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Freitag, 29. Juli 2011

Olympic-Nationalpark, USA

Olympic-Nationalpark, ein Naturwunder, UNESCO
UNESCO Olympic-Nationalpark, ein Naturwunder

Im westlichen Teil von Washington, liegt der Olympic-Nationalpark. Gegründet wurde dieser um 1938. Das Biosphärenreservat des Nationalparks ist 1976 von der UNESCO anerkannt worden. Der Park liegt auf einer Halbinsel, nahezu isoliert von der Zivilisation und somit konnten sich zahlreiche Tier-und Pflanzenarten entwickeln, die nur dort vorkommen. Aus ersichtlichen Gründen, wird das Reservat von Biologen und Zoologen, als Gebiet der Forschung, gerne angenommen. Aus zwei Teilen bestehend, gibt es auf der einen Seite den Küstenabschnitt, der beinahe immer in Nebel gehüllt ist. Auf der anderen liegen Strände, direkt am Wald, so das des öfteren entwurzelte Bäume den Strand säumen. Der Mittelpunkt des Nationalparks, ist die Gebirgsregion, welche sich Olympic Mountains nennt. Jene sind mit Gletschern bedeckt und unzugänglich. Es gibt eine Parkgrenze, sie liegt am Regenwald. Das ist das Regenreichste Gebiet von Amerika. Seinen Namen verdankt der Olympic-Nationalpark dem Mount Olympus, wonach Kapitän John Meares diesen 1788 als Ort "wo die Götter Wohnen" bezeichnete. Holzeinschlag dezimierte den Waldbestand enorm und Präsident Cleveland erklärte daher 1897 das Olympic Forest zum Reservat. Diese Maßnahme schützte und bewachte den Holzeinschlag. Ein langer Kampf um den Nationalpark entstand. Heute stehen 95% des Parkgebiets unter zusätzlichen Naturschutz.

Die UNESCO ernannte den Olympic-Nationalpark zum Weltnaturerbe. 

Natürlich sind weite Gebiete auch für Besucher zugänglich. Zahlreiche Flüsse geben Möglichkeit zum Bootsausflug oder sogar zum Angeln. Im Winter bietet der Hurrican Ridge an, Ski-und Snowboardfahrern ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch zweckmäßige Campingplätze sind vorhanden und sind Mobil zu erreichen. Für Reisende, die es etwas gemütlicher mögen, zwei Berghotels namens Lake Crescent Lodge und Kalaloch Lodge, sorgen für wohlige Atmosphäre. Wanderwege mit fast 1000 km Länge, in alle Richtungen des Parks, mit Lehrpfaden und Wanderrouten, sind sehr beliebt. Selbst Bergsteigen ist nicht ausgeschlossen. Der Mount Olympus, mit seinen 2428 m Höhe ist nicht zu verachten und für Bergsteiger ein Muss. Reittouren in unmittelbarer Nähe des Parks sind keine Seltenheit und werden gerne von Besuchern angenommen. So werden viele verschiedene Veranstaltungen angeboten. Von Naturkunde über Kinderprogramme, bis hin zu Lichtbildervorträgen, welche unter freiem Himmel statt finden.

Olympic-Nationalpark, ein Naturwunder, UNESCO

Mittwoch, 27. Juli 2011

Japan Samurei Warrior anno 1900


Japan Samurei Warrior anno 1900
Japan Samurei Warrior anno 1900

Samurai - Japanische Krieger und deren Waffen


Der Begriff Samurai bezeichnet Krieger des vorindustriellen Japans, welche meist dem Adel angehörten. Doch auch Ashigaru (=leichtgerüstete Fußsoldaten), die nicht adlig waren, werden zum Stand der Samurai gezählt. Der Begriff Samurai leitet sich vom früheren Wort "Saburai" ab, was Begleiter oder Diener heißt. Erst im frühen 17. Jahrhundert wurde Saburai durch das heute bekannte Samurai ersetzt. Nachdem 792 die Wehrpflicht abgeschafft wurde, gründeten sich freiwillige Heere, welche jedoch die Sicherheit im Land nicht aufrecht erhalten konnten und so einzelne Grundbesitzer und deren Familien dazu zwang, sich selbst zu verteidigen. Dies brachte so viel Erfolg, dass sich viele nur noch auf die Kampfkunst konzentrierten und auch Aufträge aus dem Kaiserhaus annahmen. Dies war die Geburtsstunde des Schwertadels (=Buke). Mit zunehmender Zeit wurden die Samurai zu einer der regierenden Schichten und verwiesen den Kaiser auf eine rein zeremonielle Funktion. Wie auch im mittelalterlichen Deutschland gab es in Japan das Feudalsystem. So hatten die adligen Samurai einen Lehnsherrn, der ihnen jährlich eine festgesetzte Menge an Reis (=Koku) als Gehalt bot. Dies war abhängig von Familienzugehörigkeit, Status und persönlichem Verdienst. Ein hoher Samurai verfügte über etwa 100.000 Koku Reis, wobei 1 Koku ca 100 Euro entspricht. Die Religion der meisten Samurai war der Buddhismus, wobei sich viele der Ritter nicht an dessen heilige Regeln hielten, sondern Menschen und Tieren Leid zufügten. Dennoch wurde der Glauben und dessen Rituale von ihnen praktiziert, selbst von den Ronin, Samurai, welche in Ungnade gefallen waren. Mit drei Jahren wurde begonnen den Schüler zum Samurai auszubilden .Diese Ausbildung bestand hauptsächlich aus Körperbeherrschung und Schmerzunterdrückung. Sie lernten lesen und schreiben und im Alter zwischen fünf und sieben Jahren begann die Ausbildung im Waffenumgang. Mit etwa zwölf Jahren kamen sie zur Lehre zu einem älteren Samurai, der sie über Jahre hinweg weiterbildete. Das Ende der Ausbildung wurde mit der Zeremonie des Gempuku gefeiert, bei der der Schüler seinen Kindernamen ablegte und einen neuen Namen bekam. Ebenso erhielt er seine Waffen. Die Bewaffnung der Samurai bestand aus einem Schwerterpaar (=Daisho) und bildete die Hauptwaffen. Zudem waren sie äußerliches Kennzeichen der sozialen Stellung. Dazu gehörte das lange Katana und das kurze Kotetsu. Die Schwerter waren leicht gekrümmt und auf beiden Seiten unterschiedlich gehärtet und führten bei einem Treffer zu tiefen Schnittwunden und abgetrennten Gliedmaßen. Als weitere Waffe ist der Bogen (=Yumi) zu nennen, vor allem der Langbogen, der es aufgrund seiner asymmetrischen Form sogar möglich machte vom Pferd aus zu schießen und Treffer aus 300 Metern Entfernung zuließ. Zudem besaßen sie zwei Lanzen, die Schwertlanze (=Naginata) lang und gebogen und die Zweite, Yari genannt, mit dreieckiger und dolchartiger Spitze, welche beidseitig geschliffen war. Zur Notwehr trug jeder Samurai noch zusätzlich einen Dolch (=Tanto) mit sich. Getragen hatte der Samurai eine Rüstung (=Yoroi), die aus Brustpanzer, Helm, Arm- und Beinschienen, sowie einem Gesichtsschutz bestand. Diese war leichter als europäische Rüstungen, wurden allerdings nur in Schlachten getragen. Während des Palastdienstes trugen sie normale Kleidung. Auch kommen die Yoroi nur komplett vor im Gegensatz zu den im Westen einzeln getragenen Brustharnischen. Unterhalb der Rüstung trug man ein Untergewand, meist ein Kimono oder Yukata. Die Teile der Rüstung waren so angelegt, dass man sich relativ frei bewegen konnte um ein Schwert zu führen, dennoch war man eingeschränkt, was zur Notwendigkeit der Langschwerter führte. Die einfachsten Yorois bestanden aus Baumwolle oder Leder und waren mit Bambusplättchen verstärkt, hochwertige Rüstungen bestanden aus Metallplatten und konnten sehr luxuriös ausgeführt sein.

Freitag, 22. Juli 2011

Weltpost-Denkmal in Bern

Weltpost-Denkmal in Bern - TCV anno 1922

Auf einer kleinen Schanze in Bern ist das Weltpost-Denkmal errichtet. Das Denkmal soll daran erinnern, dass Bern die Gründungsstadt ist und dass hier seit 1874 der Sitz des Weltpostvereins ist. Das Denkmal ist eine Bronzeplastik und trägt den Namen „Autor du monde“ was „Rund um die Welt“ bedeutet. Es wurde am 05.10. 1909 eingeweiht und wurde von einem Franzosen mit dem Namen René de Saint-Marceaux (1845 bis 1915) entworfen. Das Motiv ist eine kleine Weltkugel, auf einer künstlich angelegten Felsformation, welches hinter einem kleinen Brunnen steht. Um diese Weltkugel reichen sich Wolken Briefe weiter über die Kontinente hinweg. Die Weltkugel ist auf einem Granitblock befestigt, daneben ist das Berner Wappen, die Berna. Die Personifikation ist die Stadt Bern in Frauengestalt. Gegründet wurde der Weltpostverein (WPV) im Jahre 1874, er regelt bis zum heutigen Tag die Zusammenarbeit von allen Postbehörden und Rahmenbedingungen vom grenzüberschreitenden Postverkehr. Seit seiner Gründung ist der Hauptsitz des Vereines Bern in der Schweiz. Im Verein sind 191 Staaten Mitglieder und die Satzung (Constitution) ist die Grundlage auf, welcher der Verein arbeitet. Die Satzung wird ergänzt durch die Verfahrensordnung und den Weltpostvertrag. In Bern in dem Rathaus zum äußeren Stand waren unter Leitung des Generalpostdirektors Heinrich von Stephan Vertreter von 22 Staaten zur Gründung des Vereins anwesend. Der Postverein zählt zu der, am längsten bestehenden und ältesten internationalen Organisationen. Von 21 der anwesenden Gründungsstaaten wurde der Weltpostvertrag ratifiziert und erlangte im Juli 1875 Rechtskraft. Einige der Gründungsstaaten waren Belgien, Deutschland, Italien, Türkei und sogar die Vereinigten Staaten von Amerika. Frankreich trat dem Weltpostverein im Jahre 1876 und Japan im Jahre 1879 bei. Auf Postkongressen wird die internationale Zusammenarbeit geregelt. Als der Postverein im Jahre 1978 zum Weltpostverein wird, entstehen das Wertbriefabkommen und ein Postanweisungsabkommen. Später im Jahre 1881 sollte der Postpaketvertrag in Kraft treten. Der Weltpostkongress im Jahr 1891 in Wien erneuert alle bestehenden Verträge. Diese Erneuerungen traten 1892 in Kraft und das neu hinzugekommene Postzeitungsabkommen wird ab 1893 gültig. Diese Neuerungen gelten bis zum Juli 1947, denn dann wird der Weltpostverein eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und hat inzwischen 191 Mitgliedsstaaten. Damit ist der Weltpostverein zum Forum für Kooperation zwischen den Postbehörden und Postfirmen zuständig. Seit dem 01.01.2005 ist der Franzose Edouard Dayan Vorsitzender des Vereins.

Bis heute ist die Hauptaufgabe des Weltpostvereins die Regelung der internationalen Zusammenarbeit von Postbehörden und stellt die Rahmenbedingungen für den grenzüberschreitenden Postverkehr. Also die zeitnahe Zustellung von Briefen, Karte und Paketen hinweg über Ländergrenzen und Sprachgrenzen. Dass die Koordinierung notwendig war, zeigen die Zahlen des Postwesens. Im Jahr 2003 waren über sechs Millionen Postmitarbeiter festgehalten. Es gab über sieben Millionen Poststellen weltweit. Von den 430 Milliarden Briefen waren sechs Milliarden grenzüberschreitend. Pakete wurden 4,4 Milliarden befördert, davon zweiundachtzig grenzüberschreitend. Zu dem Weltpostvertrag wurden auf Weltpostkongressen viele Übereinkommen (Arrangements) beschlossen. Bei dem in Peking stattfindenden Kongress 1999 wurde das Postzahlungsdienste-Übereinkommen verabschiedet. Dieses fasst das Postgiroübereinkommen und das Postanweisungsabkommen zusammen. Die Sprache des Weltpostvereins ist die französische Sprache. Für die Postkunden ist praktisch der Vertrag von Bedeutung für den Verlust von Briefsendungen oder Paketsendungen. Die Entschädigung für verloren gegangen Einschreibesendungen richtete sich zum Beispiel nach „Goldfranken“ (Dieser Betrag von 75 Franken wurde als Entschädigung ausgezahlt). Später wurde das abgeändert und es erfolgt eine Umrechnung in die Landeswährung des Absenders.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Leuchtturm Arngast (53.481389,8.181667)

53.481389,8.181667
Leuchtturm Arngast   53.481389,8.181667
Arngast war ursprünglich ein Kirchspiel auf dem Gebiet des heutigen Jadebusens. Der Jadebusen entstand als Ergebnis mehrerer Sturmfluten im Mittelalter, bei denen große Landverluste zu verzeichnen waren. Das Kirchspiel Arngast erlitt während der Clemensflut vom 23. November 1334 große Schäden und musste aufgegeben werden. Die verlassene Kirche wurde jedoch noch 1428 erwähnt. Während der Antoniflut vom 16. Januar 1511 brach die Verbindung mit dem Festland bei Dangast und Arngast wurde zur Insel im Jadebusen. Mit sechs Quadratkilometern war Arngast die größte von etwa 45 Inseln im Jadebusen. 1613 stürzte die Kirche von Arngast ein. 1645 war die Insel nur noch rund zwei Quadratkilometer groß. Reste der Kirche konnten noch 1661 gesehen werden. Nach weiteren Sturmfluten und den damit einhergehenden Landverlusten versanken die letzten Reste der Insel im Winter 1904/1905, zurück blieb eine Sandbank im Meer. Auf dieser Sandbank erbaute man im Jahre 1909/1910 den Leuchtturm Arngast zur Ansteuerung von Wilhelmshaven und zur Orientierung im Jadebusen. Zusätzlich dient der Leuchtturm auch als Orientierung in den Fahrwassern (Tonnen- und Prickenwegen) nach Varel und Dangast.


In ca. 4,5 km Entfernung vom Wilhelmshavener Südstrand liegt mitten im Jadebusen der Leuchtturm Arngast. Seit der Inbetriebnahme im Jahre 1910 ist dieser maritime Wegweiser ununterbrochen in Betrieb. Der Name geht auf das im 17. Jahrhundert von schweren Sturmfluten zerstörte Dorf Arngast zurück. Leuchtturmwärter sind auf dem Turm schon lange nicht mehr tätig: Ende der 1960er Jahre verdrängten technische Neuerungen die jeweils drei Wärter, die sich in 14-Tage-Schichten auf Arngast abgelöst hatten. Der 36 m hohe Leuchtturm ist Bestandteil des Verkehrssicherungssystems an der Jade. Das weiße Licht des Feuers hat eine Tragweite von 21,0 sm (rd. 40 km). Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes betreibt den Turm, der im Jahr 2003 in das Verzeichnis der Kulturdenkmale/Baudenkmale aufgenommen wurde.

Quelle: Wikipedia

Dienstag, 21. Juni 2011

125 Jahre Molli Bäderkleinbahn

Briefmarke 125 Jahre Bäderkleinbahn Molli
125 Jahre Bäderbahn Molli
"Molli" - so wird die kleine, dampfbetriebene Schmalspurbahn liebevoll im Volksmund genannt, die in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Münsterstadt (Perle der norddeutschen Backsteingotik) Bad Doberan, Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn verkehrt. Seit 1886 gehört der Molli mit seiner 900-mm schmalen Spur zur Region und ist die älteste Schmalspurbahn an der Ostseeküste. Wenn der Molli Dampf ablässt, dann geht der altehrwürdige Zug immer noch täglich auf Reisen - im Sommer stündlich, im Winter alle zwei Stunden - und befördert jährlich eine halbe Million Fahrgäste. Es ist eine Touristenattraktion und seit 1976 ein technisches Denkmal, dass der Zug wie eine Straßenbahn direkt durch die Fußgängerzone fährt, dann eine der prächtigsten Lindenalleen passiert, eine Haltestelle an der ältesten Pferderennbahn sowie im ersten deutschen Seebad hat und am größten Badeort an der Ostseeküste endet. Heute ist die Bahn fester Bestandteil des Schienenpersonennahverkehrs des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Für die insgesamt 15,4 km lange Strecke von Bad Doberan nach Kühlungsborn West braucht der Molli ca. 45 Minuten. Am Endbahnhof Kühlungsborn West lädt das Molli-Museum die Besucher zu einem Ausflug in die Eisenbahngeschichte ein. Der Eintritt ist dabei kostenlos!

Die Bäderbahn "MOLLI" feiert sein 125-jähriges Jubiläum ab dem 5. August an der Traditionsrennbahn Bad Doberan/Heiligendamm, bei drei tollen Tagen und auch bei freiem Eintritt.

Ansichtskarte
Ansichtskarte dampfbetriebene Schmalspurbahn - Kleinbahn

Montag, 6. Juni 2011

Pornichet - Frankreich

Pornichet - Frankreich
Pornichet, ein Städtchen mit ca. 10.000 Einwohnern liegt im Westen Frankreichs, in der Bretagne, an der Atlantikküste, genauer: Dem Golf von Biskaya, und der Küstenabschnitt, an dem sich Pornichet befindet, wird die „Liebesküste“ genannt. Die angrenzenden Nachbarstädte sind Saint-Nazaire im Südwesten und La Baule im Nordwesten. Seinen Namen erhielt der Ort, weil er hinter der Inselspitze von Bè liegt. Pornichet bedeutet: Versteckter Hafen.

Bevor Pornichet im April 1900 unabhängig wurde, war die Gemeinde noch ein Ort, der zwischen den Gemeinden St. Nazaire und Escoublac aufgeteilt gewesen ist. Damals lebte der Ort von der Salzgewinnung und der Fischerei. Erst im 19. Jahrhundert entwickelte sich langsam der Tourismus, während die Salzgewinnung an Bedeutung verlor. 1879 wurde die Eisenbahnlinie für Pornichet die Verbindung zur Außenwelt. Und von da an wurde der Ort von zahlreichen Künstlern, Musikern, Schriftstellern und anderen Persönlichkeiten geliebt, besucht und bewohnt und entwickelte sich durch die Anwesenheit dieser Menschen zum touristischen Anziehungspunkt. 1907 wurde eine Pferderennbahn, das Hippodrom, eröffnet. Ein Teil des Strandes wurde als Strand der Buchhändler bekannt und 1936 bekam Pornichet einen ersten Campingplatz. Im Zweiten Weltkrieg war Pornichet von den Deutschen besetzt. Davon kündet heute noch der Soldatenfriedhof von Pornichet, auf dem ca. 5000 deutsche Soldaten beigesetzt sind. Der Soldatenfriedhof ist bis in die Gegenwart eine Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus.

Ab den 60ger Jahren entstand die Strandpromenade in ihrer jetzigen Form, zahlreiche futuristisch anmutende Hotelbauten in den 70ger Jahren. 1978 wurde der Freizeithafen eröffnet, der vielfältige Gelegenheiten zum Wassersport bietet. Kennzeichen des Hafens ist, dass er als Einziger in der Umgebung zu allen Gezeiten schiffbar ist. Darüber hinaus luden das maritime Klima mit seinen milden Wintern und den gemäßigten Temperaturen im Sommer und der herrliche, sieben Kilometer lange Sandstrand zum Urlaub in Pornichet ein. Heute ist Pornichet eine vom Tourismus geprägte Stadt mit einem breiten Angebot an Unterhaltung, Sport und Kultur, sowie Gesundheitsfürsorge für Jung und Alt mit der vor Jahrzehnten etablierten, weithin bekannten Thalassotherapie. Neben dem Wassersport gibt es Freizeitangebote wie Minigolf, Tennis, organisierte Wandertage, Wettbewerbe und Events. Sehenswürdigkeiten wie das 1907 erbaute Hippodrom, das Kasino und die Markthalle, sowie der Hafen selbst, der Raum für ca. 1000 Boote bietet, befriedigen die Lust auf Kultur und die Schönheiten des Ortes. Regelmäßige Veranstaltungen und Feste bieten Unterhaltung und sichern ein interessantes Nachtleben. Und die wunderschöne Strandpromenade lädt zu Spaß und Geselligkeit und zum Sehen und gesehen werden genauso ein, wie zur Betrachtung einmaliger Auf- oder Untergänge der Sonne. Für das leibliche Wohl ist in den über einhundert Restaurants und Bars von Pornichet selbstverständlich bestens gesorgt. 120 Geschäfte bieten, was das Herz begehrt. Ausflüge nach Nantes, das 70 km entfernt liegt, oder zum Naturpark Brière bieten weitere Abwechslung. Und selbst nach Paris gelangt man innerhalb von nur drei Stunden, da der Bahnhof von Pornichet an der Le-Croisic-Paris, einer Hochgeschwindigkeitsstrecke, liegt. Wer etwas für sein Wohlbefinden und seine Gesundheit tun möchte, wird die seit den 70ger Jahren angebotene Thalassotherapie zu schätzen wissen. Und auch die Kinder kommen nicht zu kurz: In Zusammenarbeit mit den örtlichen Grundschulen und Kindergärten gibt es für sie ebenfalls zahlreiche Angebote und Betreuung, die die Eltern entlastet.

Mit seiner Vielfalt ist Pornichet ein lohnendes Ziel, sowohl für Familien als auch für Singles und auf jeden Fall eine Reise wert.

Merci - Danke François for these nice postcard and cover.

Dienstag, 24. Mai 2011

Amundsen - Polhavet

Curiosities – Start of a mystical ‘Amundsen investigation-trip’

Ansichtskarte mit Ankunftsstempel 2.3.1926 in Kolding, Dänemark
Ansichtskarte mit Ankunftsstempel 2.3.1926 in Kolding, Dänemark


Already at that time they were much sought-after. No curiosities, but rare and mostly particular exemplars. This is addressed to post cards. Post cards in a quadric-lingual pre-printed form in Norwegian, German, English and French. The motive was continuously changed.

It was intended that they all were to have one in common: a mostly long passage on the Fram through Polhavet – the famous polar sea. But, was it really the reality?
By starting the investigation more and more doubts are arising. The official stamp mark of the Fram which was used to devalue the postage stamp often shows dates from 1918 till 1924. Was it really possible to ferry these post cards with the Fram as indicated on this form? ‘This post card is ferried by the ‘Fram’ through the polar sea and afterwards forwarded by post to the addressee’, so the official statement reads on the concerned cards.

The longer one is concentrating on these post cards, the more questions are posed. Why do these cards exist? Which function, which intention did they have? Have they ever been on board of a ship in the polar sea? And if yes, on exactly which ship and for which purpose have they ever been?

All legends and explanations lead to one name: Roald Engelbregt Gravning Amundsen.

The Norwegian explorer, one of the capacious and significant of all time has dealt much more with post cards than perhaps is expected. Without him these cards never would have been existed!

The history of the post cards is linked up with the history of Amundsen. The truth about post cards is echoed in Amundsen’s wishes, in his cleverness, in his overwhelming will as well as in his target-oriented ideas.

Roald Amundsen himself aimed very high, he was nearly hung up on getting deathless reputation and fame. Because neither he nor his family was well-heeled he unavoidable had to take innovative lines for being able to finance his many expeditions and projects. Eventually Amundsen was somewhat ahead of the times. He took a very great risk, and he dabbled impulsively in always new ideas. The explorer Roald Engelbregt Gravning Amundsen went to such lengths that he lied to the world around himself.


Indeed the explanations about the post cards can only be detected by the knowledge of Amundsen’s narrative, but this is not the only one element. His expeditions are of very high relevance. Started from the Belgica-expedition to the South Pole, followed by passing through the North-West passage and the world-famous racing duel to the South Pole with Robert Falcon Scott to the point of the northeast passage. Not only his expedition themselves, but also the method of sourcing played a major role.

Also keeping in mind his ships he explicit mobilized for his expeditions – the Gjoa and particularly the Fram and the Maud. Just if all puzzle particles can be connected it will be possible to find out and to understand the real truth about the post cards.

But unfortunately the puzzle is not as simple as it seems at first view. It needs a profound research, a studying of many different origins as well as the discovering of the genuine truth.

Amundsen’s history is full of contrarieties and mysterious elements. He always preferred to assure himself the exclusive right about any reports about his expeditions. His crewmembers had to sign up contracts by which they were enjoined from doing this. No more than years later, after the death of Amundsen, some of them published their own version of the incidents. Often being contradictory Amundsen’s reports. There was also nebulosity about the health status of Amundsen – he by himself always denied been taken ill, his companions argue converse.

In the next chapters further information will be found for clarification the truly issue about the funding of the respective expeditions and they will be additionally lighted up. Furthermore the history of the Fram and Maud as well as the history of Amundsen himself will bring together the complete establishment of the truth.

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