Mittwoch, 13. Januar 2010
Monarch Airlines
Die englische Fluggesellschaft Monarch Airlines gehört zu den größten Charterfluggesellschaften des Vereinigten Königreiches. Die gecharterten Flugzeuge haben dabei meist Flüge mit Europa, Indien, Afrika, den USA oder der Karibik als Ziel. Zudem bieten die Monarch Airlines seit 1985 unter dem Namen Monarch Crown Service und heute unter dem Namen Monarch Scheduled auch Linienflüge an. Diese haben allerdings nur den Mittelmeerraum und die Kanarischen Inseln als Ziele.
Die 1967 gegründete Airline hat ihre Heimatflughäfen in London-Luton und London-Gatwick wo ihre 32 Flugzeuge und bald auch die sechs neu bestellten Boeing 787 abfliegen und auf ihrer Rückkehr nach England auch immer wieder landen.
In den ersten Jahren aber konnten die Monarch Airlines nicht auf eine solch beachtliche Flotte zurückgreifen. Damals erwarben sie 1968 ihr erstes Flugzeug, eine Bristol 175, die inzwischen nicht mehr im Dienst ist. 1971 begannen die Monarch Airlines dann auf Flugzeuge mit Düsentriebwerken zu setzen, was 1976 damit endete, dass lediglich solche Flugzeuge noch durch die Monarch Airlines betrieben wurden.
Die Luftflotte umfasst heutzutage hauptsächlich Flugzeuge von Airbus und einige von Boeing (3 Boeing 757-200). Die Hälfte der Luftflotte, dass heißt 16 Flugzeuge, sind alleine vom Typ A321-200 von Airbus. Ihren Geschäftssitz hat die Airline in der Stadt Luton bei Bedfordshire (East of England) (In der Nähe liegt das 2002 geschlossene Werk des Automobilherstellers Vauxhall).
Die Boeing 757 ist ein zweistrahliges Verkehrsflugzeug aus dem Hause Boeing für den Einsatz auf Strecken mittlerer Länge. Der Jungfernflug der Boeing 757 fand am 19. Februar 1982 statt. Die Produktion der 757 endete am 28. Oktober 2004 nach 1050 Exemplaren. Das letzte Flugzeug dieses Typs ging am 28. November 2005 an Shanghai Airlines.
Es wurden 2 Versionen gebaut. Die 757-200 und die 757-300 mit einer um 7,1 m verlängerten Kabine. Die 757-200 gibt es auch in einer Frachtversion 757-200 PF.
Montag, 11. Januar 2010
Seiser Alm - Italien
Dolomiten Kutschfahrt
Mitten in den beschaulichen Südtiroler Dolomiten gelegen liegt die größte Hochalm Europas – die Seiser Alm. Lediglich 40 Straßenkilometer von den Touristengebieten in der Alm gelegen bietet die Seiser Alm, oder zumindest ihre beiden Regionen Compatsch (1860 m) und Saltira (1680 m) die bereits touristisch erschlossen sind, Besuche an. Diese können über 2 Buslinien und eine Gondel unternommen werden .
Im Sommer lädt die Fläche der Riesenalm mit einer Größe von umgerechnet circa 8.000 Fußballfeldern zum Wandern ein, wobei die Touristen mit einer vielfältigen Flora belohnt werden. Gleichzeitig können die Touristen hier auf der Seiser Alm etwas über die Kultur und Landschaft Südtirols lernen.
Im Winter wird die Seiser Alm traditionell als Wintersportgebiet genutzt: 60 Kilometer Abfahrtspisten und ein gutes Netz von Seilbahnen machen die Region für Snowboarder und Skifahrer zu einem Traum in Weiß. Anfängern wird hierbei Starthilfe von 50 Skilehrern aus zwei Skischulen gegeben. Die beiden Skischulen tragen die Namen Seiser Alm und Schlern3000. Auch das Rodeln und das Schlittschuhlaufen sind gebräuchliche Sportarten auf der Seiser Alm zur Winterzeit.
Im auf 1860 Metern Höhe gelegenen Compatsch am Westrand der Seiser Alm können Sie zudem die erst 2008 eingeweihte Kirche besuchen, welche dem heiligen Franziskus gewidmet wurde. Natürlich ist jederzeit auch eine Kutschfahrt möglich.
Freitag, 8. Januar 2010
Christkind-Dorf Himmelpforten
Weihnachtspost Ansichtskarte aus dem Christkinddorf und Weihnachtsmanndorf Himmelpforten Niederelbe gestempelt am 24.12.2009 mit Weihnachtsbriefmarke frankiert.
Die Gemeinde Himmelpforten im niedersächsischen Landkreis Stade ist Christkinddorf (Weihnachtsmanndorf). Unzählige Kinder weit über Deutschlands Grenzen hinaus vermuten unter der Adresse "Himmelpforten" den Wohnsitz des Weihnachtsmanns und schicken ihm seit mehr als 40 Jahren hierher ihre Wunschzettel. Im vorigen Jahr 2008 waren es mehr als 38 000 Briefe.
Ehrenamtliche Helfer bearbeiten die Post in einem stilvollen Landhaus, der Villa von Issendorf im Herzen Himmelpfortens. Außer dem Postraum gibt es dort auch eine eigens für den Weihnachtsmann eingerichtete Stube, die Geborgenheit und Gemütlichkeit ausstrahlt. Kinder kommen zu Besuch beim Weihnachtsmann, lauschen seinen Geschichten, singen mit ihm und können auch die Christkindl-Helfer von der Post bei der Arbeit beobachten.
Blog timbré de ma philatélie: Oblitération de Christkindorf en Allemagne
Mittwoch, 6. Januar 2010
Tierschutz-Postkarte anno 1898
Der Hund gilt als ältestes Haustier des Menschen; die archäologischen Funde deuten darauf hin, dass der Hund den steinzeitlichen Menschen primär als Jagdhund begleitete; in nördlichen Regionen wurden Eskimohunde auch als Zugtiere eingesetzt; man spricht von einem Zughund oder Lastenziehhund.
Die Nutzung von Hunden als "Zugtier des armen Mannes" war dagegen zumindest vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert hinein überall in Europa (besonders in Holland, der Schweiz und in Frankreich) verbreitet; um 1900 soll es noch rund 150.000 derartige Karrenhunde (Hundewagen, Hundekarren) gegeben haben. Große Hunde sollen anatomisch besser zum Ziehen von Karren und Schlitten geeignet sein als z. B. Pferde, mit Sicherheit war jedoch die Anschaffung und Haltung von Zughunden erschwinglicher. Ein Zughund kann das bis zu drei- bis fünffache seines Körpergewichtes ziehen, so fand er auch bis ins 20. Jahrhundert Verwendung als Wagenzughund. Vorfahren von Hunden wie Rottweiler oder Sennenhund transportierten vor allem Milchkannen (wie auf dieser Litho anno 1898) oder andere Lebensmittel.
Samstag, 2. Januar 2010
Badaling - China
Die Chinesische Mauer (chin. 萬里長城 / 万里长城, Wànlǐ Chángchéng „10.000 Li lange Mauer“; auch chin. 中國長城 / 中国长城, Zhōngguó Chángchéng „Lange chinesische Mauer“) ist eine historische Grenzbefestigung, die das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden schützen sollte. Sie ist mit 8.851,8 km Länge (Hauptmauer 2.400 km) und auch hinsichtlich Volumen und Masse das größte Bauwerk der Welt. Dabei besteht die Mauer aus einem System mehrerer teilweise auch nicht miteinander verbundener Abschnitte unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Bauweise.
Die Mauer wird heute, staatlich finanziert, ständig restauriert. Der bekannteste restaurierte Mauerabschnitt erstreckt sich bei Badaling.
Badaling (八達嶺 / 八达岭, Bādálǐng) ist die Örtlichkeit des am meisten besuchten Abschnitts der Chinesischen Mauer bzw. Großen Mauer, ungefähr 75 Kilometer nordwestlich von Peking im Süden des Kreises Yanqing, der zur regierungsunmittelbaren Stadt Peking gehört. Der betreffende Abschnitt der Großen Mauer im Gebirge Jundu Shan (军都山) wurde während der Ming-Dynastie erbaut, zusammen mit einem militärischen Vorposten, der die strategische Bedeutung der Örtlichkeit widerspiegelt.
Der Mauerabschnitt von Badaling wurde stark restauriert und war bei seiner Eröffnung im Jahre 1957 der erste Abschnitt der Mauer, der von Touristen besucht werden konnte. Heute wird das Gebiet von Millionen Menschen besucht, und die unmittelbare Umgebung erfuhr eine bedeutende Entwicklung, einschließlich dem Bau von Hotels, Restaurants und einer Kabelbahn. Die kürzlich fertiggestellte Badaling-Autobahn (八达岭高速公路, Bādálíng Gāosù Gōnglù) verbindet Badaling mit Peking.
Dieser Mauerabschnitt bietet immer wieder den Hintergrund für öffentliche Ereignisse. So besuchte Richard Nixon am 24. Februar 1972 mit seiner Gattin diese Stelle während seiner historischen Chinareise. Während der Olympischen Spiele 2008 waren Badaling und die Schnellstraße der Austragungsort der Abschlussrunde des Strassenradrennens. Einige Runden des Kurses passierten die Mauer an den Toren.
Der Badaling-Abschnitt der Großen Mauer (万里长城—八达岭, Wanli Changcheng - Badaling) steht seit 1961 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (1-101). 1987 wurde er neben Shanhaiguan und Jiayuguan als Einzelelement in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Die Volkssagen vom Badaling-Abschnitt der Großen Mauer (八达岭长城传说, Badaling Changcheng chuanshuo) stehen auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Volksrepublik China (Nr.519).
Dienstag, 29. Dezember 2009
Siena - Italien bei Vollmond
Siena bei Vollmond am zentralen Platz Piazza del Campo. Dort findet regelmäßig ein Pferderennen statt - das Palio di Siena. Siena ist der Name einer Stadt und eines früheren Stadtstaates im Zentrum der italienischen Toskana mit mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik. Die historische Altstadt gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe.
“Blue Moon” und partielle Mondfinsternis
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten (das letzte Mal zum Jahreswechsel 1990/91) wird in der Silvesternacht 2009/2010 wieder ein "Blue Moon" am Himmel stehen. Der "Blue Moon" ist eine besondere Naturerscheinung eines zweiten Vollmonds (Sonne und Mond stehen sich gegenüber) innerhalb ein und desselben Monats - in älteren astronomischen Definitionen wird damit der dritte Vollmond innerhalb einer Jahreszeit mit vier Vollmonden bezeichnet. Für seine Reise um die Erde braucht der Mond ungefähr 28 Tage. In diesen 28 Tagen durchläuft er alle Phasen von Vollmond, Sichelmond, Halbmond zum Neumond und wieder zurück. Das sind die sogenannten Mondphasen.
Doch Weil die meisten Monate 30 oder 31 Tage haben, aber ungefähr alle 28 Tage Vollmond ist, verschiebt sich der Vollmond immer um ein paar Tage im Monat. Den ersten Vollmond im letzten Monat des Jahres gab es am 2. Dezember 2009. Zu Silvester 2009 soll der Vollmond über Mitteleuropa um 20.13 Uhr erreicht sein.
Das nächste Mal werde ein Silvester- «Blue Moon» wahrscheinlich wieder im Jahr 2028 zu erleben sein.
Sonntag, 27. Dezember 2009
Nomaden in Bou Saada
TCV Ansichtskarte aus Algerien.
Bou Saada (arabisch: بو سعادة und bedeutet "Ort der Glückseligkeit") ist eine Stadt in der Provinz M'Sila von Algerien und liegt 245 km südlich von Algier.
Bou-Saada ist traditionell ein wichtiger Markt zur Herstellung und Verkauf von Schmuck, Metallarbeiten, Teppich- und Bousaâda Messer. Es gibt aber auch eine Textilfabrik in der Stadt.
Auch in der heutigen Zeit ist Bou-Saada ein wichtiger Handelsplatz für Nomaden. Es gibt auch einige inländische Tourismus im Winter. Bou-Saada ist gut mit anderen städtischen Zentren auf der Straße verbunden. M'Sila ist 70 km nordöstlich entfernt, Biskra liegt 175 km östlich, Bordj Bou Arreridj 130 km nordöstlich und 120 km südwestlich ist die Stadt Djelfa. Bou-Saada hat zwei Viertel, die alte Medina (Ksar) innerhalb der Stadtmauern mit gewölbten Gassen, und die Französisch Stadt im Süden. In der Umgebung der Stadt sind umfangreiche Dattelhaine.
Übersetzung mit Google-Translater - es gibt bestimmt eine aussagekräftigere Übersetzung.
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