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Donnerstag, 12. Januar 2012

Macau - Chapel of Our Lady of Penha

Chapel of Our Lady of Penha
Die katholische Chapel of our Lady of Penha oder Igreja de Nossa Senhora da Penha in der chinesischen Metropole Macau ist ein eindrucksvoller Zeuge der bewegten Geschichte der Stadt. Das in der Nähe von Hong Kong gelegene Macau wurde 1999 als zweite Sonderverwaltungszone neben der ehemaligen britischen Kolonie in die Volksrepublik China eingegliedert. Die Portugiesen haben eine Vielzahl von historischen Gebäuden als sichtbares Erbe hinterlassen. Bereits 1516 landeten portugiesische Seefahrer und Kaufleute in der Stadt, die damals nicht viel mehr als ein Fischerdorf im Delta des Perlflusses war. Die Portugiesen nutzten sie fortan als Stützpunkt und Handelsposten auf dem Weg zwischen Lissabon und Nagasaki. Schon bald bauten die Portugiesen den Ort zu einer Stadt aus, in der sich mit der Zeit dann natürlich z.B. Kaufleute aus Portugal mit ihren Familien ansiedelten. Diese Siedler brachten natürlich neben ihrer Kultur auch ihren katholischen Glauben mit nach Macau.
Chapel of Our Lady of Penha

Die jedes Jahr auch in Macau am 13. Mai stattfindende Prozession zur öffentlichen Verehrung Unserer Lieben Frau von Fátima endet nach ihrem Weg durch die Stadt vor der Kapelle auf dem Penha Hügel.

Dienstag, 10. Januar 2012

Potala-Palast - Lhasa

Potala-Palast in der tibetischen Hauptstadt Lhasa
Potala-Palast in der tibetischen Hauptstadt Lhasa - UNESCO
Der Potala-Palast in der tibetischen Hauptstadt Lhasa („Götterort“) ist nicht nur ein beeindruckendes Architekturdenkmal, ein faszinierendes Museum und das Wahrzeichen der Stadt, sondern gilt vielen Tibetern und Nicht-Tibetern auch als Symbol religiöser und politischer Identifikation. Lhasa, mit fast 500.000 Einwohnern größte Stadt des Autonomen Gebiets Tibet, liegt auf mehr als 3500 Metern Höhe in einem Hochgebirgstal am Nordufer des Lhasa-Flusses Kyi Chu, der Teil des Brahmaputra-Gewässersystems ist. Das Tal gehört zum sich parallel zum südlicher gelegenen Himalaya erstreckenden Gangdisê-Nyainqêntanglha-Gebirge (Transhimalaya).
Der nach dem „Reinem Land“ des buddhistischen Tibet-Schutzpatrons Avalokiteshvara benannte Palast war im 7. Jahrhundert als Residenz des tibetischen Königs erbaut worden. Der zur Abgrenzung zum nicht weit entfernten „Sommerpalast“ Norbulingka auch als „Winterpalast“ bezeichnete, seit 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Prachtbau ist in seiner heutigen Form zum größten Teil Ende des 17. Jahrhunderts vollendet worden. Zentrale Gebäudekomplexe sind der „Weiße Palast“ (Potrang Karpo) und der „Rote Palast“(Potrang Marpo). Besonders beeindruckend sind die Empfangshalle mit dem historischen Thron des Dalai Lamas, die Dharma-Meditationshöhle und die als Heiligtum geltende Lokeshvara- Kapelle sowie die Grabstätte des 13. Dalai Lamas.
Potala-Palast in der tibetischen Hauptstadt Lhasa

Der Zugang für Besucher ist aus politischen und auch aus museumskonservatorischen Gründen eingeschränkt. Zur Zeit dürfen immerhin etwa 3000 bis 6000 Interessierte täglich das weitläufige Gebäude betreten.

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