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Freitag, 13. April 2012

San Diego - USA

San Diego
San Diego USA - Postcrossing
"America's Finest City", wie San Diego liebevoll von seinen Einwohnern wegen seines Klimas genannt wird, ist die zweitgrößte Stadt Kaliforniens, und liegt an der Südwestspitze des Bundesstaats. Neben seiner Bekanntheit als Surfer-Stadt ist San Diego aber auch ein wichtiger Wirtschaftsstandort für viele Unternehmen und ein Zentrum vor allem für den Biotechnologie-Sektor.

Interessantes geschichtliches Faktum ist, dass der Name bereits um einiges älter ist als die Stadt - schon 1602 erhielt die Gegend, die damals noch unwirtliches Indianergebiet war, den Namen San Diego. Der erste Militärposten und eine Mission wurden dort allerdings erst 1769 errichtet, als erste Zeichen der europäischen Besiedelung, als das Gebiet schon lange seinen heutigen Namen trug. Zwischen 1821 und 1850 war San Diego kurzzeitig ein Teil von Mexiko, nach der Rückkehr zu den USA dann Hauptstadt des San Diego County. Einen Teil vom Gold Rush bekam San Diego nach einigen kleineren Funden in den 1870er Jahren noch ab, zwanzig Jahre später war er dann endgültig vorbei. San Diego war aber im Zuge des Goldrausches zu einem Anschluss an das nationale Eisenbahnnetz gekommen, von dem es fortan profitierte.

Sonntag, 8. April 2012

Panamakanal

Panamakanal

Der Panamakanal ist eine künstliche, 81,6 Kilometer lange Wasserstraße, die die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet und den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet. Die erste Durchfahrt erfolgte am 15. August 1914. Der Kanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt.
Er verläuft zwischen den Städten Colón an der Atlantik- und Balboa an der Pazifikküste und führt durch den aufgestauten Gatúnsee. Für die Benutzung muss ein Lotse an Bord genommen werden.
Am 4. September 2010 hat der chinesische Schüttgut-Frachter mit dem Namen „Fortune Plum“ (Glückspflaume) als millionstes Schiff seit der Eröffnung den Panamakanal durchquert. Vor allem für die Seefracht von und nach China, Japan und den USA ist der Kanal von großer strategischer Bedeutung. Der Preis der Passage wird nach Art und Größe des Schiffes berechnet und beträgt durchschnittlich 48.000 US-Dollar. Schiffe der sogenannten Panamax-Klasse, d.h. Schiffe die gerade noch durch die Schleusen des Kanals passen, zahlen rund 150.000 US-Dollar pro Passage. Die Bezahlung der Passagegebühren erfolgt normalerweise im Voraus durch die Reederei an eine lokale panamaische Bank. Die Kanalgesellschaft erzielte 2005 einen Jahresumsatz von 1,36 Milliarden US-Dollar.
Im Jahr 2005 wurde der Kanal von circa 14.000 Schiffen genutzt. Die transportierte Warenmenge entspricht 6 % des Welthandels, aber 68 % aller Waren, die in US-Häfen be- oder entladen werden; für China 23 % und für Japan 16 %. Entscheidend ist der Kanal sowohl für den Transport von der Ost- zur Westküste der USA als auch für die Importe aus Asien, soweit sie zur Ostküste der USA transportiert werden.
Am 15. August 1914 passierte das 200 Passagiere transportierende Paketboot „Ancona“ als erstes Wasserfahrzeug den Panamakanal in voller Länge.

Panamakanal

Wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs wurden die Eröffnungsfeierlichkeiten abgesagt und erst 1920 nachgeholt. Am 12. Juli 1920 gab US-Präsident Woodrow Wilson die Wasserstraße offiziell für den Schiffsverkehr frei.

Quelle: Wikipedia

Montag, 2. April 2012

Bahnhof Zwolle - Niederlande

Bahnhof Zwolle Niederlande
Bahnhof Zwolle Niederlande - Postcrossing


Der Bahnhof Zwolle gehört zu den am meisten frequentierten Bahnhöfen der Niederlande. Gelegen ist der Bahnhof in der niederländischen Stadt Zwolle, der Hauptstadt der Provinz Overijssel. Innerhalb dieser Provinz ist der Bahnhof Zwolle der größte Bahnhof. Der Durchgangsbahnhof verfügt über 11 Bahnsteiggleise und wurde am 6. Juni 1864 eröffnet.

Innerhalb des Stadtgebietes Zwolle ist der Bahnhof Zwolle ein wichtiger Knotenpunkt im ÖPNV (dem öffentlichen Personennahverkehr). Aber auch nationale Fernverkehrs- und Regionalzüge steuern den Bahnhof an.
Die erste Eisenbahnstrecke des Bahnhofs Zwolle war bei seiner Eröffnung die Strecke Utrecht - Kampen. Zwei Jahre später kam die Strecke Arnhem - Leuwaarden hinzu. Heute sind weitere Eisenbahnstrecken die Verbindungen Zwolle - Kampen, Zwolle - Almelo und Zwolle - Stadskanaal.
Angeschlossen ist der Bahnhof Zwolle außerdem an die neu entstehende, niederländische Eisenbahnstrecke 'Hanzelijn'. Fertig gestellt wird die Hanzelijn mit einer Streckenlänge von 50 km voraussichtlich bis zum Jahresende 2012. Die Strecke ist ausgelegt für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und soll somit für Intercity-Züge in Richtung Amsterdam geeignet sein. Durch diese Anbindung sollen unter anderem kürzere Reisezeiten nach Amsterdam möglich werden.

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Samstag, 24. März 2012

Irish Red Setter

Irish Red Setter
Irish  Red  Setter


Der Irish Red Setter stammt von den Irischen Rot-Weiß Settern und anderen unbekannten einfarbigen Hunden ab und wurde bereits seit dem 18. Jahrhundert in Irland als Jagdhund gezüchtet. Nach und nach wurde der Setter immer robuster, intelligenter und leistungsfähiger. Um zu erkennen, ob der Hund gesund ist und artgerecht gezüchtet wurde sollte man folgende Details beachten:

Das allgemeine Erscheinungsbild eines Red Setters sollte athletisch, durchtrainiert und muskulös sein. Sein Wesen ist freundlich, lebhaft, intelligent und sehr lern- und wissbegierig. Auf Menschen sollte er stets zugehen und keine Anzeichen von Schüchternheit oder Ängstlichkeit aufweisen. Der Kopf ist etwas länger, nicht spitz aber auch nicht grob. Insgesamt weist der Setter ein freundliches Erscheinungsbild auf. Der Setter ist ein Familientier und benötigt viel Liebe und Zuneigung. Auch wenn man Kinder hat, eignet sich diese Rasse super, da der Setter sehr kinderlieb ist und einen beträchtlichen Beschützerinstinkt aufweist.


Welpen sollten alle drei Wochen entwurmt werden bis zu einem Alter von drei Monaten. Die erste Impfung sollte im Alter von acht Wochen stattfinden und nach einem Jahr wiederholt werden. Die Zähne sollten von Beginn an gut gepflegt werden, da diese eine der wichtigsten Mittel eines Hundes sind. Des Weiteren sollte man seinen Hund nie in verschmutzten Gewässern schwimmen lassen, um Krankheiten zu vermeiden.


Freitag, 23. März 2012

Raufußkauz (Aegolius funereus)

Raufußkauz (Aegolius funereus)
Raufußkauz (Aegolius funereus) - Postcrossing

Der Raufußkauz (Aegolius funereus) aus der Familie der Ohreulen und Käuze erhielt seinen deutschen Namen aufgrund seiner befiederten Füße und Zehen. Denn das altdeutsche Wort „Rau“ bedeutete ursprünglich „behaart“.

Mit etwa 24 cm Körpergröße und einer Flügelspannweite von rund 60 cm gehört der Raufußkauz zu den kleineren Eulenarten. Neben den mit Federn versehenen Füßen sind auch der große runde Kopf mit der schwarz-braunen Umrandung, die leuchtend gelben Augen sowie sein unterschiedliches Gefieder auffällig. Während seine Federnpracht oben dunkelbraun ist und runde weiße Flecken aufweißt, ist sie im unteren Bereich hell und mit graubraunen Flecken sowie Längsstreifen versehen.

Nahrung und Jagdverhalten

Der Raufußkauz ist ein reiner Fleischfresser. Seine bevorzugte Beute sind Mäuse und andere Kleinsäuger. Jedoch verschmäht er auch kleine Vögel bis zur Größe einer Drossel nicht, wenn er sie zu fassen kriegt. Selbst Insekten wie Käfer stehen von Zeit zu Zeit auf seinem Speiseplan.

Der kleine Kauz ist ein typischer Nachtjäger. Er spürt seine Beute in völliger Dunkelheit auf. Dabei ist ihm vor allem sein ausgezeichnetes Gehör eine große Hilfe. Er lauscht und wartet still auf seine Beute, um sie dann im Sturzflug zu ergreifen.

Verbreitung und Fortpflanzung

Das Verbreitungsgebiet ist sehr weitläufig, erstreckt sich von Nordeuropa bis ins östliche Sibirien und von Alaska bis Neufundland. Darüber hinaus gibt es noch vereinzelte Brutflächen in Südeuropa, im Kaukasus sowie in Zentralchina. Der kleine Eulenvogel lebt vorwiegend in dichten Nadelwäldern, wo er sich am Tag verstecken und ausruhen kann. In der Nähe benötigt er jedoch auch freie Flächen, Schneisen und Lichtungen, wo er jagen kann. Als Höhlenbrüter braucht er dazu vor allem alte Baumbestände, in denen sich bereits verlassene Höhlen von Schwarzspechten befinden.

Meist im April legt das Raufußkauzweibchen zwei bis acht Eier. In Nistkästen wird auch zu unterschiedlichen Zeiten gebrütet. Die Jungen schlüpfen nach knapp einen Monat. Nach weiteren 29 bis 38 Tagen sind die Kleinen bereits flugfähig und verlassen die Höhle.

Nach jeder Brut erfolgt gewöhnlich ein Wechsel der Höhle. Bei der Suche des neuen Nestes existieren große Unterschiede zwischen den Eulenpaar. Während sich das Weibchen in einem Aktionsraum von einigen Quadratkilometern bewegt, ist das Männchen in der Regel ortsgebundener und hält sich in der Nähe des letzten Brutortes auf. Höhlen und Nistkästen, die sich außerhalb von den Verbreitungsschwerpunkten der Vögel befinden, werden in der Regel nicht akzeptiert. Raufußkäuze lassen sich lieber in Rufkontakt mit anderen artgenossischen Revierinhabern nieder.

Die Bestände der Raufußkäuze ist regionalen Schwankungen ausgesetzt. Leider steht der schöne Vogel in einigen Ländern bereits auf der roten Liste der bedrohten Vogelarten. In Deutschland sind derzeit knapp 2500 Brutpaare beheimatet. Der Verlust an geeigneten Bäumen zum Brüten, Brutverluste durch Störungen und Fressfeinde wie Marder, forstwirtschaftliche Maßnahmen mit kurzen Umtriebszeiten sowie der ansteigende Straßen- und Wegebau machen dem Raufußkauz auch hierzulande zusehends das Leben schwer. Altholzbestände und zusätzliche Nistkästen inklusive Marderschutz sind deshalb dringend notwendig.


Donnerstag, 22. März 2012

Pennsylvania Railroad

Postcrossing Pennsylvania Railroad World War II Memorial


Das Denkmal auf der Ostseite ist das Pennsylvania Railroad World War II Memorial. Das Monument erinnert an die 1.307 Angestellten der Pennsylvania Railroad, die im Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommen sind. Die fast 12 Meter hohe Statue wiegt 9525 kg. Der Sockel besteht größtenteils aus schwarzem Granit. Darüber steht als Bronzefigur der "Angel of the Resurrection", also der der Erzengel Michael, der Engel der Wiederauferstehung. Der Entwurf dieses Denkmals, das am 10. August 1952 enthüllt wurde, stammt von Walker Hancock, einem Lehrer für Skulpturenbildung an der Pennsylvania Academy für Künste. Auf der Vorder- und Rückseite befindet sich jeweils eine Tafel mit einer Inschrift. Der Text der Inschrift auf der Vorderseite lautet: "In Memory Of The Men And Women Of The Pennsylvania Railroad Who Laid Down Their Lives For Our Country 1941-1945." Auf der Rückseite lautet der Text: "That All Travelers Here May Remember Those Of The Pennsylvania Railroad Who Did Not Return From The Second World War".

Donnerstag, 15. März 2012

Expedition Fridjof Nansen Nordpol-Expedition 4er Puzzle

Expedition Fridjof Nansen Nordpol-Expedition 4er Puzzle
Expedition Fridjof Nansen Nordpol-Expedition

Die Ansichtskarten wurden gedruckt bei der Kunst Anstalt Rosenblatt Frankfurt am Main.
Zusätzlich Vermerk: "Graphic" Patentamtlicher Schutz Combinirte Serien Postkarte No 103 a.

1. Karte (oben links) sieht man Fridtjof Nansen, eingerahmt von einem Eisbären und Waffen.
2. Karte (oben rechts) sieht man das Expeditions-Schiff Fram mit 3 Menschen und Hunden.
3. Karte (unten links) sieht man das Expeditions-Schiff, 3 Menschen, wovon einer auf 2 Eisbären schießt
4. Karte (unten rechts) sieht man 1 Segelboot mit 2 Personen und auf einer Eisscholle 6 Walrosse

Fridtjof Wedel-Jarlsberg Nansen (* 10. Oktober 1861 in Store Frøen bei Christiania (Oslo); † 13. Mai 1930 in Lysaker bei Oslo) war ein norwegischer Zoologe, Polarforscher, Diplomat und Friedensnobelpreisträger.
In seiner Tätigkeit als Polarforscher durchquerte er 1888 als Erster Grönland über das Inlandeis und stellte während seiner Nordpolarexpedition (1893–1896) gemeinsam mit Fredrik Hjalmar Johansen am 8. April 1895 mit einer geographischen Breite 86° 13,6′ N einen neuen Rekord in der bis dahin größten erreichten Annäherung an den geographischen Nordpol auf.

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