale Lehranstalt. Heute, 350 Jahre später, ist sie eine international tätige und anerkannte Universität. Namhafte Wissenschaftler haben an der CAU in Kiel geforscht und gelehrt. Darunter auch sechs Nobelpreisträger. Vor allem auf dem Gebiet der Naturwissenschaften hat sich die Universität im hohen Norden Deutschlands hervorgetan.
Am 5. Oktober 1665 gründete Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf, Fürstbischof von Lübeck, die Universität zu Kiel. Unterrichtet wurden die Fächer Theologie, Jura, Medizin sowie die Artes Liberales, die freien Künste in Kiel. Im 19. Jahrhundert gingen in der Frage der deutschen Einigung wichtige Impulse von der Lehranstalt aus. 1867 wurde die Hochschule den preußischen Universitäten angeglichen. Als die Studentenzahlen im Kaiserreich stark anstiegen, wurde die Hochschule zügig ausgebaut. Von 1885 bis 1889 lehrte an der Kieler Universität auch ihr bekanntester Repräsentant: Max Planck (1858–1947), der Begründer der Quantenphysik.
Dunkle Jahre erlebte die Universität im Nationalsozialismus. Nicht nur alle jüdischen Gelehrten verloren ihre Professuren, auch liberale Amtskollegen. Der Exodus der bedeutendsten Dozenten führte zu großen Qualitätseinbußen in Forschung und Lehre. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden viele Gebäude durch Luftangriffe restlos zerstört. Nach dem Krieg ging es mit der einzigen Volluniversität in Schleswig-Holstein schnell wieder aufwärts. Viele neue Universitäten und Universitätsbauten entstanden in den 1960er Jahren. Darunter die Bibliothek und das Auditorium Maximum. Die Studentenzahl stieg von 2000 im ersten Nachkriegssemester auf 10 000 Mitte der 1970er- und 15 000 Anfang der 1980er-Jahre. Heute studieren annähernd 25 000 Hochschüler an der CAU in Kiel.

Dienstag, 12. Mai 2015

Briefmarken Für den Sport 2015

Serie "Für den Sport" 2015: Cartoon zum Thema Behindertensport - Tennis (62+30 Cent)

Sport Briefmarken Frankatur
Rollstuhltennis ist spannend und athletisch. Die Regeln entsprechen den offiziellen ITF (International Tennis Federation)-Regeln. Einzige Ausnahme: Der Spieler darf den Ball vor dem Schlag zweimal aufspringen lassen. Die Sportart entstand 1976 auf Initiative des Amerikaners Brad Parks. Er war nach einem Skiunfall querschnittsgelähmt. Während seiner Rehabilitation machte er erste Erfahrungen mit Tennis im Rollstuhl. Parks etablierte die Sportart als neue Disziplin im Behindertensport. Bei sportlichen Großereignissen treten Athleten mit Handicap als selbstbewusste Vorbilder ins Rampenlicht. Das gilt auch für das Rollstuhltennis. Leider nimmt die breite Öffentlichkeit nicht immer Notiz davon.
In den folgenden Jahren haben sich Technik und Athletik stark verbessert. Als Sportgerät dient ein individuell angepasster Rollstuhl. Das Gefährt ist insgesamt leichter und wendiger. Vorne und hinten verfügt es über zusätzliche Stützräder. Damit soll ein Umkippen vermieden werden. Erschwerend wirkt beim Rollstuhltennis, dass die Arme sowohl für die Fortbewegung als auch für die Ausführung des Schlags eingesetzt werden müssen.

1988 konstituierte sich die „International Wheelchair Tennis Federation” (IWTF). Sie bietet Menschen mit körperlichen Behinderungen die Möglichkeit, Rollstuhltennis als Freizeitsport sowie auf Wettkampfebene auszuüben. Im Jahr 1992 wurde die Sportart reguläre Disziplin der Paralympischen Spiele. Heute wird Rollstuhltennis in weltweit mehr als 80 Ländern gespielt. Und Deutschland ist ganz vorne mit dabei: 2013 konnte Deutschlands beste Rollstuhltennis-Spielerin Sabine Ellerbrock für neun Wochen die Weltranglistenspitze behaupten. Und sie gewann mit der French Open auch das, was ihren derzeitigen Kolleginnen ohne Behinderung noch fehlt: Einen Grand-Slam-Titel.

Freitag, 4. Januar 2013

Chengdu Pambassador 2012 - The Panda Rock Out

Chengdu Pambassador 2012 - The Panda Rock Out

Chengdu Pambassador 2012 - The Panda Rock Out

Eine globale Initiative und mitfinanziert von der Chengdu Panada Base, WildAid und Yao Ming Foundation. Das Programm zielt darauf Pambassadors zu identifizieren und ihre Stimmen und Energie zu bündeln, um das globale Bewusstsein für die Pandas zu erhöhen und ihnen eine bessere Chance auf eine langfristige Überlebensfähigkeit in ihrem natürlichen Lebensraum zugeben.
Durch den Wettbewerb erhalten die Teilnehmer ein vertieftes Wissen über Pandas, eine Reihe von Test werden durchgeführt, um ihre Ausdauer, Kreativität und Wissen zu prüfen und damit die Leidenschaft für die Pandas zu steigern.

Chengdu Pambassador 2012 - The Panda Rock Out

We Are The Ocean - Maybe Today, Maybe Tomorrow

Sie galten eigentlich als ALEXISONFIRE-Klon zu Beginn ihrer Karriere. WE ARE THE OCEAN's selbstbetitelte EP und das Debütalbum "Cutting Our Teeth" standen der kanadischen Post-Hardcore-Institution aber auch sehr nahe. Besonders was den klaren Gesang angeht, waren sich die beiden Bands nahezu identisch. Doch nun wo Brüllwürfen Dan Brown weg ist, gehen die Briten noch weiter in Richtung Alternative Rock als auf dem Vorgänger "Go Now And Live".
Den vakanten Sängerposten übernimmt der Mann, der sich eh schon für den klaren Gesang verantwortlich zeigte, Gitarrist Liam Cromby. Dieser scheint nicht viel von Brüllen zu halten und so ist auf der gesamten Platte nur klarer Gesang zu hören. Im Vergleich zu "Go Now And Live", welche sich ebenfalls schon vom Post-Hardcore des Debüts verabschieden wollte, zieht man die angedeutete Entwicklung konsequent durch.
ALEXISONFIRE waren gestern, heute spielt man straighten Alternative Rock, der hier und da an neuere THRICE erinnert, aber gleichzeitig auch an die aktuelle YOU ME AT SIX-CD "Sinners Never Sleep", auf welchem sich die britischen Pop Punker ernster und düsterer zeigten als je zuvor.
Die erste Single 'Bleed' konnte schon überzeugen und ich muss sagen, dass WE ARE THE OCEAN der neue Sound sehr gut zu Gesicht steht. Dass Cromby der fähigere Sänger war, stand eh nie außer Frage. Dass sich der Gitarrist jetzt am Mikro voll austoben kann ist ein klares Plus von "Maybe Today, Maybe Tomorrow".
Auch andere Tracks wie der mitreißende Titeltrack oder 'Chin Up, Boy' können voll überzeugen. Die Zeiten des Debüts vermisst man nur spärlich bei diesen zehn Nummern.
Wo "Go Now And Live" nicht wirklich lange überzeugen konnte und sich mega schnell abnutzte, dort kann "Maybe Today, Maybe Tomorrow" schon mehr überzeugen. Zwar bin ich auch ein Freund von "Cutting Our Teeth", aber das dritte Werk von WE ARE THE OCEAN ist zu stark um sich nur die alten Zeiten zurück zu wünschen.



www.gaerten-der-welt.com/


www.welt-der-mo.de/


www.unesco-weltnaturerbe.de/


www.life-on-the-way.com/




Dienstag, 24. April 2012

22. Internationale Briefmarken-Messe in Essen


Für viele Sammler und Briefmarkenfreunde aus Deutschland und aller Welt ist die Internationale Briefmarkenmesse Essen (IBRA) der Höhepunkt des Jahres. Sie hat im April 2012 bereits zum 22. Mal stattgefunden und wird im Mai 2013 ihre Tore wieder eröffnen. Unter dem Patronat des Verbandes europäischer Philatelistenvereine präsentiert die IBRA alljährlich auf einer Fläche von 4.500 Quadratmetern wertvolle Briefmarkenexponate in über 1.700 Rahmen, die von mehr als 200 Ausstellern zur Verfügung gestellt werden. Damit bietet die IBRA Philatelie auf höchstem Niveau.

Ansichtskarte - verteilt auf der Briefmarken-Messe in Essen - Auflage 1300

Das Thema „Fußball“ war der Renner auf der 22. Internationalen Briefmarken-Messe in Essen vom 12. bis 14. April 2012. Besonders gefragt war die am Eröffnungstag erschienene Sport-Zuschlagsmarke „Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine“, die auch auf der Messe-Ganzsache eingedruckt war, und der dazu passende Sonderstempel. Weiterhin begehrt war auch die Blockausgabe „500 Jahre Sixtinische Madonna“, die Deutsche-Post und Vatikan-Post im Angebot hatten.

Die Vorverlegung in den April hängt mit der weltgrößten Messe für Druck und Papier (DRUPA) zusammen, die in der 1. Mai-Hälfte 2012 in Düsseldorf stattfindet. Dadurch waren schon vor zwei Jahren viele Hotels geblockt und verfügbare Zimmer nur zum Dreifachen der üblichen Übernachtungsrate zu bekommen. Im Interesse der Sammler und Aussteller wurde deshalb die Verlegung in den April beschlossen.

Insgesamt 12.000 Besucher (2008: 11.000) nutzten das vielfältige Angebot der 20. Essener Briefmarken-Messe 2010. Zur 21. Internationalen Briefmarken-Messe in Essen vom 5. bis 7. Mai 2011 kamen über 20 Prozent mehr Besucher. Ein thematischer Schwerpunkt der 21. Messe war das Jubiläum „125 Jahre Automobil“.
Ansichtskarte - verteilt auf der Briefmarken-Messe in Essen - Auflage 1300


Nächster Termin: 2. bis 4. Mai 2013


Mittwoch, 7. März 2012

29. Februar 2012

29. Februar 2012
29. Februar 2012



Der 29. Februar. Den gibt es nicht oft. Aber warum eigentlich? Was soll dieser Aufwand mit dem Schalttag? Wozu brauchen wir einen Tag, der nur alle paar Jahre mal existiert? Und warum muss der Extratag gerade im kalten Februar angehängt werden?
Laut Kalender hat ein Jahr 365 Tage. Die Erde braucht aber 5 Stunden, 48 Minuten und 45 Sekunden länger, um die Sonne zu umrunden. Der Schalttag gleicht diese Differenz aus – allerdings nicht ganz.
Wer am 29. Februar geboren wurde, hat es nicht leicht. Nur in Schaltjahren bekommen diese Geburtstagskinder die Chance, am richtigen Datum zu feiern. Etwa 55.000 Menschen in Deutschland, rund vier Millionen weltweit, sind an einem 29. Februar geboren.
In Schaltjahren wird der Februar um einen so genannten Schalttag verlängert. Dadurch erhalten diese Jahre einen 29. Februar, der dann der 60. Tag des Gregorianischen Kalenders ist, somit bleiben 306 Tage bis zum Jahresende. Der eigentliche Schalttag des gregorianischen Kalenders in römischer Zählweise ist dabei jedoch, wie im Julianischen Kalender, ein nach dem 23. Februar eingeschobener zweiter 24. Februar. Diese Tatsache war noch bis zur Neuordnung des kirchlichen Festkalenders 1969 daran zu erkennen, dass das Fest des Hl. Matthias, das stets am 24. Februar gefeiert wurde, im Schaltjahr auf den 25. Februar verschoben wurde. Die heutigen regelmäßigen Schalttage existieren, seit Papst Gregor XIII. in einer päpstlichen Bulle am 24. Februar 1582 ganze 10 aufgelaufene Schalttage anordnete. Von da an sind alle ganzzahlig durch vier teilbaren Jahre Schaltjahre, mit Ausnahme der Jahrhunderte, die nicht durch 400 teilbar sind, also 1700, 1800, 1900. Dagegen sind 1600 und 2000 Schaltjahre.

Schaltjahre fördern das wirtschaftliche Wachstum, denn das Schweizer Fernsehen benutzt den Schalttag, um von Standard-Definition auf High-Definition (HD) umzuschalten. Wir sprechen von einer 5x höheren Auflösung. Neue TV-Geräte mit HD-Kapazität und 16x9 Längen-Breiten-Verhältnis werden immer häufiger. Wer an einem Schalttag Ringe tauscht, muss nur alle vier Jahre Hochzeitstag feiern, theoretisch. Häftlinge müssen wegen des 29. Februars leider ein bisschen länger bleiben. Der nächste Schalttag kommt erst wieder im Jahr 2016!



Donnerstag, 16. Februar 2012

Hankou - Wuhans - 武汉市

Hankou -  Wuhans - 武汉市


Mitten in China, in der zentralchinesischen Provinz Hubei, jedoch weit genug im Süden, um der heiß-feuchten subtropischen Klimazone zugerechnet zu werden, liegt die Millionenstadt Wuhan. Hier leben über vier Millionen Menschen, in der gesamten Metropolregion Wuhan zählt man insgesamt sogar die doppelte Anzahl an Einwohnern. Wuhan ist nicht nur Hauptstadt und ökonomisches Zentrum der Provinz Hubei, sondern gilt wegen seiner zentralen Lage auch als einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Chinas. Die Stadt wurde jedoch erst 1953 gegründet. Wie kann das sein? Eine so große und bedeutsame Metropole können nicht einmal die Chinesen, die für rasante (nicht nur) städtebauliche Entwicklungen bekannt sind, innerhalb von knapp 60 Jahren aus dem Boden stampfen. Oder etwa doch?
Nicht undenkbar, doch in der Stadtgeschichte Wuhans steht etwas anderes geschrieben: 1953 wurden die drei Städte Wuchang, Hankou (auch Hankow) und Hanyang, welche durch die beiden Flüsse Yangzi und Hanjiang voneinander getrennt waren, unter dem Namen Wuhan zu einer Stadt zusammengefasst und durch Brücken verbunden.

Hankou -  Wuhans - 武汉市




Montag, 6. Februar 2012

Japan Post in China - 郵便はがき

Japan Post in China - 郵便はがき
Japan Post in China - 郵便はがき 1907

Die Historie der chinesischen Stadt Tientsin lässt im Zuge ihrer Entwicklung vom Fischerort zur Handelsmetropole zahlreiche Parallelen zu Chinas Metropole Peking erkennen. Zwischen dem 11. und dem 14. Jahrhundert fungierte der Hafen Tientsins als Getreidelager für den kaiserlichen Hof in Peking. Als in den folgenden Jahren die ehemals unabhängigen Reiche Südchinas unterworfen wurden, passierten die Lieferungen und Tribute auf dem Weg nach Peking den Hafen von Tientsin. Während der von 1279 bis 1368 andauernden Yuan-Dynastie wurde mit dem Kaiserkanal die längste von Menschenhand geschaffene Wasserstraße weltweit fertig gestellt. Nun bestand eine Verbindung zwischen Tientsin in Nordchina und dem mehr als 1.800 Kilometer entfernten Mündungsgebiet des Jangtsekiang.
Der Name Tientsin entstand in der Ming-Dynastie unter Kaiser Zhudi, etwa um 1380. Zu dieser Zeit festigte sich die Vormachtstellung Tientsins als Hafen Pekings und der Ort entwickelte sich zu einer befestigten Garnisonsstadt. In der nachfolgenden Qing-Dynastie, welche bis zur Gründung der Republik China im Jahre 1911 andauerte, blühte der Handel in Tientsin. Eine besondere Rolle kam dabei dem Handel mit Meersalz zu.

Im ausgehenden 19. Jahrhundert war die Stadt nach Shanghai der wichtigste internationale Handelsstützpunkt in China. Zeitgleich reifte in der Stadt eine Gegenströmung und Tientsin wurde zum Mittelpunkt des politischen Widerstandes gegen Europa. Diese Spannungen entluden sich im Jahre 1900 im Boxeraufstand. Die Chinesen belagerten die internationale Konzession in Tientsin. Am 14. Juli 1900 wurde die Stadt von internationalen Truppen eingenommen. Ein Großteil der historischen Bausubstanz wurde zerstört, in den Folgejahre jedoch im europäischen Stil wieder aufgebaut.
Zwischen 1900 und 1909 ist die Stadt von einer internationalen Kommission verwaltet worden, in der jene Mächte vertreten waren, die Niederlassungen in Tianjin besaßen: Russland, Großbritannien, Frankreich, Belgien, Japan, Italien, Österreich-Ungarn und das Deutsche Reich. 1906 fuhr die erste Straßenbahn, und 1927 erhielt Tianjin den Status einer selbständigen Stadt auf Provinzebene.



Donnerstag, 12. Januar 2012

Macau - Chapel of Our Lady of Penha

Chapel of Our Lady of Penha
Die katholische Chapel of our Lady of Penha oder Igreja de Nossa Senhora da Penha in der chinesischen Metropole Macau ist ein eindrucksvoller Zeuge der bewegten Geschichte der Stadt. Das in der Nähe von Hong Kong gelegene Macau wurde 1999 als zweite Sonderverwaltungszone neben der ehemaligen britischen Kolonie in die Volksrepublik China eingegliedert. Die Portugiesen haben eine Vielzahl von historischen Gebäuden als sichtbares Erbe hinterlassen. Bereits 1516 landeten portugiesische Seefahrer und Kaufleute in der Stadt, die damals nicht viel mehr als ein Fischerdorf im Delta des Perlflusses war. Die Portugiesen nutzten sie fortan als Stützpunkt und Handelsposten auf dem Weg zwischen Lissabon und Nagasaki. Schon bald bauten die Portugiesen den Ort zu einer Stadt aus, in der sich mit der Zeit dann natürlich z.B. Kaufleute aus Portugal mit ihren Familien ansiedelten. Diese Siedler brachten natürlich neben ihrer Kultur auch ihren katholischen Glauben mit nach Macau.
Chapel of Our Lady of Penha

Die jedes Jahr auch in Macau am 13. Mai stattfindende Prozession zur öffentlichen Verehrung Unserer Lieben Frau von Fátima endet nach ihrem Weg durch die Stadt vor der Kapelle auf dem Penha Hügel.

Montag, 7. November 2011

Einfallsreichtum

Kartoffelbauer

Informationen zum Anbau der Kartoffeln


Die optimale Temperatur für den Anbau von Kartoffeln liegt bei 18 bis 20 Grad Celsius. Bei optimalen Anbaubedingungen kann mit einem Ernteertrag von 25 bis 35 Tonnen pro Hektar gerechnet werden. Nachts sollte eine Temperatur von 15 Grad nicht überschritten werden, die Bodentemperatur sollte zwischen 15 und 18 Grad liegen. Bei Lufttemperaturen unter 10 oder über 30 Grad Celsius hört die Kartoffel auf zu wachsen.
Kartoffeln verbleiben, abhängig von ihrer Sorte, 90 bis 180 Tage im Ackerboden, bevor der Kartoffelbauer mit der Ernte beginnen kann. Damit die Ernte reichhaltig ausfällt und Schädlingsbefall vermieden wird, sollte ein Feld nur alle drei Jahren mit Kartoffeln bepflanzt werden.


In Deutschland zu Hause-Einfallsreichtum - Alltag - Ersttag Berlin
In Deutschland zu Hause-Einfallsreichtum - Alltag - Ersttag Berlin

Manchmal ist es vielleicht das spezielle Design einer Thermosflasche, die wir irgendwo auf der Welt in die Hand nehmen, welches uns plötzlich an unser Zuhause erinnert; Form, Farbe und Funktion schlagen damit die Erinnerungsbrücke in die Heimat. In vielen Fällen steht auch hinter der Entwicklung von technischen Geräten oder Designobjekten im Einzelfall ein Erfinder oder eine Entwicklerin und häufig genug sind damit auch konkrete Patentanmeldungen verbunden gewesen. Gerade Deutschland blickt in dieser Hinsicht auf eine umfangreiche Palette von Erfindungen zurück, und auch aktuell werden Jahr für Jahr mehrere tausend neue Patentan-meldungen eingereicht. Die Namen der jeweiligen Erfinder sind der Öffentlichkeit zumeist unbekannt. Vor diesem Hintergrund stellt die Briefmarkenreihe „In Deutschland zu Hause“ in besonderer Weise eine Verbindung her zu dem, was das „Land der Ideen“ ausmacht. Auf dieses Phänomen, dass auch im Alltäglichen stets etwas Besonderes enthalten ist, möchte die Edition aufmerksam machen.

Thermosflasche (Reinhold Burger 1903)
Die Idee kam aus der chemischen Forschung: Eine doppelwandige Flasche mit einem Vakuum zwischen den beiden Glaskörpern hält Stoffe so gut kalt wie heiß. Der in Berlin ansässige Glasfabrikant Reinhold Burger griff das auf und meldete 1903 einen entsprechend konstruierten Behälter für Nahrungsmittel zum Patent an. 1904 begann die Produktion der Flaschen, für die nach einem Wettbewerb zur Namensfindung die Bezeichnung „Thermos“ zur Marke wurde.

Doppelkammerteebeutel (Teekanne 1949)
Es begann mit einem Missverständnis: 1904 verschickte ein amerikanischer Importeur Teeproben in kleinen Seidensäckchen. Seine Kunden entnahmen die Blätter nicht wie vorgesehen, sondern gaben den kompletten Beutel in die Kanne. Absicht steckte dagegen hinter einem Produkt der Dresdner Firma Teekanne: Die gezuckerten, in Mull verpackten Teeportionen, sogenannte „Teebomben“, die während des Ersten Weltkrieges auf dem Markt kamen, markierten den Beginn einer Erfolgsgeschichte. 1949, mittlerweile im niederrheinischen Viersen ansässig, ließ Teekanne den noch heute gebräuchlichen Doppelkammer-Aufgussbeutel patentieren, der ein optimales Umspülen mit dem Teewasser ermöglicht und die volle Aromaentfaltung garantiert.

Currywurst
Aus unserem heutigen Alltag ist sie nicht mehr wegzudenken: Als kleine Stärkung zwischendurch oder auch als später Imbiss auf dem Nachhauseweg nach dem Kinobesuch – die Currywurst gehört dazu. Liedermacher wie Herbert Grönemeyer oder Autoren wie Uwe Timm widmen diesem Snack eigene Arbeiten. Entwickelt wurde die charakteristische, spezielle Gewürzrezeptur in der unmittelbaren Nachkriegszeit vermutlich von Herta Heuwer in Berlin; inzwischen eroberte die heiße Köstlichkeit jedoch die Gaumen in ganz Deutschland und darüber hinaus.


In Deutschland zu Hause-Einfallsreichtum - Technik
 

Donnerstag, 1. September 2011

Wat Phra Sri Rattana Satsadaram

Wat Phra Kaeo - Wat Phra Sri Rattana Satsadaram
Wat Phra Kaeo - Wat Phra Sri Rattana Satsadaram - Postcrossing
Der offizielle Name des Tempels Wat Phra Kaeo lautet Wat Phra Sri Rattana Satsadaram, was übersetzt soviel bedeutet wie "Der Tempel des heiligen Juwels des Gottes Indra". Wat Phra Kaeo bedeutet "Tempel des Smaragd-Buddha". Erbaut wurde der Tempel auf Geheiß des Königs Phuttayodfa Chulalok im östlichen Teil seines neuen Palastes. Am 22.3. 1784 wurde der Smaragd-Buddha mit einer festlichen Zeremonie in den Tempel gebracht, wo er noch heute steht und verehrt wird.
Der Tempel setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen. Zunächst sind da die Gebäude, die sich südlich von der Oberen Terrasse befinden, hierunter auch die Kapelle, in welcher sich der Smaragd-Buddha befindet. Dieser sitzt auf einem vergoldeten Thron, der bereits seit der Regierung des Rama I., Phuttayodfa Chulalok entstand. unter König Phra Nang Klao, bekannt unter Rama III., wurde unter dem Thron noch eine weitere Basis hergestellt, so das der Buddha heute in einer Höhe von elf Metern sitzt. Umgeben wird die Hauptattraktion des Tempels von zehn weiteren, gekrönten Buddha-Statuen.



Thailand stamps

König Monkut, Rama IV. erschuf 1830 Phra Samputtha Panni, eine weitere Buddha-Statue, die sich durch einen außergewöhnlichen Stil hervorhebt und ihren Platz vor der großen Buddha Statue hat.



More about.

Freitag, 29. Juli 2011

Olympic-Nationalpark, USA

Olympic-Nationalpark, ein Naturwunder, UNESCO
UNESCO Olympic-Nationalpark, ein Naturwunder

Im westlichen Teil von Washington, liegt der Olympic-Nationalpark. Gegründet wurde dieser um 1938. Das Biosphärenreservat des Nationalparks ist 1976 von der UNESCO anerkannt worden. Der Park liegt auf einer Halbinsel, nahezu isoliert von der Zivilisation und somit konnten sich zahlreiche Tier-und Pflanzenarten entwickeln, die nur dort vorkommen. Aus ersichtlichen Gründen, wird das Reservat von Biologen und Zoologen, als Gebiet der Forschung, gerne angenommen. Aus zwei Teilen bestehend, gibt es auf der einen Seite den Küstenabschnitt, der beinahe immer in Nebel gehüllt ist. Auf der anderen liegen Strände, direkt am Wald, so das des öfteren entwurzelte Bäume den Strand säumen. Der Mittelpunkt des Nationalparks, ist die Gebirgsregion, welche sich Olympic Mountains nennt. Jene sind mit Gletschern bedeckt und unzugänglich. Es gibt eine Parkgrenze, sie liegt am Regenwald. Das ist das Regenreichste Gebiet von Amerika. Seinen Namen verdankt der Olympic-Nationalpark dem Mount Olympus, wonach Kapitän John Meares diesen 1788 als Ort "wo die Götter Wohnen" bezeichnete. Holzeinschlag dezimierte den Waldbestand enorm und Präsident Cleveland erklärte daher 1897 das Olympic Forest zum Reservat. Diese Maßnahme schützte und bewachte den Holzeinschlag. Ein langer Kampf um den Nationalpark entstand. Heute stehen 95% des Parkgebiets unter zusätzlichen Naturschutz.

Die UNESCO ernannte den Olympic-Nationalpark zum Weltnaturerbe. 

Natürlich sind weite Gebiete auch für Besucher zugänglich. Zahlreiche Flüsse geben Möglichkeit zum Bootsausflug oder sogar zum Angeln. Im Winter bietet der Hurrican Ridge an, Ski-und Snowboardfahrern ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch zweckmäßige Campingplätze sind vorhanden und sind Mobil zu erreichen. Für Reisende, die es etwas gemütlicher mögen, zwei Berghotels namens Lake Crescent Lodge und Kalaloch Lodge, sorgen für wohlige Atmosphäre. Wanderwege mit fast 1000 km Länge, in alle Richtungen des Parks, mit Lehrpfaden und Wanderrouten, sind sehr beliebt. Selbst Bergsteigen ist nicht ausgeschlossen. Der Mount Olympus, mit seinen 2428 m Höhe ist nicht zu verachten und für Bergsteiger ein Muss. Reittouren in unmittelbarer Nähe des Parks sind keine Seltenheit und werden gerne von Besuchern angenommen. So werden viele verschiedene Veranstaltungen angeboten. Von Naturkunde über Kinderprogramme, bis hin zu Lichtbildervorträgen, welche unter freiem Himmel statt finden.

Olympic-Nationalpark, ein Naturwunder, UNESCO

Freitag, 22. Juli 2011

Weltpost-Denkmal in Bern

Weltpost-Denkmal in Bern - TCV anno 1922

Auf einer kleinen Schanze in Bern ist das Weltpost-Denkmal errichtet. Das Denkmal soll daran erinnern, dass Bern die Gründungsstadt ist und dass hier seit 1874 der Sitz des Weltpostvereins ist. Das Denkmal ist eine Bronzeplastik und trägt den Namen „Autor du monde“ was „Rund um die Welt“ bedeutet. Es wurde am 05.10. 1909 eingeweiht und wurde von einem Franzosen mit dem Namen René de Saint-Marceaux (1845 bis 1915) entworfen. Das Motiv ist eine kleine Weltkugel, auf einer künstlich angelegten Felsformation, welches hinter einem kleinen Brunnen steht. Um diese Weltkugel reichen sich Wolken Briefe weiter über die Kontinente hinweg. Die Weltkugel ist auf einem Granitblock befestigt, daneben ist das Berner Wappen, die Berna. Die Personifikation ist die Stadt Bern in Frauengestalt. Gegründet wurde der Weltpostverein (WPV) im Jahre 1874, er regelt bis zum heutigen Tag die Zusammenarbeit von allen Postbehörden und Rahmenbedingungen vom grenzüberschreitenden Postverkehr. Seit seiner Gründung ist der Hauptsitz des Vereines Bern in der Schweiz. Im Verein sind 191 Staaten Mitglieder und die Satzung (Constitution) ist die Grundlage auf, welcher der Verein arbeitet. Die Satzung wird ergänzt durch die Verfahrensordnung und den Weltpostvertrag. In Bern in dem Rathaus zum äußeren Stand waren unter Leitung des Generalpostdirektors Heinrich von Stephan Vertreter von 22 Staaten zur Gründung des Vereins anwesend. Der Postverein zählt zu der, am längsten bestehenden und ältesten internationalen Organisationen. Von 21 der anwesenden Gründungsstaaten wurde der Weltpostvertrag ratifiziert und erlangte im Juli 1875 Rechtskraft. Einige der Gründungsstaaten waren Belgien, Deutschland, Italien, Türkei und sogar die Vereinigten Staaten von Amerika. Frankreich trat dem Weltpostverein im Jahre 1876 und Japan im Jahre 1879 bei. Auf Postkongressen wird die internationale Zusammenarbeit geregelt. Als der Postverein im Jahre 1978 zum Weltpostverein wird, entstehen das Wertbriefabkommen und ein Postanweisungsabkommen. Später im Jahre 1881 sollte der Postpaketvertrag in Kraft treten. Der Weltpostkongress im Jahr 1891 in Wien erneuert alle bestehenden Verträge. Diese Erneuerungen traten 1892 in Kraft und das neu hinzugekommene Postzeitungsabkommen wird ab 1893 gültig. Diese Neuerungen gelten bis zum Juli 1947, denn dann wird der Weltpostverein eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und hat inzwischen 191 Mitgliedsstaaten. Damit ist der Weltpostverein zum Forum für Kooperation zwischen den Postbehörden und Postfirmen zuständig. Seit dem 01.01.2005 ist der Franzose Edouard Dayan Vorsitzender des Vereins.

Bis heute ist die Hauptaufgabe des Weltpostvereins die Regelung der internationalen Zusammenarbeit von Postbehörden und stellt die Rahmenbedingungen für den grenzüberschreitenden Postverkehr. Also die zeitnahe Zustellung von Briefen, Karte und Paketen hinweg über Ländergrenzen und Sprachgrenzen. Dass die Koordinierung notwendig war, zeigen die Zahlen des Postwesens. Im Jahr 2003 waren über sechs Millionen Postmitarbeiter festgehalten. Es gab über sieben Millionen Poststellen weltweit. Von den 430 Milliarden Briefen waren sechs Milliarden grenzüberschreitend. Pakete wurden 4,4 Milliarden befördert, davon zweiundachtzig grenzüberschreitend. Zu dem Weltpostvertrag wurden auf Weltpostkongressen viele Übereinkommen (Arrangements) beschlossen. Bei dem in Peking stattfindenden Kongress 1999 wurde das Postzahlungsdienste-Übereinkommen verabschiedet. Dieses fasst das Postgiroübereinkommen und das Postanweisungsabkommen zusammen. Die Sprache des Weltpostvereins ist die französische Sprache. Für die Postkunden ist praktisch der Vertrag von Bedeutung für den Verlust von Briefsendungen oder Paketsendungen. Die Entschädigung für verloren gegangen Einschreibesendungen richtete sich zum Beispiel nach „Goldfranken“ (Dieser Betrag von 75 Franken wurde als Entschädigung ausgezahlt). Später wurde das abgeändert und es erfolgt eine Umrechnung in die Landeswährung des Absenders.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Leuchtturm Arngast (53.481389,8.181667)

53.481389,8.181667
Leuchtturm Arngast   53.481389,8.181667
Arngast war ursprünglich ein Kirchspiel auf dem Gebiet des heutigen Jadebusens. Der Jadebusen entstand als Ergebnis mehrerer Sturmfluten im Mittelalter, bei denen große Landverluste zu verzeichnen waren. Das Kirchspiel Arngast erlitt während der Clemensflut vom 23. November 1334 große Schäden und musste aufgegeben werden. Die verlassene Kirche wurde jedoch noch 1428 erwähnt. Während der Antoniflut vom 16. Januar 1511 brach die Verbindung mit dem Festland bei Dangast und Arngast wurde zur Insel im Jadebusen. Mit sechs Quadratkilometern war Arngast die größte von etwa 45 Inseln im Jadebusen. 1613 stürzte die Kirche von Arngast ein. 1645 war die Insel nur noch rund zwei Quadratkilometer groß. Reste der Kirche konnten noch 1661 gesehen werden. Nach weiteren Sturmfluten und den damit einhergehenden Landverlusten versanken die letzten Reste der Insel im Winter 1904/1905, zurück blieb eine Sandbank im Meer. Auf dieser Sandbank erbaute man im Jahre 1909/1910 den Leuchtturm Arngast zur Ansteuerung von Wilhelmshaven und zur Orientierung im Jadebusen. Zusätzlich dient der Leuchtturm auch als Orientierung in den Fahrwassern (Tonnen- und Prickenwegen) nach Varel und Dangast.


In ca. 4,5 km Entfernung vom Wilhelmshavener Südstrand liegt mitten im Jadebusen der Leuchtturm Arngast. Seit der Inbetriebnahme im Jahre 1910 ist dieser maritime Wegweiser ununterbrochen in Betrieb. Der Name geht auf das im 17. Jahrhundert von schweren Sturmfluten zerstörte Dorf Arngast zurück. Leuchtturmwärter sind auf dem Turm schon lange nicht mehr tätig: Ende der 1960er Jahre verdrängten technische Neuerungen die jeweils drei Wärter, die sich in 14-Tage-Schichten auf Arngast abgelöst hatten. Der 36 m hohe Leuchtturm ist Bestandteil des Verkehrssicherungssystems an der Jade. Das weiße Licht des Feuers hat eine Tragweite von 21,0 sm (rd. 40 km). Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes betreibt den Turm, der im Jahr 2003 in das Verzeichnis der Kulturdenkmale/Baudenkmale aufgenommen wurde.

Quelle: Wikipedia

Dienstag, 21. Juni 2011

125 Jahre Molli Bäderkleinbahn

Briefmarke 125 Jahre Bäderkleinbahn Molli
125 Jahre Bäderbahn Molli
"Molli" - so wird die kleine, dampfbetriebene Schmalspurbahn liebevoll im Volksmund genannt, die in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Münsterstadt (Perle der norddeutschen Backsteingotik) Bad Doberan, Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn verkehrt. Seit 1886 gehört der Molli mit seiner 900-mm schmalen Spur zur Region und ist die älteste Schmalspurbahn an der Ostseeküste. Wenn der Molli Dampf ablässt, dann geht der altehrwürdige Zug immer noch täglich auf Reisen - im Sommer stündlich, im Winter alle zwei Stunden - und befördert jährlich eine halbe Million Fahrgäste. Es ist eine Touristenattraktion und seit 1976 ein technisches Denkmal, dass der Zug wie eine Straßenbahn direkt durch die Fußgängerzone fährt, dann eine der prächtigsten Lindenalleen passiert, eine Haltestelle an der ältesten Pferderennbahn sowie im ersten deutschen Seebad hat und am größten Badeort an der Ostseeküste endet. Heute ist die Bahn fester Bestandteil des Schienenpersonennahverkehrs des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Für die insgesamt 15,4 km lange Strecke von Bad Doberan nach Kühlungsborn West braucht der Molli ca. 45 Minuten. Am Endbahnhof Kühlungsborn West lädt das Molli-Museum die Besucher zu einem Ausflug in die Eisenbahngeschichte ein. Der Eintritt ist dabei kostenlos!

Die Bäderbahn "MOLLI" feiert sein 125-jähriges Jubiläum ab dem 5. August an der Traditionsrennbahn Bad Doberan/Heiligendamm, bei drei tollen Tagen und auch bei freiem Eintritt.

Ansichtskarte
Ansichtskarte dampfbetriebene Schmalspurbahn - Kleinbahn

Montag, 23. Mai 2011

Sossusvlei - Namibia

Dünenlandschaft des Sossusvlei, Namibwüste in Namibia
Dünenlandschaft des Sossusvlei, Namibwüste in Namibia
Wer an Afrika denkt, dem kommen zunächst die Bilder von der Wüste in den Kopf – endlos scheinende Sandwüsten, die sich wie das Meer zu wogenden Wellen auftürmen. Genau eine solche Landschaft findet man im Sossusvlei. Es bildet Namibias landschaftliches Spitzenhiglight genau in der Mitte der Namib-Wüste. Das Sossusvlei liegt im Naukluft Park, der eine riesige salzverkrustete Senke, die von riesigen Sanddünen umschlossen ist. Diese erreichen teilweise sogar 300 Meter Höhe und gelten damit zu den größten ihrer Art. Besonders ist nicht nur ihre schiere Größe, sondern auch ihr Aufbau: Die sogenannten Dünenkämme des gegantischen Dünenmeeres sternförmig von einem Scheitelpunkt aus in völlig unterschiedliche Richtungen. Diese Struktur gab ihnen auch ihren Beinamen: Sterndünen.

Vor vielen Millionen von Jahren entstand dieses Wunder der Natur in der Wüste Namib in Afrika. Der Oranje Fluss spülte unablässig Massen von Sand ins Meer. Diese wurden dann durch den Benguela Strom nahe an der Küste entlang nach Norden transportiert. Schließlich wurde der Sand von der Brandung an Land gespült. Hierdurch entstanden zunächst gewaltige Küstendünen, die durch die Westwinde weiter ins Landesinnere getragen wurden. Dieser Prozess ist bis heute noch nicht beendet. Noch immer verlagert sich die Dünenlandschaft, durch den Wind angetrieben, in neue Regionen. Die Düne bewegt sich wie eine langsame Welle vorwärts. Auf der Seite, die dem Wind zugeneigt ist (Luv) werden die Sandkörner bis zum Dünenkamm hinaufgetragen. Im Windschatten auf der gegenüberliegenden Lee- Seite fallen sie dann frei wieder herunter. Daher ist auch der Leehang stets erheblich steiler, als der Luvhang.

Fast immer ist die Lehmsenke im Herzen des Sossusvlei trocken. Nur sehr selten, etwa alle 10 Jahre, füllt sich das Becken nach heftigen Regenfällen mit Wasser. Dieses kommt aus dem Tsauchab Rivier ins Vlei. Als Folge bildet sich ein bildschöner, türkisblauer See, der noch mehr als die Dünen zu verzaubern vermag. Dieser See erhält sich erstaunlicher Weise eine längere Zeit. Grund dafür ist der extrem wasserundurchlässig Lehmboden an seinem Grund. Doch nach und verdunstet die blaue Oase und gibt der brennenden Wüstensonne nach.
Briefmarke stamp Namibia 2009
vielen Dank Brigitte und Rolf für diese schöne Ansichtskarte und Briefmarke
Das Erreichen des Sossusvlei erweist sich als recht schwierig. Man startet die 65 Kilometer lange Fahrt am Camp Sesriem. Hier wird vom namibischen Staat ein Campingplatz betrieben. Zusätzlich gibt es auch einige komfortablere privat Lodges. In der Gegend kann man jedoch ebenfalls den Sesriem Canyon bewundern. Hier hat der Tsauchab River in Millionen Jahren eine tiefe Schlucht in den Fels geschürft. Nun ragen die Felswände steil und nahezu senkrecht aus dem Tal empor. Der nur wenige Meter breite Schnitt in der Landschaft erreicht seinen tiefsten Punkt bei über 30 Metern.




Mehr Afrika: Tansania.

Samstag, 16. Oktober 2010

Boeing 737-300 - Mærsk Air

Boeing 737-300 - Mærsk Air
Boeing 737-300 - Mærsk Air
Mærsk Air, eine dänische Fluggesellschaft mit Sitz in Kopenhagen, wurde von der der Unternehmensgruppe A. P. Møller-Mærsk 1969 gegründet. Im Jahr 1971 begannen Flüge nach Vágar auf den Färöern. Maersk stellte seine Färöerflüge Ende 2004 aber wieder ein. Maersk Air wurde im Jahr 2005 mit einer weiteren Fluggesellschaft zu den Sterling Airlines verschmolzen.

Die Boeing 737-300 war ursprünglich ein etwas längeres Schwestermodell der Boeing 737-200, wurde dann aber das neue Basismodell der klassischen 737. Sie bekam das moderne CFM56-3-Triebwerk von CFMI, hatte bereits Bildschirme im Cockpit und ein Flight Management System. Diese Version erhielt eine Zulassung für bis zu 150 Sitzplätze. Die Reichweite beträgt bei maximaler Zuladung 2.500 km. Sie wurde in 1.113 Exemplaren gebaut. Erstkunden dieses Typs waren Southwest Airlines und USAir. Einige Maschinen wurden später bei externen Firmen auch mit einer seitlichen Frachttür und schnell demontierbaren Passagiersitzen ausgestattet, was eine schnelle Umrüstung zwischen Fracht- und Passagierbetrieb ermöglichte. Diese erhielten dann die inoffizielle Bezeichnung B737-300QC (für QuickChange).

Die 737-300 flog erstmals am 24. Februar 1984.

Briefmarke Färöer
Briefmarke Färöer

Samstag, 12. Juni 2010

Sun Moon lake - Taiwan

Sun Moon lake in Taiwan

Sun Moon lake in Taiwan, atemberaubend schön

Der Sun Moon Lake, in Taiwan, ist das größte Binnengewässer Taiwans. Durch seine unglaublich liebevolle und mächtige Ausstrahlung, ist er Anziehungspunkt, für viele Touristen und Einheimische. Der See, entstand durch zwei Seen, die in einander gelaufen sind. Die Umrisse der Seen, erinnerten an Mond und Sonne, deshalb auch, der verdiente Name Sun Moon Lake. Mit seinen malerischen und traumhaften Aussichten, verwöhnt er jedes Auge das seinen Weg kreuzt.
Kein anderes Gewässer, in ganz Taiwan, bezaubert mit seinen Eindrücken, so wie dieser See. Durch das unglaublich sanfte Klima am See, strömen besonders Taiwaner gerne hier her. Kühl und luftig, erlebt man den Sun Moon lake und kann sich dort wunderbar erholen. Alleine der Ausblick, ist eine Reise wert. Da die Sonne, genau zwischen zwei Bergen versinkt, gibt es jeden Abend ein Naturschauspiel, wie aus dem Märchen. Der Himmel ist von Rot bis Lila verziert und scheint für einen kurzen Moment zu brennen, so kräftig gibt die Sonne ihre Wirkung an diesem Ort wieder.
Da der See, als Wasserkraftwerk dient, ist schwimmen im Sun Moon lake, bis auf winzige Ausnahmen verboten. Trotzdem, kann man dem See, so nahe sein wie es nur geht. Mit Bootsfahrten, die am See direkt angeboten werden, kann man sich über den See fahren lassen und sein ruhiges Gewässer genießen. Meist, findet man einen kleinen Steg, der direkt in den Sun Moon lake gebaut ist. Dort legen die Boote an und nehmen Ihre Passagiere auf.
stamps with postmark Taiwan, ROC
Wer sich einen richtigen Traum erfüllen möchte, kann sich direkt am See, ein Hotelzimmer mieten. Die meisten Zimmer, haben einen Balkon, mit Blick direkt auf den See. Die komfortablen Zimmer der Hotels, laden zum Träumen und wohl fühlen ein. Liebevoll Geschmückt und lieblich hergerichtet, lassen Sie den Bewohner, in eine andere Welt fallen. Schon die Ankunft am Sun Moon lake, lässt nur einen kleinen Einblick gewähren,was auf den Urlauber zu kommt.
Die kühle Luft, lässt die Bewohner des Hotels, auch nachts Erholsam Schlafen. Die weite Sicht auf den See, lässt Romantische Stimmung aufkommen und verzaubern alle, die diesen Blick genießen möchten. Auch das Wellness Angebot ist vielfältig und groß. Wenn man sich eine Massage gönnen möchte, liegt man direkt mit der Sicht auf den See, auf einer weichen bequemen Liege. So hat man nicht nur etwas für den Körper, sondern auch für die Seele, die vom Sun Moon lake gestreichelt wird. Wer es lieber etwas Sportlich mag, kann sich den Aktivitäten widmen, zu denen man Lust hat. Sei es wandern oder anderen Sport, den man während seines Aufenthaltes genießen möchte. Jeder der einmal die Atmosphäre des Sun Moon lake zu spüren bekommen hat, kommt immer wieder gern hier her. Einmal in den Bann gezogen, lässt der See, keinen mehr so leicht los. Gesprächsthemen, gibt es nach dem Urlaub auf jeden Fall genug.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Kinderbriefkaart

Kinderbriefkaart anno 1951

Kinderbriefkaart anno 1951 aus Holland signiert vom Künstler Bert Boumann mit Kinder Zuschlagsbriefmarke frankiert. Bert Boumann ist Kinderbuchautor in den Niederlanden.

Kinderbriefmarke Niederlande 1951

Dienstag, 19. Januar 2010

Hongkong

Tsiu Shui Wan
Ansichtskarte aus HongKong mit Blick zum Tsiu Shui Wan.

Die Repulse Bay (Tsin Shui Wan) ist ein vornehmes Wohnviertel im Südviertel Hongkongs. Der weite, mit sanften Wellen umspülte Strand ist sowohl bei Anwohnern als auch bei Touristen sehr beliebt.
Der sichelförmige Strand zählt zu den Schönsten in Hongkong. Bemerkenswert sind die kunstvollen Drachen am Klubhaus der Rettungsschwimmer, die den Giebel zieren. Zwei Statuen - die Göttinnen Kwun Yum und Tin Hau - beschützen die Fischer und dominieren den hübschen Garten des Anwesens, der sich bis zum Strand erstreckt.
Hongkong hat nicht nur Wolkenkratzer, HK verfügt auch über Waldgebiete. 34.6% von Hongkong sind mit Bäumen bedeckt (covered by trees) und damit einer der Orte mit den meisten Bäumen in der Welt.


Victoria Peak
Blick auf Hongkongs Waldgebiete vom Victoria Peak aus gesehen.
Victoria Peak


Der Victoria Peak mit 552 Metern Höhe ist der bekannteste Berg HongKongs. Auf HongKong Island gelegen, ist er zugleich die höchste Erhebung dieser Insel, wird jedoch vom 958 Meter hohen, in den New Territories gelegenen Tai Mo Shan deutlich überragt.
Stonecutters Bridge stamps



Briefmarke Hongkong Motiv Stonecutters Bridge.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Nomaden in Bou Saada

TCV Postkarte
TCV Ansichtskarte aus Algerien.

Bou Saada (arabisch: بو سعادة und bedeutet "Ort der Glückseligkeit") ist eine Stadt in der Provinz M'Sila von Algerien und liegt 245 km südlich von Algier.
Bou-Saada ist traditionell ein wichtiger Markt zur Herstellung und Verkauf von Schmuck, Metallarbeiten, Teppich- und Bousaâda Messer. Es gibt aber auch eine Textilfabrik in der Stadt.
Auch in der heutigen Zeit ist Bou-Saada ein wichtiger Handelsplatz für Nomaden. Es gibt auch einige inländische Tourismus im Winter. Bou-Saada ist gut mit anderen städtischen Zentren auf der Straße verbunden. M'Sila ist 70 km nordöstlich entfernt, Biskra liegt 175 km östlich, Bordj Bou Arreridj 130 km nordöstlich und 120 km südwestlich ist die Stadt Djelfa. Bou-Saada hat zwei Viertel, die alte Medina (Ksar) innerhalb der Stadtmauern mit gewölbten Gassen, und die Französisch Stadt im Süden. In der Umgebung der Stadt sind umfangreiche Dattelhaine.

Übersetzung mit Google-Translater - es gibt bestimmt eine aussagekräftigere Übersetzung.

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