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Mittwoch, 20. Juli 2011

Leuchtturm Arngast (53.481389,8.181667)

53.481389,8.181667
Leuchtturm Arngast   53.481389,8.181667
Arngast war ursprünglich ein Kirchspiel auf dem Gebiet des heutigen Jadebusens. Der Jadebusen entstand als Ergebnis mehrerer Sturmfluten im Mittelalter, bei denen große Landverluste zu verzeichnen waren. Das Kirchspiel Arngast erlitt während der Clemensflut vom 23. November 1334 große Schäden und musste aufgegeben werden. Die verlassene Kirche wurde jedoch noch 1428 erwähnt. Während der Antoniflut vom 16. Januar 1511 brach die Verbindung mit dem Festland bei Dangast und Arngast wurde zur Insel im Jadebusen. Mit sechs Quadratkilometern war Arngast die größte von etwa 45 Inseln im Jadebusen. 1613 stürzte die Kirche von Arngast ein. 1645 war die Insel nur noch rund zwei Quadratkilometer groß. Reste der Kirche konnten noch 1661 gesehen werden. Nach weiteren Sturmfluten und den damit einhergehenden Landverlusten versanken die letzten Reste der Insel im Winter 1904/1905, zurück blieb eine Sandbank im Meer. Auf dieser Sandbank erbaute man im Jahre 1909/1910 den Leuchtturm Arngast zur Ansteuerung von Wilhelmshaven und zur Orientierung im Jadebusen. Zusätzlich dient der Leuchtturm auch als Orientierung in den Fahrwassern (Tonnen- und Prickenwegen) nach Varel und Dangast.


In ca. 4,5 km Entfernung vom Wilhelmshavener Südstrand liegt mitten im Jadebusen der Leuchtturm Arngast. Seit der Inbetriebnahme im Jahre 1910 ist dieser maritime Wegweiser ununterbrochen in Betrieb. Der Name geht auf das im 17. Jahrhundert von schweren Sturmfluten zerstörte Dorf Arngast zurück. Leuchtturmwärter sind auf dem Turm schon lange nicht mehr tätig: Ende der 1960er Jahre verdrängten technische Neuerungen die jeweils drei Wärter, die sich in 14-Tage-Schichten auf Arngast abgelöst hatten. Der 36 m hohe Leuchtturm ist Bestandteil des Verkehrssicherungssystems an der Jade. Das weiße Licht des Feuers hat eine Tragweite von 21,0 sm (rd. 40 km). Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes betreibt den Turm, der im Jahr 2003 in das Verzeichnis der Kulturdenkmale/Baudenkmale aufgenommen wurde.

Quelle: Wikipedia

Montag, 12. Oktober 2009

Störtebekerstraße

störtebekerstraßeDie Störtebekerstraße verbindet als Touristikstraße alle Ortschaften an der südlichen Nordseeküste. Sie führt direkt an den Deichen entlang von der Ems an der holländischen Grenze bis nach Hamburg an der Elbe und schließt die 7 ostfriesischen Inseln mit ein. Ihren Namen hat sie von dem berühmt-berüchtigten Seeräuber Klaus Störtebeker erhalten, der Ende des 14. Jahrhnderts die hansischen Kaufleute in Angst versetzte. Auf dem Grasbrook ist er im Jahr 1401 zusammen mit 71 seiner Kumpane enthauptet worden. Noch heute kreisen zahlreiche Sagen um das freie Leben auf See, über Gleichheit und Gerechtigkeit an Bord. Im Mittelpunkt vieler Geschichten stehen die legendären Seeräuber Gödeke Michels und Klaus Störtebeker. Auch auf Schusters Rappen kann man sich zu einer Tour auf Störtebekers Spuren aufmachen. Der Störtebeker-Wanderweg mit einer Gesamtlänge von rund 200 Kilometern führt von Leer über Emden und weiteren sehenswerten Ortschaften bis nach Wilhelmshaven am Jadebusen.

Montag, 21. September 2009

Dienstag, 9. Juni 2009

Zeche Zollverein


Die Zeche Zollverein ist ein im Jahre 1986 stillgelegtes Steinkohlebergwerk im Norden von Essen. Seit 2002 gehören die Zeche und die benachbarte Kokerei Zollverein zum Weltkulturerbe der UNESCO.

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