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Dienstag, 31. August 2010

BlogDay 2010

Herbst in Lausanne.

Grandiose Ausblicke auf den Genfersee am Ufer von Lausanne-Ouchy.
Die Zahnradbahn Lausanne-Ouchy früher Drahtseilbahn Lausanne-Ouchy (frz. Funiculaire Lausanne-Ouchy (LO)) war eine Zahnradbahn und zuvor eine Schienenseilbahn in der Schweizer Stadt Lausanne. Sie verband die Station Flon unweit des erhöht liegenden Stadtzentrums mit dem SBB-Bahnhof und dem Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees. Sie wurde am 22. Januar 2006 eingestellt und bis September 2008 zu einer vollautomatischen U-Bahn ausgebaut (Métro Lausanne). Die Gesellschaft Métro Lausanne-Ouchy SA gehört zu 100 Prozent der Stadt, die Betriebsführung erfolgte durch den Verkehrsbetrieb Transports publics de la région Lausannoise.

Blogday 2010

Heute am 31. August 2010 ist internationaler Blogday und zu diesem Anlass stelle ich ebenso wie viele andere Blogs fünf Weblogs vor, die ich lese und empfehle. Gern habe ich dabei Blogs gesehen, die nicht zum eigenen Hauptthema des Blogs passen und auch sehr Neu sind.

1. Das Terence Wong Blog - http://terencecollections.blogspot.com/
Terence aus Singaproe ist ein Sammler von Münzen, Banknoten, Briefmarken, Coves und Ansichtskarten aus aller Welt - er hat Spezialsammelgebiete und schreibt einiges Geschichtliches über Briefmarkenneuausgaben.

2. Das my watercraft philately Blog  - http://shipthemegallery.blogspot.com/
Ein Sammler aus Indien zeigt seine Briefmarken, Ansichtskarten und Covers zum Motiv Schiffe mit sehr interessanten geschichtlichen Hintergründen zum Thema aus aller Welt.

3. Das Ivanov T.C. Tsang's post office Blog  - http://ivanovtctsangpo.blogspot.com/
Ivanov aus HonKong bekommt sehr viel Post und zeigt seine Covers in seinem Blog mit viel Hintergrundwissen zum Thema.

4. Das ATM Exchange Station Blog - http://wow-atmstation.blogspot.com/
Alex aus Taiwan (ROC) hat das Briefmarkenspezialgebiet Automatenmarken und zeigt in seinem Blog Kuriositäten und skurrile Neuigkeiten aus der Welt der ATM Briefmarke.

5.  Das Andersreisen Blog  - http://www.andersreisen.net/
Gerhard aus Salzburg ist viel unterwegs in der Welt und schreibt seine Erlebnisse in seinem Blog - Gerhard geht individuell durch die Welt.

Igor

BlogDay 2009 History.

Montag, 30. August 2010

415 Euro für eine alte Ansichtskarte


Erst beim Spitzengebot von 415 Euro endete das Bieterduell um eine alte Ansichtskarte aus Heppenheim an der Bergstraße bei einer eBay-Aktion (Artikel-Nr. 370424073837) am 29. August 2010. Insgesamt gaben 5 verschiedene Bieter 7 Gebote für diese in Darmstadt 1906 gestempelte Ansichtskarte ab.

Solche Bieterduelle in dieser Höhe für Ansichtskarten sind schon eine Seltenheit und sagen auch nichts über den echten Wert der Postkarte aus. Viel ist über die Bieter nicht bekannt. Der Käufer selbst kommt aus Heppenheim an der Bergstraße.
Ansichtskarte von 1906 der im Jahre 1900 erbauten Hirsch-Synagoge in Heppenheim an der Bergstraße.

Dieses Auktionsergebnis ist ein sehr hohes Ergebnis und damit geeignet in die Liste der Hall of Fame der Ansichtskarten aufgenommen zu werden.



Info: am 31. August 2010 ist BlogDay2010 - bitte mitmachen!!

Sonntag, 22. August 2010

Château de Foix

Château de Foix

Die Burg Foix (französisch: Château de Foix) ist eine mittelalterliche Burganlage im Süden Frankreichs, die sich über die Stadt Foix im Département Ariège erhebt. Sie wurde 1840 vom französischen Kulturministerium als Monument historique eingestuft und ist damit denkmalgeschützt. Überreste frühester militärischer Nutzungen des Felsens von Foix (französisch: Roc de Foix), der den Zusammenfluss des Arget in die Ariège beherrscht, sind aus dem 7. Jahrhundert erhalten. Im Jahr 987 wird erstmals eine Burg auf dem Felsen schriftlich erwähnt, die dem Grafen Roger dem Alten von Carcassonne gehörte. Dieser vermachte sie seinem jüngeren Sohn Bernard Roger, der das Grafenhaus von Foix begründete und den ersten Turm der Burg, genannt Tour d'Arget, errichten ließ. Graf Roger II. baute den zweiten Turm, der wegen seines spitz zulaufenden Eckturms Tour Pointue genannt wird.

Im 12. Jahrhundert wurde die Burg ein Zentrum der höfischen Welt Okzitaniens. Seit 1930 beherbergt die Burg das Regionalmuseum des Département Ariège, in dem vorgeschichtliche, gallo-römische und mittelalterliche Exponate ausgestellt sind.

Info: am 31. August 2010 ist BlogDay2010 - bitte mitmachen!!

Sonntag, 1. August 2010

Djurgårdsbron - Djurgårdslinie - Schweden

Djurgårdsbron - Djurgårdslinie - Schweden
Djurgårdsbron Djurgårdslinie Schweden Straßenbahn


Djurgårdsbron (die Tiergartenbrücke) ist eine Brücke in Stockholm (Schweden), sie verbindet Stockholm mit der Halbinsel Djurgården und bildet die westliche Begrenzung des Djurgårdsbrunnsviken, auf ihr verkehrt die Stockholmer Straßenbahnlinie, die Djurgårdslinie.
Schon 1620 soll es hier eine Brücke gegeben haben, etwas östlich der heutigen Verbindung, damals war Djurgården noch eine Insel. Seit 1661 wird die Brücke schriftlich erwähnt und auf einer frühen Karte von 1696 ist sie das erste Mal eingezeichnet. 1730 wurde sie durch eine Neue ersetzt und diese wiederum 1825 durch eine Weitere. Bislang hatte es sich um Holzkonstruktionen gehandelt, die, teilweise schlecht unterhalten, nicht lange hielten. Daher beschloss man 1849, eine dreibögige Eisenbrücke zu bauen, Architekten waren Peter Georg Sundius (1823-1900) und Georg Theodor von Chiewitz (1815-1862). Sie wurde 1897 durch die heutige Brücke ersetzt.
Die heutige Brücke wurde im Zusammenhang mit der Stockholmer Ausstellung 1897 eingeweiht. Es handelt sich um eine ca. 35 Meter lange und 10 Meter breite Eisenkonstruktion mit drei Fachwerk-Bögen. Sie wurde von Carl Fraenell konstruiert und von der Bergsunds memaniska verkstad auf Södermalm gebaut. Sie hat doppelte Fahrbahnen, breite Bürgersteige und sie wurde so dimensioniert, die neue Straßenbahnlinien vom Strandvägen nach Djurgården tragen zu können. Diese Linie wurde 1967 mit der Einführung des Rechtsverkehrs in Schweden eingestellt, seit 1991 fahren jedoch wieder Straßenbahnen hier, die Djurgårdslinjen, eine Touristen- und Museumsbahn. Die Djurgårsbron wurde 1977 durchgreifend renoviert. Die Ausschmückungen besteht teils aus vier Kandelabern über jedem Brückenpfeiler, entworfen von Architekt Ernst Josephson, sowie einen gusseisernen, reichverzierten Geländer mit stilisierten Blumenmotiven. Auf beiden Uferseiten stehen je zwei Granitsäulen, auf denen sich die Skulpturen von vier nordischen Göttern befinden (Heimdall, Frigg, Freya und Thor). Sie sind das Werk des Bildhauers Rolf Adlersparre (1859-1943).

Die Djurgårdslinie (schwedisch: Djurgårdslinjen) ist eine Museumsstraßenbahnlinie in Stockholm. Sie trägt die Liniennummer 7 und verläuft vom Norrmalmstorg über die Djurgårdsbron nach Waldemarsudde bzw. Bellmansro auf der Insel Djurgården. Sie wird mit historischen Straßenbahnwagen aus den 1920er, 1930er und 1940er Jahren betrieben und verkehrt von Ostern bis Weihnachten an den Wochenenden, im Sommer (Ende Mai bis Ende August) sogar täglich, im 10- bis 12-Minuten-Takt. An den Wochenenden ist auch das "Rollende Café" auf der Strecke unterwegs, ein umgebauter Anhänger, in dem Kaffee, Tee und Süßgebäck serviert werden. Die Linie wurde zusammen mit allen anderen Stockholmer Straßenbahnlinien (außer der Nockebybahn) 1967 bei der Umstellung Schwedens auf Rechtsverkehr stillgelegt. Seit dieser Zeit gab es immer wieder Überlegungen, sie zu reaktivieren. 1985 wurde durch die Stadt beschlossen, sie als Museumsbahn wieder in Betrieb zu nehmen, allerdings ohne Einverständnis der Storstockholms Lokaltrafik (SL). Am 2. Juni 1991 nahm sie ihren Betrieb auf und wird seitdem ehrenamtlich vom Schwedischen Straßenbahnverein betrieben. Die Infrastruktur gehört der SL, das Rollmaterial jedoch nicht.

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