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Mittwoch, 14. Dezember 2011

Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf

Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf
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Das, wozu man gemacht wurde, ist nicht gleich dem, was man sucht.

De Kinofilm „Wall-E – Der letzte räumt die Erde auf“ wurde 2008 veröffentlicht und stammt aus dem Hause „Walt Disney“ sowie „Pixar“. Der computeranimierte Kassenschlager startete in den USA am 27. Juni 2008, während der in Deutschland drei Monate später (am 25. September 2008) anlief. Er spielte bei einem Produktionsbudget in Höhe von 180 Millionen US-Dollar einen Umsatz von weltweit 500 Millionen US-Dollar ein. Produziert haben den Film Jim Morris und John Lasseter unter der Regie von Andrew Stanton. Gewidmet wurde der Film übrigens dem im März 2008 verstorbenen Pixar-Mitarbeiter Justin Wright, der an zahlreichen Projekten der Pixar-Company beteiligt war.
„Wall-E“ räumte in den Jahren 2008/2009 zahlreiche Preise und Auszeichnungen ab; unter anderem den Teen Choice Award, einen Grammy, den British Academy Award sowie einen Oscar.

Der Film handelt von einem kleinen Roboter namens „Wall-E“, der gemacht wurde um die Erde von Müll und Absonderungen zu befreien und der nach 700 Jahren entdeckt, wozu er eigentlich geschaffen ist. Wall-E steht für „Allocation Load Lifter – Earth Class“, was soviel bedeutet wie „Müllordner und Lastenheber – Erdklasse“.
In ferner Zukunft leben auf dem Planeten Erde keine Menschen mehr, denn diese haben die Erde in einem gigantischen Raumschiff, der Axiom, verlassen. Durch eine enorme Vermüllung der Erde wurde sie unbewohnbar.
Was jedoch auf der Erde blieb, waren zahlreiche Müllroboter, die nur dazu geschaffen wurden, den von den Menschen produzierten Müll und Unrat zu beseitigen, in der Hoffnung, den Planeten Erde wieder bewohnbar zu machen. Dafür wurde ein Zeitraum von 5 Jahren angesetzt..............

Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf
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Dienstag, 13. Dezember 2011

Las Vegas - USA

Las Vegas:  Vom Mormonenfort zur Sin City
U S A - Las Vegas * Postcrossing


Der Name "Las Vegas" leitet sich aus dem spanischen Begriff für "Wiese" ab und wurde dem Ort dank seiner grünen Wiesen inmitten der umgebenden Wüste von Mitgliedern einer Expedition verliehen. Mitte des 19. Jahrhunderts entstand an dem Ort schließlich ein Mormonenfort, mithilfe dessen die Mormonen die Missionierung der Bevölkerung zu ihrer Kirche ankurbeln wollten. Dies brachte den Mormonen jedoch nicht den erwünschten Zulauf.

Einen ersten Aufschwung erlebte der Ort mit Beginn des 20. Jahrhunderts dank dem Bau der Eisenbahn und dann schließlich einige Jahrzente später durch den Bau des Hoover Damms, durch den Las Vegas erstmals auch mit Strom versorgt werden konnte. Etwa gleichzeitig entstanden auch die ersten Casinos in Vegas, das damals schon eine Lizenz zum Bau von Glückspielhallen besaß (im Rest der USA war Glücksspiel zu dieser Zeit verboten) und dank dem Zuzug der Arbeiter am Hoover Damm und der Eisenbahn erlebte Las Vegas auch bevölkerungsmäßig einen Aufschwung.

Freitag, 9. Dezember 2011

German Post Office in Shanghai

German Post Office in Shanghai
German Post Office in Shanghai

Die Reichspost-Dampferlinie transportierte im 14-tägigen Rhythmus alle Postgüter zwischen Deutschland und Ostasien hin und her. Das „German Post Office“ in Shanghai wurde zum Dreh- und Angelpunkt für alle Postsendungen von und nach China. Untergebracht war es in einem von Heinrich Becker im Neo-Renaissance-Stil erbauten Gebäude. In der großen Schalterhalle fand sich Platz für 100 Personen. Das Gebäude beherbergte neben dem eigentlichen Postamt auch Wohnungen für die Bediensteten. Nicht nur dem deutschen Postdirektor und den übrigen deutschen Postbeamten bot das Haus eine Bleibe. Auch die chinesischen Postangestellten wohnten teilweise direkt im Gebäude; und zwar unter dem Dach.
Geleitet wurden alle deutschen Postämter in China von deutschen Fachbeamten. Chinesen wurden als Hilfsbeamte eingesetzt. So waren bei Kriegsausbruch im Jahr 1914 im mittleren und einfachen Postdienst 142 Chinesen bei der deutschen Post beschäftigt.

Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs endete die deutsche Kolonialgeschichte in China und somit endeten auch die Aktivitäten der deutschen Postagentur in Shanghai. Der Versailler Vertrag legte fest, dass Deutschland das Kiautschau-Gebiet mitsamt seinen Bauten und Infrastruktureinrichtungen an Japan abzutreten hatte. Doch auch heute lassen sich die Spuren der Deutschen in Shanghai noch erkennen. Das „German Post Office“ bietet hierfür ein gutes Beispiel.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Freiheitsstatue - Symbol der Freiheit


Die Freiheitsstatue ist wohl das Symbol für die Freiheit und das bekanntesten Wahrzeichen der USA schlecht hin.
Freiheitsstatue - Symbol der Freiheit

Für Millionen von Einwanderern war die Statue das Erste, was sie von den Vereinigten Staaten sahen und symbolisierte ihren Traum von Unabhängigkeit. Die Statue of Liberty, bzw. offiziell Liberty Enlightening the World (engl.) oder Lady Liberty im Volksmund, steht auf der Liberty Island vor den Toren New Yorks.
Sie war ein Geschenk Frankreichs und wurde am 28. Oktober 1886 eingeweiht. Der Schöpfer dieser neoklassizistischen Statue heißt Frédéric-Auguste Bartholdi. Er ließ sich durch einen Ausspruch von Édouard René de Laboulaye auf einem Dinner inspirieren. Der Jurist und Politiker de Laboulaye sagte: "Sollte ein Denkmal in den Vereinigten Staaten errichtet werden, das an ihre Unabhängigkeit erinnert, dann denke ich, dass es nur natürlich ist, wenn es durch vereinte Kräfte entsteht − ein gemeinschaftliches Werk unserer beiden Nationen."
Da die Freiheit symbolisiert werden sollte, lag es nahe, die römische Freiheitsgöttin Libertas zu thematisieren. Mit einer Gesamthöhe von 92,99 m ist sie die zweit höchste Statue der Welt und wird nur noch vom Spring Temple Buddha in Lushan überragt.
Erst 1870 begannen in Frankreich die Arbeiten an dem Kunstwerk, da im Land eine angespannte politische Lage herrschte. Nach dem das Elsassgebiet, Bartholdis Heimat, im Deutsch-Französichen Krieg an das Deutsche Reich verloren ging, beschloss der Künstler eine Reise in die Vereinigten Staaten zu machen, um sich dort mit einflussreichen und angesehenen Personen zu treffen, die seinem Projekt wohlwollend gegenüber stehen. Neben zahlreichen betuchten New Yorkern traf Frédéric Bartholdi auch den damaligen US-Präsidenten Ulysses S. Grant. Grant sicherte Bartholdi die Bedloe’s Island, heute besser bekannt als Liberty Island, als Baustelle zu.
Es war der Inspirator des Projekts, Laboulaye, der 1875 vor schlug, dass der Bau der Statue in französischer und der des Sockels in amerikanische Verantwortung liegen sollte.
Der Schöpfer der Kolosstatue stellte 1878 den Kopf und die Fackel fertig, noch bevor ihm klar war, wie der Rest der Staue aussehen sollte. Kopf und Fackel waren dann während der Weltausstellung in Paris vorab zu bewundern.
Freiheitsstatue - Symbol der Freiheit

Dienstag, 22. November 2011

Weihnachten 2011

Weihnachtspostamt Himmelpfort (Brandenburg)

Die Weihnachtsmarken zeigen zwei Heilige, die zumindest bis zur Reformation maßgebliche Vorläufer der weihnachtlichen Tradition des Teilens und Schenkens waren und heute etwas wie die Vorboten des Christfestes sind: St. Martin und St. Nikolaus. An beiden Heiligen, die nicht als Märtyrer, sondern als Wohltäter in die Geschichte eingegangen sind, hängt eine Vielzahl verschiedenster Legenden und bis heute gepflegter Bräuche.
St. Martin wird während der "Mantelteilung" dargestellt. Es ist die Schlüsselszene seines Bekenntnisses zum christlichen Glauben. Als junger Adliger dienstverpflichtet, gehörte Martinus, benannt nach dem römischen Kriegsgott Mars, als Offizier einer Eliteeinheit des römischen Heeres an. Bei einem Ausritt, so ist es überliefert, kam es zu jener schicksalhaften Begegnung mit einem Bettler. Martinus zückte das Schwert und teilte seinen Rock mit dem Frierenden. Im Traum offenbart sich ihm Christus als der gerettete Bettler. Aus dem Krieger Martinus wird ein Kämpfer für die Sache Gottes. Die Tat Martins wird zum Symbol der Nächstenliebe, auch Martin Luther verdankt seiner Taufe am 11.11.1483 den Namen des Tagesheiligen St. Martin.

Weihnachtspostamt Himmelpfort (Brandenburg)
Weihnachten 2011
Weihnachtspostamt Himmelpfort (Brandenburg)
Alle Jahre wieder ist das Postamt im europaweit als „Christkinddorf“ anerkannten Ort im nordbrandenburgischen Himmelpforten, ab Mitte November etwa, Anlaufstelle für Briefe und Wunschzettel an den Weihnachtsmann. In dem traditionellen Weihnachtspostamt werden mehrere hunderttausend Wunschzetteln aus aller Welt erwartet. Dem Weihnachtsmann stehen etliche Einwohner des 600-Einwohner-Ortes und der Umgebung bei, um die Briefe zu sortieren und spätestens bis zum Heiligabend zu beantworten. In Deutsch wie auch in 15 anderen Sprachen werden Briefe bearbeitet. Auch in diesem Jahr können die Wunschzettel auch online an den Weihnachtsmann übermittelt werden. Unter www.christkinddorf.de nimmt der Weihnachtsmann bis zum Weihnachtsmorgen Wünsche entgegen!

Wer bis zum 16. Dezember lieber schreiben möchte, erhält einen Antwortbrief inklusive Weihnachtsbriefmarke mit dem Himmelpforter Sonderstempel.
Die Adresse:

An den Weihnachtsmann,
Weihnachtspostfiliale,
16798 Himmelpfort.

Montag, 21. November 2011

red shirt photography


Der amerikanische Fotograf Ray Manley wurde am 4. September 1921 in Pappel, Arizona geboren. Einem breiten Publikum wurde er durch seine Fotografien bekannt, die sich hauptsächlich mit den fotografischen Eindrücken des Staates Arizona befassten. Er zeichnete sich dadurch aus, dass er nach Art eindrucksvoller Ansichtskarten dem Staat zu hohem Interesse bei den Touristen und Einwanderern verhalf. Schon in jugendlichem Alter begeisterte sich Manley als Pfadfinder für die roten Steinformationen des Verde Valley.

Der Fotograf Arne Knudsen stammt aus Norwegen und wurde dort im Jahr 1936 geboren. Er begann seine fotografische Karriere 1958 und begründete zu diesem Zeitpunkt auch seine Sammlung fotografischer Objekte und Artefakte, die am Ende etwa 4. Millionen Bilder und 6.000 technische Aufnahmen vorwiegend aus dem 20. Jahrhundert umfasste.

Der deutsche Fotograf Elmar Ludwig ( Photo by E. Ludwig) , der 1935 in Halle an der Saale geboren wurde, ist vor allem durch seine Auftragsarbeiten für den bekannten irischstämmigen Fotografen John Hinde und dessen Studio in Dublin bekannt. Unter dem Titel „Our True Intent Is All For Your Delight” erschien im Jahr 2002 erstmals eine Zusammenfassung dieser Aufnahmen in einem Buch. Mit dabei sind viele Postkartenmotive im Stil der redshirt-photography.

redshirt photography
redshirt photografy postcard - Ansichtskarte
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Freitag, 18. November 2011

Kirchen in Lwiw - Ukraine


Lemberg (ukrainisch: Lwiw) ist eine Stadt in der West-Ukraine, ca. 80km von der polnischen Grenze entfernt. Die Altstadt, die auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes verzeichnet ist, ist architektonisch vor allem durch Gebäude der Renaissance, des Barock, des Klassizismus’ und auch des Jugendstil geprägt. Neben verschiedenen anderen Sehenswürdigkeiten bietet Lemberg vor allem schöne Sakralbauten, wie zum Beispiel die St.-Andreas-Kirche und die Maria-Magdalena-Kirche.


Neben einem weiteren Sakralbau, der Kirche und dem Kloster der Kapuziner, welche 1708 von der polnischen Edeldame und Mäzenin Elzbieta Helena Sieniawska in Auftrag gegeben und 1718 fertiggestellt wurden, ist auf jeden Fall das Waffenmuseum der Ukraine im Königlichen Arsenal Lemberg einen Besuch wert. Nicht nur die Architektur ist interessant, sondern auch die Geschichte des Gebäudes. Das Lwiwer Arsenal ist das älteste von drei historischen Waffenlagern. In seiner jetzigen Form wurde es zwischen 1554-56 erbaut und besteht aus einem rechteckigen, zweistöckigen Gebäude mit einem kleinen achteckigen Turm an der Nordseite. Zur Zeit seiner Errichtung war das Arsenal an die Stadtmauern angeschlossen und enthielt eine Folterkammer. Nachdem es im 18. Jahrhundert im Großen Nordischen Krieg von den Schweden zerstört worden war, jedoch sofort wiederaufgebaut wurde, befindet sich im Arsenal heute das ukrainische Waffenmuseum.


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