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Montag, 23. April 2012

RMS Majestic

White Star Line Quadruple-Screw RMS Majestic at New York 1920s Postcard
White Star Line Quadruple-Screw RMS Majestic at New York 1920s Postcard

Die RMS Majestic war ein Schiff der White Star Line. Sie wurde ursprünglich unter dem Namen Bismarck für die HAPAG gebaut. Sie gehörte der Imperator-Klasse an. Die Majestic war das größte der drei Schiffe der White Star Line auf dem Nordatlantik. Die anderen beiden waren die Olympic und die Homeric. Gegen Ende der 1920er Jahre ging die Majestic gelegentlich auf Kreuzfahrt und erledigte zwischen den Atlantiküberquerungen Kurzreisen z.B. von New York nach Halifax und zurück.

Sonntag, 26. Dezember 2010

RMS Olympic

Erst beim Spitzengebot von 158 Euro endete das Bieterduell um eine alte Ansichtskarte bei einer eBay-Aktion
(Artikel-Nr. 230565135323) am 26. Dezember 2010. Insgesamt gaben 7 verschiedene Bieter 19 Gebote für diese Ansichtskarte ab.

Die RMS Olympic der Reederei White Star Line, ein Schwesterschiff der RMS Titanic, ist das einzige Schiff der nach ihr benannten Olympic-Klasse, das nicht einem Unglück zum Opfer fiel. Vor allem aufgrund ihres Kriegsdienstes erhielt sie später den Spitznamen „Old Reliable“, zu deutsch „alte Zuverlässige“.
Mit dem Bau der Olympic (Baunummer 400) auf der Werft Harland & Wolff Ltd. (Belfast) wurde gut drei Monate vor der Titanic (Baunummer 401: Kiellegung am 31. März 1909) begonnen. Später wurde bei Harland & Wolff noch ein zweites Schwesterschiff, die HMHS Britannic, gebaut (Baunummer 433: Kiellegung am 1. Dezember 1911).
Die Kiellegung fand am 16. Dezember 1908 statt. Am 29. Mai 1911 wurde die Olympic fertiggestellt und am 31. Mai 1911, direkt nach dem Stapellauf der Titanic, der White Star Line übergeben.

Am 14. Juni 1911 startete die Olympic unter dem Kommando von Kapitän Edward John Smith, der später die RMS Titanic kommandierte, zu ihrer Jungfernfahrt von Southampton über Cherbourg und Queenstown nach New York. Bereits im September 1911 hatte sie eine schwere Kollision mit dem britischen Kreuzer HMS Hawke, die eine kostenintensive dreimonatige Reparatur erforderlich machte. Hierdurch verzögerten sich Fertigstellung und Jungfernfahrt der Titanic um drei Wochen.

Die Olympic befand sich auf der Rückreise nach Europa, als sie den Notruf ihres Schwesterschiffs Titanic empfing. Zwar fuhr sie mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 25 Knoten in Richtung Unglücksstelle, doch war sie aufgrund der Entfernung von ca. 500 Seemeilen (bzw. 20 Stunden) außer Reichweite. Nach der Titanic-Katastrophe wurde sie mit zusätzlichen Rettungsbooten, verstärkten Schotten und einer doppelten Außenhaut ausgestattet.

Während des Ersten Weltkrieges diente die Olympic in den Jahren 1914 bis 1918 als Truppentransportschiff.

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