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Freitag, 4. Mai 2012

Stephansdom und Peterskirche

Stephansdom und Peterskirche

Der Stephansdom (eigentlich: Domkirche St. Stephan zu Wien) am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von Wienern mitunter auch kurz Steffl genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Die anderen Kirchen im damaligen Wien, die Ruprechtskirche und die Peterskirche waren nach Salzburger Heiligen benannt; das Patrozinium der Kirche war also ein politisches Signal.

Die jetzige Peterskirche ist eine Kirche in der Innenstadt der österreichischen Hauptstadt Wien. Sie befindet sich auf dem Petersplatz Es gab zwei Peterskirchen. Die erste wurde in der Spätantike erbaut und fiel im 17. Jahrhundert einem Brand zum Opfer. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts und Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die bereits zerfallenen Ruinen abgerissen und eine komplett neue Kirche gebaut. Heute ist die Peterskirche umringt von Hochhäusern. Die grüne Kuppel überragt jedoch die umliegenden Gebäude. Zuletzt wurde die Peterskirche im Jahre 2004 renoviert. Die Farben bekamen dadurch ihre ursprüngliche Helligkeit zurück.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Buddha Vairocana Nara

Buddha Vairocana Nara
Buddha Vairocana Nara





Etwa 450 Kilometer südwestlich von Tokio liegt die Stadt Nara, in der heute etwa 366.000 Menschen leben. Zwischen 710 und 784, also vor über 1200 Jahren, war Nara die Hauptstadt des japanischen Kaiserreiches. Im Jahr 1998 verlieh die UNESCO dem „alten kaiserlichen Nara“ den Titel des Weltkulturerbes. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten gehört zweifellos die riesige Buddha-Statue, die Buddha Vairocana darstellt, dem bedeutendsten Buddha im Glauben der Kegon-Schule, die bis heute im Tōdai-ji ihre Heimstätte hat. Allein die Figur ist über 16 Meter hoch und 452 Tonnen schwer. Im Jahr 752 fand die pompöse „Augenöffnungszeremonie“ statt, an der der Kaiser und seine Familie, hunderte Mönche, Botschafter aus China, Indien und anderen Ländern sowie über 10.000 Gäste teilgenommen haben sollen.


Mittwoch, 2. Mai 2012

Pivdennyi Brücke Ukraine

Pivdennyi Brücke Ukraine
Pivdennyi Brücke Ukraine - postcrossing

Kiev löste 1934 Charkow als ukrainische Hauptstadt ab. Obwohl gerade in jener Zeit sehr viele historische Denkmäler und Bauten durch die Herrschaft des Kommunismus zerstört wurden, besitzt Kiev viele Klöster und Kirchen und wird immer noch als “Jerusalem des Ostens” bezeichnet.
Das ansprechende Erscheinungsbild der Pivdennyi Brücke in Kiev wurde vom russischen Architekten Alexander Gavrilov entworfen. Die Golden Gate Bridge im sonnigen Kalifornien ist eine Hängebrücke während Gavrilov die Pivdennyi im Stil einer Schrägseilbrücke konstruierte.
Wie die Namen schon sagen, verlaufen die Stahlseile bei der Hängebrücke senkrecht nach unten und bei der Schrägseilbrücke in schrägem Winkel zum Pfeiler. Die technischen Daten der Pivdennyi, die  zwischen 1983 und 1990 erbaut und schließlich am 25.12.1990 offiziell in Betrieb genommen wurde, die bereits genannten 41 Meter Breite, eine Höhe von 135 Metern sowie einer Länge von 1.256 Metern, klingen genauso beeindruckend wie die Möglichkeit sie mit der Metro zu überqueren. Die Pivdennyi Brücke ist die breiteste und höchste jedoch weder die längste Brücke Kievs und auch nicht die einzige mit Gleisen.


Samstag, 28. April 2012

Earth Hour 2012



Die WWF Earth Hour ist eine einfache Idee, die rasend schnell zu einem weltweiten Ereignis wurde. Millionen von Menschen schalteten 2012 zum sechsten Mal für eine Stunde am gleichen Abend ihr Licht aus - überall auf dem Planeten. Unzählige Gebäude und Sehenswürdigkeiten in tausenden Städten versinken Jahr für Jahr 60 Minuten lang im Dunkeln, um unseren einzigartigen Planeten und seine Natur zu feiern – und zu demonstrieren, wie wir ihn bewahren können.


Dieses Jahr fand die Earth Hour am 31. März statt – wie immer von 20.30 bis 21.30 Uhr. Von Jahr zu Jahr steigerten sich die Teilnehmerzahlen: 2012 nahmen weltweit Millionen von Menschen in 6.525 Städten und 150 Ländern teil. Die Lichter berühmter Gebäude und Wahrzeichen gingen aus – zum Beispiel der Eiffelturm in Paris, Big Ben in London, der Tafelberg von Kapstadt und die Christusstatue von Rio de Janeiro. Auch in Deutschland wurde ein neuer Teilnehmerrekord erzielt. In 132 Städten – darunter die 6 größten der Republik – versanken die bekanntesten Gebäude des Landes für eine Stunde im Dunkeln: unter anderem das Brandenburger Tor, das Schloss Neuschwanstein und das Heidelberger Schloss.


WWF Earth Hour

Freitag, 27. April 2012

Taiwan High Speed Rail

Taiwan High Speed Rail - postcrossing


Mit Höchstgeschwindigkeit geht es durch Taiwan. Mit der Taiwan High Speed Rail können Einheimische sowie Touristen in 96 Minuten von der Hauptstadt Taipeh, gelegen am nördlichen Ende des Inselstaates, bis zum südlichen Ende zum Hauptbahnhof Kaohsiung fahren. Seit dem 5. Januar 2007 ist dieser einmalige Hochgeschwindigkeitszug in Betrieb. Offizieller Betreiber ist die Volksrepublik China. Die Gesamtstrecke beträgt 345 Kilometer. Anfang der 90er Jahre entstand in Taiwan die Überlegung, die Hauptstadt Taipeh im Norden besser mit dem vom taiwanesischen Business eher abgeschnittenen Süden zu verbinden. Der Großteil der 20 Millionen Bewohner des Inselstaates lebt im Norden, im Süden dagegen leben nur 1,5 Millionen Menschen. Per Flugzeug wurden die beiden Enden Taiwans Ende der 90er Jahre noch im Zehn-Minuten-Takt angeflogen. Doch der Flugverkehr sollte entlastet werden. Daher entstand die Idee zur Taiwan High Speed Rail. Als Höchstgeschwindigkeit wurden 350 Stundenkilometer veranschlagt.



Donnerstag, 26. April 2012

Heißluftballonfestival Levi

Heißluftballonfestival Levi
Heißluftballonfestival Levi - postcrossing
Die Finnen verbringen mit großer Freude ihre Ferien im Wintersportparadies Levi, welches als größtes Skizentrum des Landes bekannt ist. Es befindet sich in der Gemeinde Kittilä in Fjäll-Lappland und sorgt für eine tiefe Verbindung zwischen den Menschen und der wilden, ursprünglichen Natur. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse in dieser Region kann man die Pisten selbst im Frühjahr noch sehr gut für diverse Wintersportarten nutzen, so dass zahlreiche Finnen immer wieder für einen Wochenendtrip nach Levi zu haben sind.

Das Heißluftballonfestival wird jedes Jahr im Februar in der Umgebung von Levi ausgetragen. Die Teilnehmer stammen aus unterschiedlichen Ländern und nehmen auch gerne die interessierten Zuschauer in ihren Ballons mit, um in schwindelerregenden Höhen einen Blick auf die herrliche Landschaft zu werfen. Die verschneiten Ebenen und Wälder sind in der Tat wunderschön anzusehen. Wenn es langsam dunkel wird, sorgt die Beleuchtung der Ballons für ein faszinierendes Spiel der Farben mit der Natur.


Dienstag, 24. April 2012

22. Internationale Briefmarken-Messe in Essen


Für viele Sammler und Briefmarkenfreunde aus Deutschland und aller Welt ist die Internationale Briefmarkenmesse Essen (IBRA) der Höhepunkt des Jahres. Sie hat im April 2012 bereits zum 22. Mal stattgefunden und wird im Mai 2013 ihre Tore wieder eröffnen. Unter dem Patronat des Verbandes europäischer Philatelistenvereine präsentiert die IBRA alljährlich auf einer Fläche von 4.500 Quadratmetern wertvolle Briefmarkenexponate in über 1.700 Rahmen, die von mehr als 200 Ausstellern zur Verfügung gestellt werden. Damit bietet die IBRA Philatelie auf höchstem Niveau.

Ansichtskarte - verteilt auf der Briefmarken-Messe in Essen - Auflage 1300

Das Thema „Fußball“ war der Renner auf der 22. Internationalen Briefmarken-Messe in Essen vom 12. bis 14. April 2012. Besonders gefragt war die am Eröffnungstag erschienene Sport-Zuschlagsmarke „Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine“, die auch auf der Messe-Ganzsache eingedruckt war, und der dazu passende Sonderstempel. Weiterhin begehrt war auch die Blockausgabe „500 Jahre Sixtinische Madonna“, die Deutsche-Post und Vatikan-Post im Angebot hatten.

Die Vorverlegung in den April hängt mit der weltgrößten Messe für Druck und Papier (DRUPA) zusammen, die in der 1. Mai-Hälfte 2012 in Düsseldorf stattfindet. Dadurch waren schon vor zwei Jahren viele Hotels geblockt und verfügbare Zimmer nur zum Dreifachen der üblichen Übernachtungsrate zu bekommen. Im Interesse der Sammler und Aussteller wurde deshalb die Verlegung in den April beschlossen.

Insgesamt 12.000 Besucher (2008: 11.000) nutzten das vielfältige Angebot der 20. Essener Briefmarken-Messe 2010. Zur 21. Internationalen Briefmarken-Messe in Essen vom 5. bis 7. Mai 2011 kamen über 20 Prozent mehr Besucher. Ein thematischer Schwerpunkt der 21. Messe war das Jubiläum „125 Jahre Automobil“.
Ansichtskarte - verteilt auf der Briefmarken-Messe in Essen - Auflage 1300


Nächster Termin: 2. bis 4. Mai 2013


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