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Montag, 21. November 2011

red shirt photography


Der amerikanische Fotograf Ray Manley wurde am 4. September 1921 in Pappel, Arizona geboren. Einem breiten Publikum wurde er durch seine Fotografien bekannt, die sich hauptsächlich mit den fotografischen Eindrücken des Staates Arizona befassten. Er zeichnete sich dadurch aus, dass er nach Art eindrucksvoller Ansichtskarten dem Staat zu hohem Interesse bei den Touristen und Einwanderern verhalf. Schon in jugendlichem Alter begeisterte sich Manley als Pfadfinder für die roten Steinformationen des Verde Valley.

Der Fotograf Arne Knudsen stammt aus Norwegen und wurde dort im Jahr 1936 geboren. Er begann seine fotografische Karriere 1958 und begründete zu diesem Zeitpunkt auch seine Sammlung fotografischer Objekte und Artefakte, die am Ende etwa 4. Millionen Bilder und 6.000 technische Aufnahmen vorwiegend aus dem 20. Jahrhundert umfasste.

Der deutsche Fotograf Elmar Ludwig ( Photo by E. Ludwig) , der 1935 in Halle an der Saale geboren wurde, ist vor allem durch seine Auftragsarbeiten für den bekannten irischstämmigen Fotografen John Hinde und dessen Studio in Dublin bekannt. Unter dem Titel „Our True Intent Is All For Your Delight” erschien im Jahr 2002 erstmals eine Zusammenfassung dieser Aufnahmen in einem Buch. Mit dabei sind viele Postkartenmotive im Stil der redshirt-photography.

redshirt photography
redshirt photografy postcard - Ansichtskarte
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Freitag, 18. November 2011

Kirchen in Lwiw - Ukraine


Lemberg (ukrainisch: Lwiw) ist eine Stadt in der West-Ukraine, ca. 80km von der polnischen Grenze entfernt. Die Altstadt, die auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes verzeichnet ist, ist architektonisch vor allem durch Gebäude der Renaissance, des Barock, des Klassizismus’ und auch des Jugendstil geprägt. Neben verschiedenen anderen Sehenswürdigkeiten bietet Lemberg vor allem schöne Sakralbauten, wie zum Beispiel die St.-Andreas-Kirche und die Maria-Magdalena-Kirche.


Neben einem weiteren Sakralbau, der Kirche und dem Kloster der Kapuziner, welche 1708 von der polnischen Edeldame und Mäzenin Elzbieta Helena Sieniawska in Auftrag gegeben und 1718 fertiggestellt wurden, ist auf jeden Fall das Waffenmuseum der Ukraine im Königlichen Arsenal Lemberg einen Besuch wert. Nicht nur die Architektur ist interessant, sondern auch die Geschichte des Gebäudes. Das Lwiwer Arsenal ist das älteste von drei historischen Waffenlagern. In seiner jetzigen Form wurde es zwischen 1554-56 erbaut und besteht aus einem rechteckigen, zweistöckigen Gebäude mit einem kleinen achteckigen Turm an der Nordseite. Zur Zeit seiner Errichtung war das Arsenal an die Stadtmauern angeschlossen und enthielt eine Folterkammer. Nachdem es im 18. Jahrhundert im Großen Nordischen Krieg von den Schweden zerstört worden war, jedoch sofort wiederaufgebaut wurde, befindet sich im Arsenal heute das ukrainische Waffenmuseum.


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Dienstag, 8. November 2011

Niederländische Staatsbahn

Niederländische Staatsbahn
Niederländische Staatsbahn - NS 1145 - Postcrossing

Bereits vor Beginn der Geschichte der Niederländischen Staatsbahn gab es in den Niederlanden ein Schienennetz und Eisenbahnverkehr. Dieses war jedoch recht einseitig und ungleichmäßig verteilt. Vor allem die südlichen und die nördlichen Provinzen besaßen überhaupt keine Schienen und waren somit noch nicht erschlossen.
Um dies zu ändern, wurde 26. September 1863 in Den Haag die Niederländische Staatsbahn gegründet. Schon bald konnte sie zahlreiche neue Strecken eröffnen, später sogar meist auch verlängern. 1917 schließlich tat sich die Niederländische Staatsbahn mit der Holländischen Eisenbahngesellschaft zusammen und gründete eine gemeinsame Betriebsgesellschaft. Seit dem 1. Januar 193 lautet der offizielle Name N.V. Nederlandse Spoorwegen.
Eine der zahlreichen Strecken, die den Bemühungen der Niederländischen Staatsbahn zu verdanken sind, ist der Abschnitt von Arnheim nach Deventer. Seit 1865 verkehren hier bereits Züge und schon 5 Jahre später, 1870, konnte dieses Teilstück sogar bis Groningen verlängert werden.
Am 2. Februar 1865 war zunächst der Abschnitt von Arnheim bis Zutphen freigegeben worden. Bereits ein halbes Jahr später war der Abschnitt bis Deventer fertig gestellt. Seit dem 5. August 1865 kann man bequem per Bahn von Arnheim nach Deventer gelangen.
Heute verkehren auf diesem Teilabschnitt nicht nur zahlreiche Regionalbahnen. Dank des InterCity Verkehrs ist die Anbindung an weiter führende Strecken perfekt. Auch der InterCity von Amsterdam nach Berlin nutzt diesen Abschnitt.


Montag, 7. November 2011

Einfallsreichtum

Kartoffelbauer

Informationen zum Anbau der Kartoffeln


Die optimale Temperatur für den Anbau von Kartoffeln liegt bei 18 bis 20 Grad Celsius. Bei optimalen Anbaubedingungen kann mit einem Ernteertrag von 25 bis 35 Tonnen pro Hektar gerechnet werden. Nachts sollte eine Temperatur von 15 Grad nicht überschritten werden, die Bodentemperatur sollte zwischen 15 und 18 Grad liegen. Bei Lufttemperaturen unter 10 oder über 30 Grad Celsius hört die Kartoffel auf zu wachsen.
Kartoffeln verbleiben, abhängig von ihrer Sorte, 90 bis 180 Tage im Ackerboden, bevor der Kartoffelbauer mit der Ernte beginnen kann. Damit die Ernte reichhaltig ausfällt und Schädlingsbefall vermieden wird, sollte ein Feld nur alle drei Jahren mit Kartoffeln bepflanzt werden.


In Deutschland zu Hause-Einfallsreichtum - Alltag - Ersttag Berlin
In Deutschland zu Hause-Einfallsreichtum - Alltag - Ersttag Berlin

Manchmal ist es vielleicht das spezielle Design einer Thermosflasche, die wir irgendwo auf der Welt in die Hand nehmen, welches uns plötzlich an unser Zuhause erinnert; Form, Farbe und Funktion schlagen damit die Erinnerungsbrücke in die Heimat. In vielen Fällen steht auch hinter der Entwicklung von technischen Geräten oder Designobjekten im Einzelfall ein Erfinder oder eine Entwicklerin und häufig genug sind damit auch konkrete Patentanmeldungen verbunden gewesen. Gerade Deutschland blickt in dieser Hinsicht auf eine umfangreiche Palette von Erfindungen zurück, und auch aktuell werden Jahr für Jahr mehrere tausend neue Patentan-meldungen eingereicht. Die Namen der jeweiligen Erfinder sind der Öffentlichkeit zumeist unbekannt. Vor diesem Hintergrund stellt die Briefmarkenreihe „In Deutschland zu Hause“ in besonderer Weise eine Verbindung her zu dem, was das „Land der Ideen“ ausmacht. Auf dieses Phänomen, dass auch im Alltäglichen stets etwas Besonderes enthalten ist, möchte die Edition aufmerksam machen.

Thermosflasche (Reinhold Burger 1903)
Die Idee kam aus der chemischen Forschung: Eine doppelwandige Flasche mit einem Vakuum zwischen den beiden Glaskörpern hält Stoffe so gut kalt wie heiß. Der in Berlin ansässige Glasfabrikant Reinhold Burger griff das auf und meldete 1903 einen entsprechend konstruierten Behälter für Nahrungsmittel zum Patent an. 1904 begann die Produktion der Flaschen, für die nach einem Wettbewerb zur Namensfindung die Bezeichnung „Thermos“ zur Marke wurde.

Doppelkammerteebeutel (Teekanne 1949)
Es begann mit einem Missverständnis: 1904 verschickte ein amerikanischer Importeur Teeproben in kleinen Seidensäckchen. Seine Kunden entnahmen die Blätter nicht wie vorgesehen, sondern gaben den kompletten Beutel in die Kanne. Absicht steckte dagegen hinter einem Produkt der Dresdner Firma Teekanne: Die gezuckerten, in Mull verpackten Teeportionen, sogenannte „Teebomben“, die während des Ersten Weltkrieges auf dem Markt kamen, markierten den Beginn einer Erfolgsgeschichte. 1949, mittlerweile im niederrheinischen Viersen ansässig, ließ Teekanne den noch heute gebräuchlichen Doppelkammer-Aufgussbeutel patentieren, der ein optimales Umspülen mit dem Teewasser ermöglicht und die volle Aromaentfaltung garantiert.

Currywurst
Aus unserem heutigen Alltag ist sie nicht mehr wegzudenken: Als kleine Stärkung zwischendurch oder auch als später Imbiss auf dem Nachhauseweg nach dem Kinobesuch – die Currywurst gehört dazu. Liedermacher wie Herbert Grönemeyer oder Autoren wie Uwe Timm widmen diesem Snack eigene Arbeiten. Entwickelt wurde die charakteristische, spezielle Gewürzrezeptur in der unmittelbaren Nachkriegszeit vermutlich von Herta Heuwer in Berlin; inzwischen eroberte die heiße Köstlichkeit jedoch die Gaumen in ganz Deutschland und darüber hinaus.


In Deutschland zu Hause-Einfallsreichtum - Technik
 

Freitag, 28. Oktober 2011

Flagstaff - Arizona

Flagstaff - Arizona, USA - Postcrossing
Flagstaff - Arizona, USA - Postcrossing


Die Stadt Flagstaff in Arizona ist dank ihrer Lage an der legendären Route 66 und der Nähe zum Grand Canyon National Park ein beliebtes Ziel für Touristen in der westlichen USA. Die heute historische Route 66 galt einst als wichtigster Highway der USA, der das Land von Los Angeles nach Chicago über 3940 km durchquerte, und wurde in zahlreichen Filmen und Songs verewigt. Während der großen Depression in den 30er Jahren zogen zahllose Menschen auf der damals einzigen Fernstraße aus den armen Staaten des Mittleren Westens auf der Suche nach Arbeit nach Kalifornien. Als Highway (Autobahn) wurde sie später durch die neuen, schnelleren Interstate Highways abgelöst, doch die Legende lebt weiter und lockt jährlich tausende nostalgische Touristen an, die zumindest auf einem kurzen Abschnitt das alte Lebensgefühl des wilden Westens und der Easy Rider einmal spüren möchten.


Die alte Holzfällerstadt Flagstaff selbst hat eher wenige Sehenswürdigkeiten zu bieten, darunter das Museum of Northern Arizona, das sich der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner in dieser Region widmet. Filmfans steigen im historischen Hotel Monte Vista ab, oder trinken zumindest einen Whiskey in der Cocktail Lounge. Während der großen Zeit der Western in den 40er und 50er Jahren, von denen viele in der Region Flagstaff gedreht wurden, stiegen die großen Hollywood-Stars der Epoche hier ab, darunter Gary Cooper, John Wayne, Clark Gable und Spencer Tracy. Auch eine Szene des Klassikers “Casablanca” wurde im Monte Vista Hotel gedreht. Ein weiteres sehenswertes historisches Gebäude ist das Weatherford Hotel, dessen Café Exchange Pub heute wieder so aussieht wie im Jahr 1909, als es die erste Telefonstation der Stadt beherbergte.


Dienstag, 11. Oktober 2011

New York Grand Central Terminal


Bahnhof New York Grand Central Terminal - Postcrossing

Die Insel Manhattan zwischen dem East River und dem Hudson River ist das Zentrum des „Big Appel“, wie New York auch genannt wird. Fast 19 Millionen Menschen leben in der Metropolregion, mehr als 8 Millionen im engeren Stadtgebiet von New York. Die Metropole zählt zu den gewaltigsten Wirtschaftsräumen der Erde und sie ist Seehafen, Finanz- und Medienzentrum riesigen Ausmaßes und allererster Bedeutung.
Um die 45 Millionen Menschen besuchen New York – Jahr für Jahr.

Wo heute Grand Central Terminal liegt, stand schon seit 1871 Grand Central Depot, ein aus drei Gebäuden bestehender Bahnhof. Er war Endstation der New Haven Railroad mit ihrem Streckennetz in Neu-England, der New York Central Railroad, die Boston und Chicago mit New York verband, der Hudson River Railroad nach New Jersey und Pennsylvania und Last but not least der Harlem River Railroad.
Das Hauptgebäude war überdacht und die Bahnsteige hatten die Einstiegshöhe der Waggons. Das waren damals bahnbrechende Neuheiten. Das L-förmige Hauptgebäude des Grand Central Depot wurde 1899/1900 umgebaut:
Statt 3 erhielt es 6 Stockwerke. Die Fassade wurde erneuert.
Zwar blieb die Gleishalle erhalten, doch durch die Verkürzung der Gleise und die Umgestaltung des Gleisfeldes wurde der Durchlauf der Züge ökonomischer, schneller und weitgehend frei von Stauungen.
Das Grand Central Depot wurde anschließend in Grand Central Station umbenannt.
Die ganze Pracht wurde in den 1990er Jahren aufwendig renoviert.
Das Shopping Center, Boutiquen, Cafés und Restaurants erwarten die Besucher von Grand Central Station.
Grand Central Station ist eines der imposanten New Yorker Wahrzeichen.

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Freitag, 7. Oktober 2011

Helgoland

Helgoland - Lange Anna und Radarstation
Helgoland - Lange Anna und Radarstation


Helgoland ist die vom Festland am weitesten entfernte Nordseeinsel Deutschlands. Dieses kleine Eiland in offener See hat eine so wechselvolle Geschichte hinter sich, wie kaum ein anderer Landstrich in Deutschland.

Eine der Sehenswürdigkeiten von Helgoland ist die „Lange Anna“, das Wahrzeichen der Insel. Sie ist ein freistehender Felsen aus Buntsandstein mit einer Höhe von 47 Metern. Seinen jetzigen Namen soll dieses Naturdenkmal angeblich von einer attraktiven, hochgewachsenen Kellnerin haben, die in einem Tanzlokal in der Nähe dieser Felsnadel bediente. Aufgrund der Witterungseinflüsse ist die Lange Anna von immer weiter fortschreitender Erosion bedroht und seit Anfang des 20.Jahrhunderts werden große Bemühungen unternommen, diese einzigartige Felsformation zu erhalten. Eigens dafür wurde auch eine Stiftung gegründet.

Die Felsnadel hatte über eine lange Zeit hin auch eine wichtige militärische Funktion. Es gibt dort einen Radarturm mit Rundsuchradargerät, der 1989 von der Luftwaffe der Bundeswehr übernommen wurde. Vorher gehörte er zur Bundesmarine. Vor der „Wende“ wurde der Stützpunkt zusammen mit den Alliierten betrieben, danach allein von der Bundeswehr, so wie die gesamte Radarüberwachung im Bundesgebiet. Die Bundeswehr-Luftwaffe war nach der Wende im Besitz von 8 CRC und 20 Radarstellungen (RRP), Helgoland mit inbegriffen. Das Radargerät auf Helgoland "meldete" an das CRC Brockzetel und an das CRC Brekendorf.

Am 20. August 2003 wurde die Radarstation nach über 14 Jahren im Rahmen eines feierlichen Appells im Beisein des Bürgermeister Botter von Helgoland durch den Kommandeur des ersten Radarführungsregiments, Oberst Gülzow, außer Betrieb genommen. Damit endete die Aufgabe dieser Radarstation als Instrument der Luftverteidigung. Nachdem in der Station einige Änderungen an der Ausstattung und den Gerätschaften vorgenommen wurden, wird diese Radarstation als unbemannter Funkturm weiterbetrieben und ist seitdem der elften Radarführungsabteilung der Bundeswehr in Aurich (I. Abteilung FmRgt 34, Radarführungsabteilung 11) unterstellt. Letzter bislang verbliebener Luftwaffensoldat war Stabsfeldwebel Uwe Burmeister.

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