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Montag, 7. November 2011

Einfallsreichtum

Kartoffelbauer

Informationen zum Anbau der Kartoffeln


Die optimale Temperatur für den Anbau von Kartoffeln liegt bei 18 bis 20 Grad Celsius. Bei optimalen Anbaubedingungen kann mit einem Ernteertrag von 25 bis 35 Tonnen pro Hektar gerechnet werden. Nachts sollte eine Temperatur von 15 Grad nicht überschritten werden, die Bodentemperatur sollte zwischen 15 und 18 Grad liegen. Bei Lufttemperaturen unter 10 oder über 30 Grad Celsius hört die Kartoffel auf zu wachsen.
Kartoffeln verbleiben, abhängig von ihrer Sorte, 90 bis 180 Tage im Ackerboden, bevor der Kartoffelbauer mit der Ernte beginnen kann. Damit die Ernte reichhaltig ausfällt und Schädlingsbefall vermieden wird, sollte ein Feld nur alle drei Jahren mit Kartoffeln bepflanzt werden.


In Deutschland zu Hause-Einfallsreichtum - Alltag - Ersttag Berlin
In Deutschland zu Hause-Einfallsreichtum - Alltag - Ersttag Berlin

Manchmal ist es vielleicht das spezielle Design einer Thermosflasche, die wir irgendwo auf der Welt in die Hand nehmen, welches uns plötzlich an unser Zuhause erinnert; Form, Farbe und Funktion schlagen damit die Erinnerungsbrücke in die Heimat. In vielen Fällen steht auch hinter der Entwicklung von technischen Geräten oder Designobjekten im Einzelfall ein Erfinder oder eine Entwicklerin und häufig genug sind damit auch konkrete Patentanmeldungen verbunden gewesen. Gerade Deutschland blickt in dieser Hinsicht auf eine umfangreiche Palette von Erfindungen zurück, und auch aktuell werden Jahr für Jahr mehrere tausend neue Patentan-meldungen eingereicht. Die Namen der jeweiligen Erfinder sind der Öffentlichkeit zumeist unbekannt. Vor diesem Hintergrund stellt die Briefmarkenreihe „In Deutschland zu Hause“ in besonderer Weise eine Verbindung her zu dem, was das „Land der Ideen“ ausmacht. Auf dieses Phänomen, dass auch im Alltäglichen stets etwas Besonderes enthalten ist, möchte die Edition aufmerksam machen.

Thermosflasche (Reinhold Burger 1903)
Die Idee kam aus der chemischen Forschung: Eine doppelwandige Flasche mit einem Vakuum zwischen den beiden Glaskörpern hält Stoffe so gut kalt wie heiß. Der in Berlin ansässige Glasfabrikant Reinhold Burger griff das auf und meldete 1903 einen entsprechend konstruierten Behälter für Nahrungsmittel zum Patent an. 1904 begann die Produktion der Flaschen, für die nach einem Wettbewerb zur Namensfindung die Bezeichnung „Thermos“ zur Marke wurde.

Doppelkammerteebeutel (Teekanne 1949)
Es begann mit einem Missverständnis: 1904 verschickte ein amerikanischer Importeur Teeproben in kleinen Seidensäckchen. Seine Kunden entnahmen die Blätter nicht wie vorgesehen, sondern gaben den kompletten Beutel in die Kanne. Absicht steckte dagegen hinter einem Produkt der Dresdner Firma Teekanne: Die gezuckerten, in Mull verpackten Teeportionen, sogenannte „Teebomben“, die während des Ersten Weltkrieges auf dem Markt kamen, markierten den Beginn einer Erfolgsgeschichte. 1949, mittlerweile im niederrheinischen Viersen ansässig, ließ Teekanne den noch heute gebräuchlichen Doppelkammer-Aufgussbeutel patentieren, der ein optimales Umspülen mit dem Teewasser ermöglicht und die volle Aromaentfaltung garantiert.

Currywurst
Aus unserem heutigen Alltag ist sie nicht mehr wegzudenken: Als kleine Stärkung zwischendurch oder auch als später Imbiss auf dem Nachhauseweg nach dem Kinobesuch – die Currywurst gehört dazu. Liedermacher wie Herbert Grönemeyer oder Autoren wie Uwe Timm widmen diesem Snack eigene Arbeiten. Entwickelt wurde die charakteristische, spezielle Gewürzrezeptur in der unmittelbaren Nachkriegszeit vermutlich von Herta Heuwer in Berlin; inzwischen eroberte die heiße Köstlichkeit jedoch die Gaumen in ganz Deutschland und darüber hinaus.


In Deutschland zu Hause-Einfallsreichtum - Technik
 

Freitag, 28. Oktober 2011

Flagstaff - Arizona

Flagstaff - Arizona, USA - Postcrossing
Flagstaff - Arizona, USA - Postcrossing


Die Stadt Flagstaff in Arizona ist dank ihrer Lage an der legendären Route 66 und der Nähe zum Grand Canyon National Park ein beliebtes Ziel für Touristen in der westlichen USA. Die heute historische Route 66 galt einst als wichtigster Highway der USA, der das Land von Los Angeles nach Chicago über 3940 km durchquerte, und wurde in zahlreichen Filmen und Songs verewigt. Während der großen Depression in den 30er Jahren zogen zahllose Menschen auf der damals einzigen Fernstraße aus den armen Staaten des Mittleren Westens auf der Suche nach Arbeit nach Kalifornien. Als Highway (Autobahn) wurde sie später durch die neuen, schnelleren Interstate Highways abgelöst, doch die Legende lebt weiter und lockt jährlich tausende nostalgische Touristen an, die zumindest auf einem kurzen Abschnitt das alte Lebensgefühl des wilden Westens und der Easy Rider einmal spüren möchten.


Die alte Holzfällerstadt Flagstaff selbst hat eher wenige Sehenswürdigkeiten zu bieten, darunter das Museum of Northern Arizona, das sich der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner in dieser Region widmet. Filmfans steigen im historischen Hotel Monte Vista ab, oder trinken zumindest einen Whiskey in der Cocktail Lounge. Während der großen Zeit der Western in den 40er und 50er Jahren, von denen viele in der Region Flagstaff gedreht wurden, stiegen die großen Hollywood-Stars der Epoche hier ab, darunter Gary Cooper, John Wayne, Clark Gable und Spencer Tracy. Auch eine Szene des Klassikers “Casablanca” wurde im Monte Vista Hotel gedreht. Ein weiteres sehenswertes historisches Gebäude ist das Weatherford Hotel, dessen Café Exchange Pub heute wieder so aussieht wie im Jahr 1909, als es die erste Telefonstation der Stadt beherbergte.


Dienstag, 11. Oktober 2011

New York Grand Central Terminal


Bahnhof New York Grand Central Terminal - Postcrossing

Die Insel Manhattan zwischen dem East River und dem Hudson River ist das Zentrum des „Big Appel“, wie New York auch genannt wird. Fast 19 Millionen Menschen leben in der Metropolregion, mehr als 8 Millionen im engeren Stadtgebiet von New York. Die Metropole zählt zu den gewaltigsten Wirtschaftsräumen der Erde und sie ist Seehafen, Finanz- und Medienzentrum riesigen Ausmaßes und allererster Bedeutung.
Um die 45 Millionen Menschen besuchen New York – Jahr für Jahr.

Wo heute Grand Central Terminal liegt, stand schon seit 1871 Grand Central Depot, ein aus drei Gebäuden bestehender Bahnhof. Er war Endstation der New Haven Railroad mit ihrem Streckennetz in Neu-England, der New York Central Railroad, die Boston und Chicago mit New York verband, der Hudson River Railroad nach New Jersey und Pennsylvania und Last but not least der Harlem River Railroad.
Das Hauptgebäude war überdacht und die Bahnsteige hatten die Einstiegshöhe der Waggons. Das waren damals bahnbrechende Neuheiten. Das L-förmige Hauptgebäude des Grand Central Depot wurde 1899/1900 umgebaut:
Statt 3 erhielt es 6 Stockwerke. Die Fassade wurde erneuert.
Zwar blieb die Gleishalle erhalten, doch durch die Verkürzung der Gleise und die Umgestaltung des Gleisfeldes wurde der Durchlauf der Züge ökonomischer, schneller und weitgehend frei von Stauungen.
Das Grand Central Depot wurde anschließend in Grand Central Station umbenannt.
Die ganze Pracht wurde in den 1990er Jahren aufwendig renoviert.
Das Shopping Center, Boutiquen, Cafés und Restaurants erwarten die Besucher von Grand Central Station.
Grand Central Station ist eines der imposanten New Yorker Wahrzeichen.

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Freitag, 7. Oktober 2011

Helgoland

Helgoland - Lange Anna und Radarstation
Helgoland - Lange Anna und Radarstation


Helgoland ist die vom Festland am weitesten entfernte Nordseeinsel Deutschlands. Dieses kleine Eiland in offener See hat eine so wechselvolle Geschichte hinter sich, wie kaum ein anderer Landstrich in Deutschland.

Eine der Sehenswürdigkeiten von Helgoland ist die „Lange Anna“, das Wahrzeichen der Insel. Sie ist ein freistehender Felsen aus Buntsandstein mit einer Höhe von 47 Metern. Seinen jetzigen Namen soll dieses Naturdenkmal angeblich von einer attraktiven, hochgewachsenen Kellnerin haben, die in einem Tanzlokal in der Nähe dieser Felsnadel bediente. Aufgrund der Witterungseinflüsse ist die Lange Anna von immer weiter fortschreitender Erosion bedroht und seit Anfang des 20.Jahrhunderts werden große Bemühungen unternommen, diese einzigartige Felsformation zu erhalten. Eigens dafür wurde auch eine Stiftung gegründet.

Die Felsnadel hatte über eine lange Zeit hin auch eine wichtige militärische Funktion. Es gibt dort einen Radarturm mit Rundsuchradargerät, der 1989 von der Luftwaffe der Bundeswehr übernommen wurde. Vorher gehörte er zur Bundesmarine. Vor der „Wende“ wurde der Stützpunkt zusammen mit den Alliierten betrieben, danach allein von der Bundeswehr, so wie die gesamte Radarüberwachung im Bundesgebiet. Die Bundeswehr-Luftwaffe war nach der Wende im Besitz von 8 CRC und 20 Radarstellungen (RRP), Helgoland mit inbegriffen. Das Radargerät auf Helgoland "meldete" an das CRC Brockzetel und an das CRC Brekendorf.

Am 20. August 2003 wurde die Radarstation nach über 14 Jahren im Rahmen eines feierlichen Appells im Beisein des Bürgermeister Botter von Helgoland durch den Kommandeur des ersten Radarführungsregiments, Oberst Gülzow, außer Betrieb genommen. Damit endete die Aufgabe dieser Radarstation als Instrument der Luftverteidigung. Nachdem in der Station einige Änderungen an der Ausstattung und den Gerätschaften vorgenommen wurden, wird diese Radarstation als unbemannter Funkturm weiterbetrieben und ist seitdem der elften Radarführungsabteilung der Bundeswehr in Aurich (I. Abteilung FmRgt 34, Radarführungsabteilung 11) unterstellt. Letzter bislang verbliebener Luftwaffensoldat war Stabsfeldwebel Uwe Burmeister.

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Montag, 26. September 2011

Hundertwasser

das Hundertwasser-Haus im Grugapark Essen (2005)
Das Familienzentrum für Angehörige schwer kranker Kinder nimmt Eltern und Geschwister junger Patienten auf, die am Universitätsklinikum transplantiert werden oder wegen anderer Erkrankungen in stationärer Behandlung sind. Das Klinikum ist in wenigen Minuten zu Fuß vom Ronald McDonald Haus zu erreichen.

Die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung baut und betreibt Ronald-McDonald-Häuser. Sie kümmert sich um schwer kranke Kinder und setzt sich für sie ein. Die Stiftung wurde im Jahre 1987 als Ronald McDonald Kinderhilfe gegründet und erhielt im Jahre 1997 ihren heutigen Namen. Die erste Aufsichtsratsvorsitzende war Annemarie Renger. Ihre Nachfolgerin wurde im Jahre 1998 Rita Süssmuth.
Die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung ist eine Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Stiftung Ronald McDonald House Charity. Sie kooperiert in Deutschland immer wieder eng mit McDonald’s und dient der Mutterfirma auch als Werbeträger.
Ronald-McDonald-Häuser sind Einrichtungen der McDonald’s-Kinderhilfe Stiftung. Sie dienen dazu, Familien schwer kranker Kinder während der Klinikbehandlung gemeinsam unterzubringen und so die emotionale Belastung für alle zu reduzieren. Ronald-McDonald-Häuser befinden sich in der Nähe von großen Kinderkrankenhäusern, die eine überregionale Bedeutung haben. 2007 gab es in Deutschland 15 solcher Häuser, weitere waren in Planung. Im Regelfall unterstützen die in der jeweiligen Region tätigen Franchisenehmer von McDonald’s „ihre“ lokalen Häuser und engagieren sich zu ihrem Unterhalt.
Das erste Ronald-McDonald-Haus wurde im Jahre 1974 in Philadelphia, Pennsylvania, USA, eröffnet. In Deutschland eröffnete das erste Ronald-McDonald-Haus in der Stadt Kiel. Aktuell stehen Häuser in Bad Oeynhausen, Kiel, Hamburg, Lübeck, Oldenburg (Oldb.), Berlin, Cottbus, Leipzig, Jena, Aachen, Erlangen, Köln sowie zwei in München. Die beiden neuesten Häuser wurden in Essen – das Hundertwasser-Haus im Grugapark (2005) – und in Homburg (Saar) eröffnet. Seit der Gründung 1987 investierte die Stiftung über 63,2 Millionen Euro in Projekte für schwer kranke Kinder in Deutschland. Seit 1974 wurden weltweit über 440 Millionen Dollar von der Mutter-Organisation in soziale Projekte investiert.

Der Pferdekopfnebel ist eine Dunkelwolke, die mit ihrer bezeichnenden Form in den Orionnebel

hineinragt und eines der bekanntesten astronomischen Objekte darstellt
Der Pferdekopfnebel ist eine Dunkelwolke, die mit ihrer bezeichnenden Form in den Orionnebel
hineinragt und eines der bekanntesten astronomischen Objekte darstellt.


Der Pferdekopfnebel wurde vom US-amerikanischen Astronomen Edward Barnard Anfang des 20. Jahrhunderts erstmals katalogisiert. Nach seinem Eintrag im Barnard-Katalog von Dunkelwolken trägt er seitdem den wissenschaftlichen Namen Barnard 33, abgekürzt B 33.
Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von kaltem Gas und Staub, deren Form an einen Pferdekopf erinnert. Sie liegt direkt vor einem rötlich leuchtenden Emissionsnebel (IC 434), sodass sie sich vom helleren Hintergrund abhebt. Die Gasmassen sind in Bewegung, wodurch der Nebel in einigen tausend Jahren einem Pferdekopf nicht mehr ähneln wird.
Der Pferdekopfnebel ist etwa 1.500 Lichtjahre von uns entfernt. Seine größte Ausdehnung beträgt etwa 3 Lichtjahre. Obwohl er damit von der Erde aus etwa ein Viertel so groß wie der Erdmond erscheint, kann er aufgrund der geringen Helligkeit nicht mit bloßem Auge betrachtet werden und benötigt längere Belichtungszeiten. Wegen der großen Fläche und der geringen Helligkeit ist eine visuelle Beobachtung auch mit großen Fernrohren sehr schwierig. Ein H-β-Filter kann hier jedoch hilfreich sein.

Bei einer Umfrage der NASA, welches Objekt das Hubble-Weltraumteleskop anlässlich seines 11. „Geburtstags“ fotografieren sollte, war der Pferdekopfnebel der klare Sieger.

Quelle: Wikipedia

Dienstag, 20. September 2011

Maaf Zahir and Batin

Maaf Zahir and Batin
Maaf Zahir and Batin - Postcrossing

Fest des Fastenbrechens - "Maaf Zahir and Batin“ ist Ramadan und bekannt für den Fastenmonat der Muslime. Es ist ein heiliger Monat, in dem täglich von Sonnenaufgang- bis Sonnenuntergang nicht gegessen werden durfte. Polizeikontrollen richten sich gegen Verletzungen des Islams. Malaien sind sehr gläubige Menschen und dadurch wird kaum jemand auf den Gedanken kommen, sich der Kontrollen stellen zu müssen. Ramadan gilt für alle, außer bei Schwangeren und Schwerbehinderten. Durch Gebete und das Fasten wird die innere Spiritualität hervorgehoben. Der bescheidene Zustand des Seins und die innere Vergebung soll die Persönlichkeit reinigen. Ähnlich ist es mit "Maaf Zahir and Batin“ in Malaysia. Es ist dort üblich, das Fest des Fastenbrechens zu begehen, um das Fehlverhalten der Menschen miteinander zu verzeihen. Die körperlichen und emotionalen Reaktionen vergangener Tage und Monate werden durch das Fest gereinigt. Es wird Buße getan und um Vergebung der Sünden gebeten. Auch denen wird verziehen, die Böses getan haben oder menschliches Elend hervorriefen.

Maaf Zahir and Batin


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Donnerstag, 8. September 2011

Origami und John Montroll

ein kleiner Pinguin Origami von John Montroll
Origami und John Montroll - Postcrossing


Origami ist die uralte Kunst, durch Falten eines Stück Papiers dreidimensionale Figuren zu erschaffen. Bei uns als Übung aus dem Kindergarten bekannt sind die schlichten Modelle wie der Papierflieger oder das kleine Schiffchen, das man aus einem Papierhut formen kann. Es versteht sich von selbst, dass sich eine archaische Kunstform wie diese nicht in solch simplen Figuren erschöpft. Ob Schachteln, geometrische Figuren oder Nachbildungen von Tieren und Pflanzen oder auch menschlichen Berühmtheiten oder Fabelwesen, alles ist möglich. Dabei kommt diese Technik ganz und gar ohne trennende oder verbinde Hilfsmittel wie Schere oder Leim aus und baut die gesamte Statik ausschließlich auf der Anordnung des Faltenwurfs auf.

Ein großer Meister in diesem Metier ist der weltbekannte John Montroll.

Er gilt als Erfinder der in Amerika sehr beliebten One Dollar Bill Origami. Hierbei wird als Materialbasis nicht wie sonst ein quadratisches Stück Papier verwendet, sondern eine Dollarnote. Daraus ergibt sich natürliche eine andere Faltenlegung. Dass diese Fertigkeit als „kleines Geschenk nebenbei“ in der Beliebtheit nicht in gleichem Maße die Landesgrenzen überschreiten kann, hat zwei Gründe. Zum Einen haben die Banknoten anderer Länder andere Maße, die Technik ist also nicht 1 : 1 übertragbar und muss auf die jeweils anderen Zuschnitte umgerechnet werden. Zum Anderen spielt der geringe Nennwert dieses Scheins sicher keine unwesentliche Rolle. In anderen Währungen beginnen die niederwertigsten Scheine ab 5 Währungseinheiten. Eine „kleine Aufmerksamkeit“ ist also vom Material her in anderen Ländern schon viel höher im Wert.

Auch hierzulande sind schon zu Zeiten der DM Geldschein-Geschenke nach Art des Origami verspielt gestaltet worden. Doch war in diesem Fall meist ein feierlicher Anlass mittleren bis größeren Ausmaßes für solch eine Gabe angemessen. Der Umzug in die erste eigene Wohnung, eine Kindstaufe, Hochzeit oder ein runder Geburtstag gaben dem „Schein-baren Faltenspiel“ einen angemessenen Rahmen. Der One Dollar Bill hingegen gibt als nette Kleinigkeit „das letzte Hemd“ für den Bettler, „ein Blümchen“ für die freundliche Bedienung im Café oder "ein kleiner Pinguin" für den Neffen beim Verwandtschaftsbesuch.


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