Dienstag, 4. Mai 2010
Thorshaven
Tórshavn (deutsch Thorshaven; dänisch: Thorshavn, färöisch kurz: Havn) ist die Hauptstadt der Färöer und liegt an der Ostküste Streymoys. Die kleinste Hauptstadt der Welt – wie Tórshavn oft genannt wird – ist Zentrum des kulturellen Lebens auf den Färöern. Hier legt auch die Norröna an, die Fähre die Dänemark, Island, Norwegen und die Shetlandinseln mit den Färöer-Inseln verbindet.
Wenn man das historische Stadtviertel betritt und zwischen den alten Häusern umhergeht, befindet man sich in einem Wirrwarr von Gassen und schmalen Straßen, von Stufen und Felsen und niedrigen, schwarz geteerten Holzhäusern mit weißen Fensterrahmen und grünen Grasdächern.
Man könnte sich in ein Museum oder in die Kulissen eines in früheren Zeiten spielenden Films versetzt glauben, aber was man sieht, ist in der Tat ein echter, aus dem Mittelalter überkommener Stadtkern, summend vor Leben mit Hühnern, Hunden und Kindern und vor allem; ein Städtchen mit Holzhäusern,
die niemals einer vernichtenden Feuersbrunst zum Opfer gefallen sind, wie es sonst mit fast allen skandinavischen Städten aus jener Zeit der Fall war. Deshalb stellt Alt-Tórshavn sowohl auf den Färöern als überhaupt in der Welt etwas ganz Einmaliges dar.
Samstag, 1. Mai 2010
Chateauneuf sur Loire
Châteauneuf-sur-Loire als Then-and-now Ansichtskarte
Châteauneuf-sur-Loire ist eine französische Gemeinde im Département Loiret in der Region Centre; sie gehört zum Arrondissement Orléans und ist Verwaltungssitz des Kantons Châteauneuf-sur-Loire. Châteauneuf-sur-Loire liegt am Ufer der Loire 25 km östlich von Orléans.
Seit 1991 unterhält Châteauneuf-sur-Loire eine Städtepartnerschaft mit Bad Laasphe (Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland).Châteauneuf-sur-Loire war aufgrund seiner Lage an der Loire und des mit der Schifffahrt verbundenen regen Handels schon in der Vergangenheit das wirtschaftliche Zentrum der Region und beliebter Aufenthaltsort der ersten Kapetinger (französisch Capétiens). Im 11. Jahrhundert ließ Heinrich I. hier eine Feste errichten. Es war zu dieser Zeit das jüngste der königlichen Schlösser und erhielt deshalb den Namen „Château Neuf“, also „Neues Schloss“. 1328 starb an diesem Ort der letzte der Hauptlinie des Geschlechts der Kapetinger, Karl IV., der Schöne.
Als Kapetinger wird im weiteren Sinne jene Dynastie bezeichnet, deren Mitglieder im Mannesstamm von König Hugo Capet (987–996) abstammen. Hugos Nachkommen in direkter männlicher Linie herrschten als Könige von 987–1792 sowie 1814–1848 über Frankreich. Daher werden sie auch „Haus Frankreich“ (Maison de France) genannt. Im engeren Sinne werden als Kapetinger nur die Könige von Frankreich von 987 bis 1328 bezeichnet (Hauptlinie der Kapetinger, Capétiens directs).
Freitag, 30. April 2010
Seoul Station
Seoul ist die Hauptstadt Südkoreas und verfügt über zwei große Bahnstationen. Die wichtigste ist die Seoul Station. Ursprünglich von den Japanern erbaut, wurde sie 1989 und 1990 erweitert. Trotzdem musste die Anfang 2004 eröffnete Yongsan Station zur Entlastung gebaut werden. Das Eisenbahnnetz ist sehr ausgedehnt und verbindet alle größeren Städte zwischen Seoul und Busan. Am 30. März 2004 fuhr der Korea Train Express (KTX) über die erste koreanische Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Seoul und Busan. Südkorea war damit das erste asiatische Land, das die französische Technologie des TGV (Hochgeschwindigkeitszug) einsetzte.
Die Stadt liegt im nordwestlichen Teil des Landes in Grenznähe zu Nordkorea durchschnittlich 87 Meter über dem Meeresspiegel am Unterlauf des Flusses Hangang (한강;漢江; „Han-Fluss“), dessen Oberläufe Bukhangang („Nord-Han-Fluss“) und Namhangang („Süd-Han-Fluss“) östlich der Stadt bei Yangsuri zusammenfließen. Die Stadtmitte wird von zahlreichen Bergen umgeben. Auch aus der Stadtmitte selbst erhebt sich der Namsan (남산;南山; „Südberg“) mit Fernsehturm und Seilbahn. Der Berg Bukhansan („Berg nördlich des Han[gang]“) befindet sich im Norden der Stadt, die Bergfestung Namhansanseong im Südosten. In den umliegenden Tälern liegen viele kleine Dörfer und alte buddhistische Klöster. Südlich Seouls befindet sich der Berg Gwanaksan als wichtiges Naherholungsgebiet.
Mittwoch, 28. April 2010
740 Euro für eine alte Ansichtskarte
Erst beim Spitzengebot von 740 Euro endete das Bieterduell um eine alte Ansichtskarte aus Oberhausen bei einer eBay-Aktion (Artikel-Nr. 370367634657) am 24. April 2010.
Insgesamt gaben 3 Bieter 62 Gebote für diese nicht gestempelte (ungelaufene) Ansichtskarte ab.
Die Ansichtskarte zeigt den Marktplatz von Oberhausen-Sterkrade aus der Zeit um 1920 und ist nachcoloriert.
Solche Bieterduelle in dieser Höhe für Ansichtskarten sind schon eine Seltenheit und sagen auch nichts über den echten Wert der Postkarte aus. Viel ist über die Bieter nicht bekannt. Der Käufer selbst kommt aus Oberhausen und sammelt neben Ansichtskarten auch Briefmarken und postalische Belege von den Philippinen.
Ein weiterer Bieter kommt aus Süddeutschland und kauft Artikel für einen dortigen Briefmarkensammlerverein. Über den Bieter der bis zum Schluss durchhielt und dem Käufer um 5,- Euro unterlag weiß man nichts.
Dieses Auktionsergebnis ist derzeit sicherlich das Höchste in der Liste der Hall of Fame der Ansichtskarten
und wird es wohl auch lange Zeit bleiben.
Insgesamt gaben 3 Bieter 62 Gebote für diese nicht gestempelte (ungelaufene) Ansichtskarte ab.
Die Ansichtskarte zeigt den Marktplatz von Oberhausen-Sterkrade aus der Zeit um 1920 und ist nachcoloriert.
Solche Bieterduelle in dieser Höhe für Ansichtskarten sind schon eine Seltenheit und sagen auch nichts über den echten Wert der Postkarte aus. Viel ist über die Bieter nicht bekannt. Der Käufer selbst kommt aus Oberhausen und sammelt neben Ansichtskarten auch Briefmarken und postalische Belege von den Philippinen.
Ein weiterer Bieter kommt aus Süddeutschland und kauft Artikel für einen dortigen Briefmarkensammlerverein. Über den Bieter der bis zum Schluss durchhielt und dem Käufer um 5,- Euro unterlag weiß man nichts.
Dieses Auktionsergebnis ist derzeit sicherlich das Höchste in der Liste der Hall of Fame der Ansichtskarten
und wird es wohl auch lange Zeit bleiben.
Montag, 26. April 2010
Odessaer Voksal
Odessa (ukrainisch Одеса; russisch Одесса) ist eine Stadt im gleichnamigen Verwaltungsgebiet (Oblast Odessa) in der Ukraine und ist die wichtigste Hafenstadt des Landes am Schwarzen Meer.
Der Passagierbahnhof von Odessa (Odessaer Voksal) ist einer jener sowjetischen Prunkbauten, wie man ihn von vielen anderen Städten kennt. Im Gegensatz zu Bahnhöfen in Deutschland besitzt der Odessaer Voksal (die britische Firma Vauxhall baute den ersten Bahnhof in Moskau) keine gedeckte Bahnhofshalle. Es wird also im Freien aus- und eingestiegen.
Freitag, 23. April 2010
Harrods London
Harrods ist das bekannteste Warenhaus in London. Es zählt zu den berühmtesten, größten und exklusivsten Warenhäusern der Welt. Das Gebäude befindet sich an der Brompton Road im Stadtbezirk Royal Borough of Kensington and Chelsea im Westen der Innenstadt Londons. Unter Touristen genießt Harrods dieselbe Attraktion wie das KaDeWe in Berlin.
Das Unternehmen wurde im Jahre 1834 von Charles Henry Harrod gegründet und im Jahre 1849 nach Knightsbridge verlegt. Im Dezember 1883 wurde das Gebäude durch einen Brand vollständig zerstört und in den Jahren zwischen 1894 und 1903 in der gegenwärtigen Gestalt im Stil des Eklektizismus neu gebaut. Im Jahre 1985 wurde das Kaufhaus von Mohamed Al-Fayed gekauft.
Besonders bekannt ist die im Erdgeschoss liegende Lebensmittelabteilung mit ihren so genannten „Food Halls“ und deren unterschiedlichen Ausstattungen im Jugendstil. Ebenfalls berühmt ist die Beleuchtung der Fassade, die aus etwa 12.000 Glühbirnen besteht, von denen hauseigene Elektriker jeden Tag etwa 300 auswechseln müssen.
Seit 1912 gibt es eine Harrods-Filiale in Buenos Aires, Argentinien (die seit 2008 aber geschlossen ist), eine in Berlin (in einer Filiale der Deutschen Bank in der Friedrichstraße) und auf dem Kreuzfahrtschiff Queen Elizabeth 2. Die im Terminal des Flughafens Wien-Schwechat befindliche Filiale von Harrods wurde 2003 geschlossen, ebenso die am Frankfurter Flughafen.
Sonntag, 18. April 2010
Juscelino-Kubitschek-Brücke
Die Juscelino-Kubitschek-Brücke (auch: Präsident JK-Brücke oder JK-Brücke (Ponte JK in Portugiesisch) ist eine Brücke über den Paranoá-See in der brasilianischen Hauptstadt Brasília. Seit seiner Einweihung am 15. Dezember 2002 ist die Brücke ein Anziehungspunkt für Touristen, Ingenieure, Architekten, verwandte Fachkräfte, Studenten, und neugierige Menschen der Stadt und in ganz Brasilien zu sehen, die Arbeit, die fast 200 Millionen Dollar gekostet hat, interessiert.
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